Sie sind hier: NEWS  

NACHRICHTEN NOVEMBER 2006
 
(30.11.2006) Wölfe sind kleinlaut geworden  

Eishockey-Landesliga: 4:15-Debakel in Germering folgt 3:3 gegen Freising

von Norbert Schalitzky
Den Vilshofener Wölfen wurde am Wochenende das Fell abgezogen. In gewohnt „brutaler“ Manier beendete der Tabellenführer der Eishockey-Landesliga Ost, EV Germering, mit einem 15:4-Heimsieg die Titelambitionen der Niederbayern. Und am Sonntag entführte der direkte Verfolger SE Freising mit einem 3:3 einen Zähler aus dem Eisstadion an der Vils.
Fast 400 Zuschauer erlebten das im Heimspiel der Wölfe gegen Freising. Schon nach wenigen Sekunden handelten sich die Gastgeber zwei Strafzeiten durch das gute Schiedsrichtergespann Hermann Jell und Siegfried Schwarzkopf (beide EV Dingolfing) ein, eine davon nutzte der tschechische Star der Gäste, Villiam Smida, zur Führung (4.). Ein von Marcus Mooseder mit viel Glück verwandelter Penalty bedeutete in der 17. Minute das überraschende 2:0 für die Freising Black Bears.
Während die Domstädter mit einer vielbeinigen und kompakten Abwehr auf Konter ihrer schnellen Angriffsreihen setzten, häuften sich in der Vilshofener Defensive die Fehler, so dass ein konstruktives Angriffsspiel kaum zu sehen war.
Erst in der 24. Minute nutzte Martin Zivny ein Zuspiel von Thomas Kremhelmer zum Anschlusstreffer, als die Wölfe mit einem Spieler mehr auf dem Eis waren. Die Aktionen der Einheimischen gewannen zwar an Klarheit, dennoch verzettelten sie sich zu oft in Einzelaktionen. Mit Distanzschüssen war dem bis dahin souveränen Freisinger Goalie Gerd Königseder nicht beizukommen. Zudem schienen die Black Bears ihrem hohen Anfangstempo Tribut zu zollen, sie schwächten sich zusätzlich durch eine Disziplinarstrafe für ihren gefährlichsten Passgeber Mooseder und konnten selbst eine 5:3-Situation nicht nutzen.
Einer der wenigen Konter der Freisinger brachte dennoch das 1:3 durch den Neuzugang vom EC Pfaffenhofen, Daniel Rauscher.
Drei Minuten später hatte der Torhüter des SE Freising seinen ersten Aussetzer, als er einen „Verzweiflungsschuss“ von Andreas Scherbauer durch die Schoner rutschen ließ, und nur acht Sekunden später überlistete ihn Karlheinz Pongratz nach einem Pass von Peter Sterz ebenfalls durch die Schlittschuhe.
Das Unentschieden und damit einen wichtigen Punkt im Kampf um einen Platz in der Aufstiegsrunde rettete kurz vor Schluss der überzeugende Vilshofener Torhüter Tobias Wagner bei einem direkten Duell mit Smida.
Ein Drittel genügte den Wanderers
Bei den Germering Wanderers war die Partie am Freitag schon nach dem ersten Drittel entschieden. Die Hausherren führten gegen eine desolate Vilshofener Truppe nach 20 Minuten mit 8:0. Im zweiten Spielabschnitt gelangen dem Wölfe-Spielmacher Stephan Meier immerhin zwei Treffer gegen die zurücksteckenden Gastgeber, die trotzdem ihre Führung auf 11:2 ausbauten. Auch im Schlussabschnitt kamen die Gäste aus Niederbayern durch Martin Zivny (44.) und Thomas Kremhelmer (92.) zu zwei Toren, fingen sich selbst aber weitere vier Treffer zum 15:4-Endstand ein.
Einen hohen Anteil an der Schlappe hatten sicherlich die 32 Strafminuten, die sich die Procher-Truppe einhandelte, während bei den Wanderers lediglich sechs Minuten auf dem Berichtsbogen auftauchen.
Entschieden mehr Disziplin und spielerische Klasse wird notwendig sein, wenn die Vilshofener am Freitag (19.30 Uhr, der Fanclub „Wolfsrudel“ setzt um 17.30 Uhr einen Bus ein) in Freising zum Rückspiel antreten. Am Sonntag (17.15 Uhr ) erwartet der ESC Vilshofen den Tabellenführer aus Germering. Da gibt es einiges gut zu machen.

(aus PNP, vom 29.11.2006) 

 
(26.11.2006) 6.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 24.11., EHC Straubing - EV Dingolfing 3:6
Fr., 24.11., Wanderers Germering - ESC Vilshofener Wölfe 15:4
Sa., 25.11., Münchner EK - EV Dingolfing 1:14
Sa., 25.11, EV Bruckberg - SE Freising 0:7
So., 26.11., EV Moosburg - EV Bruckberg 10:3
So., 26.11., ESC Vilshofener Wölfe - SE Freising 3:3

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(26.11.2006) Wölfe nur Remis gegen BlackBears 
ESC Vilshofener Wölfe - SE Freising 3:3 (0:2, 1:0, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Pongratz, Scherbauer und Zivny. (Strafzeiten: SEF 10+10, ESC 14). 

 
(25.11.2006) Jungwölfe verlieren mit 1:21 in Dachau 
ASV Dachau - ESC Vilshofener Jungwölfe 21:1. 

 
(24.11.2006) Wölfe gehen mit 4:15 bei den Wanderers unter 
Wanderers Germering - ESC Vilshofener Wölfe 15:4 (8:0, 3:2, 4:2). Torschützen für die Wölfe waren Meier(2), Kremhelmer und Zivny. Strafzeiten (WG 6, ESC 32+10). 

 
(24.11.2006) ESC-Wölfe peilen Platz 1 an  

Mit Siegen in Germering und am Sonntag gegen Freising

Viel vorgenommen haben sich die Eishockey-Cracks des ESC Vilshofen fürs Wochenende: Sie peilen den Sprung an die Spitze der Landesliga Süd-Ost an.
Heute, Freitag, 20 Uhr, muss der ungeschlagene Tabellendritte (11:1 Punkte) beim Spitzenreiter EV Germering (12:2) antreten, am Sonntag (17.15 Uhr) gastiert der SE Freising beim ESC Vilshofen.
Die Freisinger Black Bears stehen nach zwei Erfolgen gegen den Münchner EK und einem überraschenden 4:3-Heimsieg über die Straubing Young Tigers mit 6:6 Punkten auf dem 5. Rang, halten den Kontakt zum besser platzierten EV Moosburg (7:7). Allerdings musste das Team von Trainer Klaus Pillmaier am vergangenen Wochenende eine bittere 2:7-Schlappe beim direkten Konkurrenten einstecken.
Die Black Bears haben ihre Abwehr mit Christoph Wohlgemuth vom EV Dingolfing, Benjamin Huber und Michael Hiebel (ERC Ingolstadt) verstärkt. Und mit Vilian Smida und Daniel Rauscher (beide vom Bayernligisten EC Pfaffenhofen) wechselten gefährliche Angreifer in die Domstadt. Die routinierten Danny Schaarmann und Florian Kickingereder können an einem guten Tag jeder Abwehr Probleme bereiten. Im Tor stehen mit Gerd Königseder und Michael Neuber ebenfalls erfahrene Cracks, so dass die Aufstiegsrunde durchaus ein realistisches Ziel für die Black Bears sein dürfte.
Die Rückkehr in die Bayernliga nach dem „Betriebsunfall Abstieg“ streben die Wanderers aus Germering mit aller Macht an. Auf dem Weg dahin wurden auch klar unterlegene Gegner schonungslos zerlegt. Bruckberg (25:0), Freising (19:3) oder die armen Münchner „Luchse“ (19:0, 18:2) mussten den Ambitionen der Münchner Vorstädter in dieser Saison schon Tribut zollen. Lediglich der Geheimfavorit EV Dingolfing - mittlerweile auf Rang 2 in der Tabelle - entführte mit 8:6 beide Punkte aus der Germeringer Eishalle.Das Hinspiel hatten die BMW-Städter noch mit 4:8 verloren. Allerdings ist bei den Wanderers ihr Stammtorhüter Andreas „Beppo“ Klett an diesem Wochenende noch gesperrt, Neuzugang Ramenes Wagener (EV Fürstenfeldbruck) dürfte ihm jedoch nicht nachstehen. Die Angriffsreihen sind mit Dominik Socher, David Jelinek und Dimitri Kursonow (Pfaffenhofen) hochkarätig besetzt, so dass die Oberbayern unbedingt zu den Aufstiegsfavoriten zählen.
Auf die Abwehr der Vilshofener Wölfe wartet ein hartes Stück Arbeit. Coach Ewald Procher hofft, seinen Spielmacher Stephan Meier nach seiner Verletzungspause einsetzen zu können und baut wieder auf die Torgefährlichkeit von Martin Zivny, der am vergangenen Wochenende fehlte. Gegenüber den letzten Spielen muss sich sein Team aber erheblich steigern, wenn nicht die erste Niederlage in der laufenden Saison eingefahren werden soll. scha

(aus PNP, vom 24.11.2006) 

 
(21.11.2006) Vilshofener Wölfe bleiben in der Erfolgsspur  

Eishockey-Landesliga: ESC landet deutliche Siege gegen Straubing (4:0) und in München (7:2)

Mit zwei deutlichen Siegen untermauerte der ESC Vilshofen am Wochenende seinen Anspruch auf einen Aufstiegsrundenplatz in der Eishockey-Landesliga Ost. Eine durchschnittliche Leistung genügte den „Wölfen“ vor 300 Zuschauern am Freitag zu einem 4:0-Heimsieg über das Nachwuchsteam des EHC Straubing, einen direkten Konkurrenten im Kampf um die begehrten vorderen Plätze.
Am Sonntag war die Prochertruppe beim 7:2-Erfolg beim Münchner EK von zwei wenig überzeugenden Teams noch das bessere. Allerdings muss man den Wölfen zugute halten, dass mit Martin Zivny der erfolgreichste Torschütze fehlte und dass bei den Münchner „Luchsen“ mit Stephan Meier auch noch der kreative Kopf der Mannschaft ausfiel.
Gegen die „Young Tigers“ aus Straubing dauerte es bis zur 19. Spielminute, ehe der Vilshofener Nachwuchscrack Stephan Fastenmeier mit einem Alleingang aus dem eigenen Drittel den guten Torhüter Tobias Meier im Straubinger Tor erstmals überwinden konnte. Der Wölfe-Youngster überzeugte im ganzen Match durch seine kämpferische Einstellung ebenso wie seine spielerische Leistung, während sich die beiden Teams ansonsten weitgehend neutralisierten.
Wie wenig produktiv auch der DEL-Nachwuchs agierte, zeigte der Beginn des 2. Drittels, als die „Tigers“ fast vier Minuten lang mit zwei Mann mehr auf dem Eis für wenig Gefahr vor dem Tor des souveränen Vilshofener Goalies Tobias Wagner sorgen konnten. Auch den „Tigers“ fehlte mit Christian Penzkofer das spielerische „Herz“ des Teams, mit Helmut Schweiger boten sie einen Oldie auf, der lange Jahre beim ESC Vilshofen die Schlittschuhe geschnürt hatte. Die Gastgeber machte es zehn Minuten später allerdings auch nicht besser, lediglich ein Schuss an den Außenpfosten des Straubinger Gehäuses durch Thomas Hartl brachte etwas Aufregung.
Erst in der 35. Minute glückte Michael Spies nach einem der wenigen gelungenen Spielzüge auf Zuspiel von Hartl und Karlheinz Pongratz das 2:0, dem Martin Franke unmittelbar vor der Pausensirene den dritten Treffer für die „Wölfe“ folgen ließ. Die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber, die offensichtlich noch den vergeigten Vier-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel im Kopf hatten, brachte eine Überzahlchance in der 54. Minute, die Andreas Scherbauer im Zusammenspiel mit Pongratz und Franke zum 4:0-Endstand nutzte.
Beim Gastspiel in der Olympia-Eishalle dominierten die Wölfe das Geschehen gegen die überforderten Münchner „Luchse“ von Anfang an vor allem dank der überragenden zweiten Reihe mit Michael Spies, Thomas Hartl und Karlheinz Pongratz, die als einzige Normalform zeigten und alle Tore der Wölfe erzielten. Pongratz (8.), Spies (15.) und Hartl (19.) sorgten schon im ersten Abschnitt für einen beruhigen 3:0-Vorsprung, den die Vilsstädter dank des Ex-Berchtesgadeners Spies in der 23. Minute und des früheren Passauers Hartl sieben Minuten später auf 5:0 ausbauten. Pongratz erzielte drei Minuten nach Wiederbeginn den nächsten Treffer für die Vilshofener, ehe Thomas Kremhelmer einen Penalty für die Gäste nicht verwerten konnte. Bis zur 51. Minute arbeiteten sich die unermüdlich kämpfenden „Luchse“ vor nur 80 Zuschauern, die sich in der riesigen Halle verloren, immerhin auf 6:2 heran. Spies setzte in der 54. Minute mit seinem dritten Treffer zum 7:2 Endstand den Schlusspunkt in einer Partie, in der der doppelte Punktgewinn des Favoriten das Bemerkenswerteste war.
Am Wochenende dürften die Vilshofener „Wölfe“ auf wesentlich härtere Brocken treffen. Am Freitag (20 Uhr) gastiert das Procher-Team beim Tabellenführer Wanderers Germering, am Sonntag (17.15 Uhr) fordern die Freisinger „Black Bears“ den Zweiten im Eisstadion an der Vils. scha

(aus PNP, vom 20.11.2006)  

 
(19.11.2006) 5.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 17.11., ESC Vilshofener Wölfe – EHC Straubing 4:0
Fr., 17.11., Wanderers Germering – Münchner EK 18:2
Sa., 18.11., EV Bruckberg – EV Dingolfing 1:9
Sa., 18.11., Münchner EK – ESC Vilshofener Wölfe 2:7
So., 19.11., EV Moosburg – SE Freising 7:2
So., 19.11., EV Dingolfing – EHC Straubing 4:0

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(19.11.2006) Jungwölfe verlieren gegen ASV Dachau mit 0:25  
Die ESC Vilshofener Jungwölfe unterliegen dem ASV Dachau mit 0:25. 

 
(18.11.2006) Münchner EK - ESC Vilshofener Wölfe 2:7 
Münchner EK - ESC Vilshofener Wölfe 2:7 (0:3, 0:2, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Michael Spie(3), Thomas Hartl(2) und Karlheinz Pongratz(2). 

 
(18.11.2006) ESC Vilshofener Wölfe - EHC Straubing 4:0 
ESC Vilshofener Wölfe - EHC Straubing 4:0 (1:0, 2:0, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Stephan Fastenmeier, Franke, Scherbauer und Spies. (Strafzeiten ESC 18+10, EHC 16+10)  

 
(17.11.2006) ESC Vilshofen im Derbyfieber  

Heute (19.30 Uhr) Landesliga-Heimspiel gegen Straubing

Auf ein heißes Match dürfen sich die zahlreichen Anhänger der Vilshofener „Wölfe“ freuen. Heute um 19.30 Uhr tritt das Nachwuchsteam des DEL-Clubs Straubing Tigers im Stadion an der Vils an.
Mit einem Heimsieg könnte das Team von Coach Ewald Procher einen Riesenschritt in Richtung Aufstiegsrunde tun, geht es doch gegen einen direkten Konkurrenten, der nach Pluspunkten nur einen Zähler hinter den Vilsstädtern in der Tabelle der Eishockey-Landesliga Ost rangiert. Schon morgen (19.30 Uhr) treten die Wölfe in der Münchner Olympiahalle zum Rückspiel bei den „Luchsen“ des MEK an.
Die Straubinger „Young Tigers“ erwiesen sich bisher als Spezialisten für die späten Ausgleichstore. Sowohl beim 3:3 gegen den EV Moosburg als auch beim dramatischen 6:6 in eigener Halle gegen den ESC Vilshofen glückte den Gäubodenstädtern erst in der letzten Minute der Ausgleich. Dabei konnten die Wölfe einen Vier-Tore-Vorsprung nicht halten. Zwei Siege gegen den Tabellennachzügler Bruckberg stehen mittlerweile auf dem Konto des EHC Straubing, aber auch eine bittere 4:8 Heimniederlage gegen den Tabellenführer aus Germering. Etwas überraschend für den Straubinger Trainer Schorsch Franz dürfte die 3:4-Schlappe in Freising gewesen sein.
Die „Young Tigers“ stellen eine Mischung aus jungen hungrigen Spielern und Routiniers. Namen wie Daniel Skrtel, die Gebrüder Scheide oder Christian Penzkofer haben im niederbayerischen Eishockey einen guten Klang. Aber auch die „jungen Wilden“ um Maximilian Miazga und Engl weisen beachtliches Potenzial auf, so dass die Wölfe gewarnt sein dürften. Coach Ewald Procher muss in diesem vorentscheidenden Match um die Qualifikation für die Aufstiegsrunde auf Thomas Kremhelmer verzichten, der sich beim 10:3-Heimsieg gegen den Münchner EK eine Spieldauerdisziplinarstrafe einhandelte.
Vermeintlich leichter scheint die morgige Aufgabe bei den Münchner „Luchsen“ zu sein, die erst am letzten Sonntag auf Vilshofener Eis mit 10:3 abgefertigt worden sind. scha

(aus PNP, vom 17.11.2006)  

 
(16.11.2006) Wölfe stillen ihren Torhunger  

Eishockey-Landesliga: Vilshofener 10:3 gegen München

Einen standesgemäßen 10:3-Heimsieg landete der ESC Vilshofen im Heimspiel gegen den Tabellennachzügler Münchner EK. Allerdings erwiesen sich die „Luchse“ zumindest im 2. Drittel als schwieriger Gegner, zu dem Zeitpunkt führten die „Wölfe“ freilich schon mit 5:0.
Martin Zivny eröffnete schon nach 19 Sekunden den Torreigen, als er ein feines Zuspiel von ESC-Spielmacher Stephan Meier zum 1:0 verwertete. Im Anschluss daran spielten sich turbulente Szenen vor dem guten Torhüter der Münchner Gäste, Florian Gleich, ab, während die Gäste nur mit vereinzelten Vorstößen für einen Hauch von Gefahr für Alexander Hinkofer sorgten. Thomas Hartl (5.), Zivny mit seinem zweiten von vier Treffern (13.) und Matthias Zillinger bei der ersten Überzahlchance für sein Team sorgten für einen beruhigenden 4:0-Vorsprung nach 20 Minuten. Wie harmlos die Gäste waren, zeigte sich, als sie auch mit zwei Spielern mehr auf dem Eis kaum einmal vor dem ESC-Tor auftauchten.
Das 5:0 durch Zivny in der 28. Minute schien bei den Wölfen allerdings einen kollektiven Tiefschlaf auszulösen. Statt weiter ihre technische und läuferische Überlegenheit auszuspielen, leisteten sie sich eine Reihe unnötiger Fouls. Aus den Strafzeiten konnten die wesentlich stärker werdenden Gäste durch Jaroslav Straka (35.) und Christian Hohenstein (37.) völlig überraschend Kapital schlagen und sich auf 5:2 an die Wölfe heranarbeiten. Hohen Unterhaltungswert für die 250 Zuschauer bot die 40. Spielminute. Nachdem Routinier Peter Sterz mit seinem Tor zum 6:2 die Gastgeber wieder in die Erfolgsspur zurückbrachte, verwickelten sich Vilshofens Thomas Kremhelmer und sein Münchner Kontrahent in eine handfeste Keilerei, die für beide mit Spieldauerdisziplinarstrafen endete. Nur sechs Sekunden später erhöhte Karlheinz Pongratz auf 7:2.
Lediglich der Vilshofener Goalie Alex Hinkofer schien noch nicht aufgewacht, als er einen viel zu hoch angesetzten, harmlosen Schuss von Straka in der 44.Minute ins eigene Tor lenkte. Er machte dann auch gleich Platz für Tobias Wagner, der seinen Kasten im Rest der Partie sauber hielt. Zillinger (48.), Hartl (52.) und das Vilshofener Nachwuchstalent Manuel Fastenmeier in der 57. Minute stellten den 10:3-Sieg sicher. Trotz der vielen Strafzeiten (Vilshofen 25 Minuten, München 17, jeweils plus Spieldauerstrafen) hatten die sicheren Schiedsrichter Matthias Worlitschek (Freyung) und Siegfried Schwarzkopf (Dingolfing) keine Probleme mit der körperbetonten, aber fairen Partie.
Am Freitag müssen sich die Wölfe gewaltig steigern, wenn um 19.30 Uhr mit dem EHC Straubing ein direkter Rivale um die Aufstiegsrundenplätze im Stadion an der Vils auftaucht. Schon einen Tag später (Samstag, 18 Uhr) gastiert die Procher-Truppe in der Münchner Olympiahalle bei den „Luchsen“.

(aus PNP, vom 14.11.2006)  

 
(12.11.2006) Vilshofener Wölfe besigen Münchner Luchse mit 10:3 
ESC Vilshofener Wölfe - Münchner EK 10:3 (4:0, 3:2, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Zivny(3), Hartl(2), Matthias Zillinger(2), Manuel Fastenmaier, Pongratz und Sterz. (Strafzeiten ESC 25+20, MEK 17+20). 

 
(12.11.2006) 4.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 10.11., SE Freising – EHC Straubing 4:3
Fr., 10.11., EV Moosburg – Münchner EK 5:1
Fr., 10.11., Wanderers Germering – EV Dingolfing 6:8
Sa., 11.11., EV Bruckberg – EHC Straubing 2:8
So., 12.11., ESC Vilshofener Wölfe – Münchner EK 10:3
So., 12.11., EV Dingolfing – EV Moosburg 2:1

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(11.11.2006) Wölfe wollen Münchnern die Punkte abluchsen  

Eishockey-Landesliga Ost: ESC Vilshofen am Sonntag um 17.15 Uhr Gastgeber für den Neuling

Mit einem deutlichen Heimsieg gegen Neuling Münchner EK rechnen die Vilshofener Wölfe am Sonntag (17.15 Uhr). Nach dem 6:5 beim direkten Konkurrenten Moosburg wäre dies einen weiteren Schritt auf dem Weg in die Aufstiegsrunde der Eishockey-Landesliga, die das erklärte Ziel von Trainer Ewald Procher und seinem Team ist.
Die Münchner „Luchse“ konnten bisher lediglich einen mageren Zähler beim 5:5 gegen den EV Bruckberg einheimsen, forderten aber zuletzt den Favoriten EV Moosburg beim 6:8 in der heimischen Olympiahalle mehr als den Oberbayern lieb war. Immerhin hatte sich der Aufsteiger aus der Landeshauptstadt sowohl beim 0:19 gegen den Klassenprimus Germering als auch beim 2:11 gegen die Freisinger „Black Bears“ alles andere als Furcht erregend präsentiert. Die klare Niederlage bei den Domstädtern führte auch zum Rücktritt des ambitionierten MEK-Coaches Hans Glaser vor dem Match gegen Freising.
Vor Saisonbeginn fand sich eine Reihe bekannter Namen auf der Wunschliste der „Luchse“. Daniel Campbell (Geretsried) wurde als Neuzugang gemeldet, landete aber letztendlich beim EV Moosburg, Tobias Knallinger (zuletzt beim EV Bruckberg) versucht sein Glück dagegen nun offensichtlich wirklich bei den „Luchsen“. Vom EHC München kamen gleich sechs neue Akteure zum Bezirksligameister, der aber seinen wichtigsten Akteur, Vaclav Mandous, ebenfalls an Moosburg abgeben musste. Torgefahr geht auch von dem Tschechen Straka aus, wie er zuletzt im Heimspiel beim 3:6 gegen Freising zeigte. Mit dem Christian Falat sowie Andrej Tymko und Alexander Hauth (alle Hedos München) brachte er Moosburg an den Rand einer Niederlage.
Nicht nur der imposante „Luchse“-Kader von 33 Aktiven sollte die Vilshofener Wölfe also davor warnen, den vermeintlich leichten Gegner zu unterschätzen. Dennoch wäre alles andere als ein überzeugender Heimsieg gegen das Schlusslicht der Landesliga eine faustdicke Überraschung. scha

(aus PNP, vom 11.11.2006) 

 
(07.11.2006) Wölfe jubeln über „Last-Minute“-Treffer  

Vilshofener 6:5-Sieg in Moosburg weckt Hoffnung auf Play-offs in der Eishockey-Landesliga

Zu einem hart erkämpften 6:5 Erfolg kamen die Vilshofener Wölfe am Sonntag beim EV Moosburg. Damit konnte das Team von Trainer Ewald Procher einen direkten Konkurrenten um die Spitzenpositionen in der Eishockey-Landesliga in Schach halten und seine Ambitionen auf die Aufstiegsrunde unterstreichen. Vor rund 100 Zuschauern, darunter ca. 50 mitgereiste Anhänger des ESC Vilshofen, beherrschten die Gäste das Geschehen im ersten Spieldrittel eindeutig. Mit einem Doppelpack in der 6. Spielminute gingen die Wölfe schnell mit 2:0 in Führung. Mario Obermeier überwand den Moosburger Torhüter mit einem satten Schuss von der blauen Linie, Stephan Meier schloss eine schöne Kombination mit Martin Zivny erfolgreich ab. Erste Nachlässigkeiten in der Abwehr ermöglichten den Gastgebern aber in der 10. Minute den Anschlusstreffer. Kurz nach Wiederbeginn schien die Vorentscheidung gefallen, als dem Torhüter des EVM ein harmloser Schussversuch von Thomas Kremhelmer zum 3:1 für die Wölfe durch die Schoner rutschte. Plötzlich riss aber der Spielfluss bei den Gästen, so dass die Oberbayern innerhalb von 45 Sekunden zum 3:3-Ausgleich (33.) kamen und zwei Minuten vor Drittelende mit zwei Mann mehr auf dem Eis sogar in Führung gehen konnten. Für die Wölfe-Fans ging das Wechselbad der Gefühle im Schlussabschnitt weiter. Die Gäste bekamen wieder Oberwasser, Michael Spies (49.) und Hartl (53.) brachten ihre Farben erneut in Front. Eine Unsicherheit beim ansonsten guten Vilshofener Goalie Tobias Wagner ermöglichte den Gastgebern in der 56. Minute den Ausgleich zum 5:5, 35 Sekunden vor Spielende beendete aber Vilshofens Verteidiger Peter Sterz mit einem gewaltigen Schuss zum 5:6-Endstand bei zahlenmäßiger Überlegenheit seiner Mannschaft die Träume der Oberbayern von einem Punktgewinn. In der fairen Partie (Moosburg 14 Strafminuten, Vilshofen 16+10 für Meier, der den Schiedsrichter aufgefordert hatte, aus dem Weg zu gehen) boten die Wölfe eine geschlossene Mannschaftsleistung, die den letzten Endes verdienten Erfolg ermöglichte. Am kommenden Sonntag (17.15 Uhr) dürfte der Vormarsch des ESC Vilshofen auch durch den Aufsteiger Münchner EK nicht gebremst werden, gaben die „Luchse“ als Aufsteiger aus der Bezirksliga doch bisher ein recht schwaches Bild ab. scha

(aus PNP, vom 07.11.2006)  

 
(05.11.2006) EV Moosburg - ESC Vilshofener Wölfe 5:6 
EV Moosburg - ESC Vilshofener Wölfe 5:6 (1:2, 3:1, 1:3) Torschützen für die Wölfe waren Kremhelmer, Meier, Obermeier, Spies, Sterz und Matthias Zillinger. (Strafminuten EVM 14, ESC 16+10). 

 
(05.11.2006) 3.Spieltag der Landesliga Gruppe Ost  
Mi., 01.11., EHC Straubing - EV Bruckberg 12:1
Fr., 03.11., SE Freising - Münchner EK 11:2
Sa., 04.11., Münchner EK - EV Moosburg 6:8
Sa., 04.11., EHC Straubing - Wanderers Germering 4:8
So., 05.11., EV Moosburg - ESC Vilshofener Wölfe 5:6
So., 05.11., Wanderers Germering - EV Bruckberg 25:0
So., 05.11., EV Dingolfing - SE Freising 7:3

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(05.11.2006) Jungwölfe unterliegen dem ESC Hassfurt mit 1:21 
Die ESC Vilshofener Jungwölfe unterliegen dem ESC Hassfurt mit 1:21. Torschütze für die Jungwölfe war Kevin Prem. 

 
(04.11.2006) Jetzt wird es ernst für die Vilshofener Wölfe  

Gastgeber EV Moosburg drängt in die Play-Offs

Nach dem munteren Toreschießen beim 20:0 Heimsieg über den EV Bruckberg bekommen es die Vilshofener „Wölfe“ am Sonntag (17.15) mit einem anderen Kaliber zu tun. Gastgeber EV Moosburg gehört zu den ernsthaften Konkurrenten der Procher-Truppe um einen Platz ganz vorne in der Eishockey-Landesliga Ost. Schon im Vorjahr belegte das Team von Trainer Petr Vorisek den 2. Platz hinter dem späteren Aufsteiger EHF Passau, konnte sich aber dann ähnlich wie die Vilsstädter in der Aufstiegsrunde nicht durchsetzen. Mit zwei knappen Siegen gegen die „Wölfe“ legten die Grün-Gelben den Grundstein für den Vizemeistertitel.
Der Start in die neue Saison verlief für den oberbayrischen Traditionsclub recht durchwachsen. Beim EHC Straubing führte Moosburg bis kurz vor Spielende, ehe den „Young Tigers“ noch der 3:3 Ausgleich gelang. Damit erging es dem EVM ähnlich wie den „Wölfen“ beim 6:6 in der Gäubodenhalle. Beim Meisterschaftsfavoriten Germering unterlagen die Oberbayern mit 5:13. Besonders bitter dürfte dabei die Matchstrafe für den deutsch-tschechischen Leistungsträger Vaclav Mandous sein, der damit beim Heimspielauftakt gegen den ESC Vilshofen fehlt. Der 36-jährige Angreifer führte nach seinen Jahren in der 2. Bundesliga beim EHC Straubing und in Regensburg den Münchner EK von der Bezirksliga in die Landesliga.
Die Moosburger Truppe hat gegenüber dem Vorjahr auf einigen Positionen ein anderes Gesicht. Der Vertrag mit dem Topscorer Zdenek Balaban wurde „wegen fehlender Zuverlässigkeit“ nicht verlängert, für ihn holte der EVM Edi Buzek vom Nachbarn Bruckberg. Der Routinier dürfte allerdings wegen gesundheitlicher Probleme kaum Spielpraxis erhalten, sodass mit Ondrey Kubes vom tschechischen Zweitligisten HVC Klatovy ein zweiter Ausländer verpflichtet wurde. Pikanterweise war der etatmäßige Verteidiger vor Saisonbeginn auch bei den Vilshofener „Wölfen“ im Gespräch. Die geballte Routine kam zudem mit den Brüdern Marc und Nicolas Birkefeld sowie dem Verteidiger Alexander Neumeier vom EV Bruckberg an die Isar. Auch Daniel Campbell (Geretsried) dürfte eine wesentliche Verstärkung für die Oberbayern sein. Mit Andreas Scherbauer mussten die Grün-Gelben freilich einen ihrer Stammverteidiger an die Vilshofener „Wölfe“ abgeben, die erfahrenen Mario Gschmeidler und Florian Frank legen eine Eishockeypause ein.
Auch wenn der EV Moosburg in den Vorbereitungsspielen recht unterschiedlich auftrat (u. a. siegten die Oberbayern beim Bayernligaclub Burgkirchen mit 11:8, unterlagen aber dem Bezirksligisten EHC Bayreuth mit 2:4), gehört das Team von Petr Vorisek auch heuer wieder zu den heißesten Anwärtern auf die Aufstiegsrunde – höhere Ambitionen nicht ausgeschlossen. Die Vilshofener „Wölfe“ dürften gewarnt sein und wissen, dass ein Erfolg in Moosburg nur mit einer Topleistung möglich sein wird. (scha)

(aus PNP, vom 04.11.2006)  

 
(03.11.2006) Bericht vom Spiel der Wölfe auf VOF-TV 
Ein ausführlicher Bericht über den Heimauftakt der Wölfe gegen den EV Bruckberg ist auf VOF-TV zu sehen. 

Nachrichten Dezember 2006 | Nachrichten Oktober 2006