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NACHRICHTEN DEZEMBER 2006
 
(27.12.2006) Vilshofener Wölfe sind für die Aufstiegsrunde gerüstet  

Eishockey-Landesliga: Verdienter 7:6-Heimerfolg des ESC gegen den Tabellenzweiten Dingolfing vor gut 300 Zuschauern

Mit einem 7:6-Heimsieg über den Tabellenzweiten EV Dingolfing beendete der ESC Vilshofen die Punktspielserie in der Eishockey-Landesliga Ost. Mit dem knappen Erfolg in einem hochklassigen Spiel vor mehr als 300 Zuschauern verabschiedeten sich die Wölfe in die Weihnachtspause und machten deutlich, dass sie auch in der bevorstehenden Aufstiegsrunde nicht unterschätzt werden wollen.
In der fairen Partie (Vilshofen 12 Strafminuten/Dingolfing 16) erwischten die Gastgeber einen Auftakt nach Maß. Schon nach 25 Sekunden verwertete der kanadische Neuzugang Chad Urschel ein Zuspiel von Stephan Meier zum 1:0. Dem Ausgleich durch den dreifachen Dingolfinger Torschützen Albin Flegel (11.) ließ der Vilshofener Torjäger Thomas Hartl, assistiert von Thomas Kremhelmer und Peter Sterz, bei einer Überzahlsituation die erneute Führung für die Wölfe zur Drittelpause folgen.
Zwei Minuten nach Wiederbeginn erzielte Flegel mit einem satten Schuss, der für den guten Alexander Hinko-fer im Vilshofener Gehäuse nicht zu halten war, den neuerlichen Ausgleich. Doch damit schien er die Wölfe gereizt zu haben. Matthias Zillinger im Zusammenspiel mit Andreas Scherbauer (29.) bei einer erneuten Power-Play-Gelegenheit und Hartl nach einer sehenswerten Kombination mit Kremhelmer (32.) stellten auf 4:2 für die Gastgeber. Der dreifache Vilshofener Torschütze Zillinger hatte zudem mit einem Pfostenschuss nach einem Solo Pech, ehe Flegel aufkommende Nachlässigkeiten bei den Wölfen mit dem Anschlusstreffer bestrafte (39.).
Das Schlussdrittel war an Dramatik kaum zu überbieten. Zunächst hatten die Dingolfinger Isar-Rats die Nase vorn, als Daniel Schickaneder (42.), Michael Karmainski (49.) und Sebastian Ferstl (50.) mit drei Treffern zum 4:6-Zwischenstand das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen schienen. Die ESC-ler bäumten sich aber nochmals auf. Mit großem Kampfgeist glückte in der 53. Minute Zillinger nach einer Kombination mit Urschel der Anschlusstreffer, dem der gleiche Spieler mit einem Rückhandschuss am völlig verdutzten Dingolfinger Torhüter Oliver Riebel vorbei fünf Minuten später den umjubelten Ausgleich folgen ließ. Noch in der gleichen 58. Minute brachte Chad Urschel die Wölfe mit seinem zweiten Tor wieder mit 7:6 in Führung, die die Gastgeber bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gaben, obwohl sie die letzten 90 Sekunden in Unterzahl überstehen mussten.
Den Einheimischen merkte man den Willen an, zu beweisen, dass der 3. Tabellenplatz kein Zufall war, sondern dass sie trotz eines Durchhängers während der Punktspielrunde durchaus ein Wort mitreden wollen, wenn es um die Vergabe der Aufstiegsplätze zur Bayernliga geht. Die Runde mit den Vertretern der drei anderen Landesligen beginnt voraussichtlich erst in der zweiten Januarhälfte, wenn bei der anstehenden Termintagung alle offenen Fragen geklärt sind. scha

(aus PNP, vom 27.12.2006)  

 
(26.12.2006) Gruppenzusammensetzung für die Aufstiegsrunde steht fest 
Gruppe 1 (O1, N2, S3, W4)
Wanderers Germering, ESC Hassfurt, TSV Trostberg, ESV Burgau

Gruppe 2 (S1, W2, O3, N4)
ESC Holzkirchen, EV Pfronten, ESC Vilshofener Wölfe, ERSC Amberg

Gruppe 3 (W1, O2, N3, S4)
ESV Buchloe, EV Dingolfing, EHC 80 Nürnberg, EC Bad Tölz

Gruppe 4 (N1, S2, W3, O4)
VER Selb, SC Forst, EV Lindau, EHC Straubing

Die Termintagung findet am 02.01.2007 in München statt. 

 
(26.12.2006) 10.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 22.12., EV Bruckberg - Münchner EK 1:9
Fr., 22.12., ESC Vilshofener Wölfe - EV Dingolfing 7:6
Fr., 22.12., Wanderers Germering - EHC Straubing 13:3
Di., 26.12., EV Bruckberg - EV Moosburg 2:17

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(26.12.2006) Jungwölfe unterliegen beim ESC Hassfurt mit 0:16 
ESC Hassfurt - ESC Vilshofener Jungwölfe 16:0. 

 
(23.12.2006) Jungwölfe unterliegen dem EV Dingolfing mit 2:8 
ESC Vilshofener Jungwölfe - EV Dingolfing 2:8 (0:4, 2:3, 0:1). Torschützen für die Jungwölfe waren Simon Benra und Andreas Haider. 

 
(22.12.2006) Wölfe beenden Vorrunde mit einem Sieg  
ESC Vilshofener Wölfe - EV Dingolfing 7:6 (2:1, 2:2, 3:3). Torschützen für die Wölfe waren Matthias Zillinger(3), Thomas Hartl(2) und Chad Urschel(2). Strafzeiten ESC 12, EVD 16. 

 
(22.12.2006) Dingolfings Isar-Rats fallen heute an der Vils ein  

Eishockey-Landesliga: Rangdritter ESC Vilshofen empfängt um 19.30 Uhr Tabellenzweiten zum Punkterundenfinale

Es ist sicherlich das Spitzenspiel der Eishockey-Landesliga, auch wenn es heute (19.30 Uhr) für beide Clubs nur noch ums Prestige geht. Sportlich haben der ESC Vilshofen und der EV Dingolfing ihr erstes Etappenziel, die Aufstiegsrunde, erreicht.
Kampflos erbeuteten die Vilshofener Wölfe zuletzt jene zwei Zähler, die endgültig den dritten Tabellenplatz in der Eishockey-Landesliga Ost bedeuteten. Der EV Moosburg hatte das Match wegen Spielermangels abgesagt, so dass das Spiel voraussichtlich mit 5:0 Toren an die Vilsstädter geht.
Bei den Oberbayern mag eine gehörige Portion Frust mitgespielt haben, nachdem sie zunächst mit einem Unentschieden gegen den designierten Meister Germering und einem 7:4-Sieg beim Nachbarderby in Freising die Weichen wieder in Richtung Aufstiegsrunde gestellt hatten, um dann eine bittere 1:4-Heimniederlage gegen den EV Dingolfing quittieren zu müssen.
Das heutige Spiel gegen die Dingolfinger Isar-Rats ist zugleich das letzte der Punkterunde. Der angehende „Vize“ ließ in dieser Saison wenig anbrennen. Lediglich zwei Heimspiele setzten die Dingolfinger in den Sand: Gegen die Wanderers aus Germering gab es eine 4:8-Niederlage, der ESC Vilshofen entführte vor wenigen Tagen mit 2:1 die Punkte. Gerade diese Niederlage dürfte den BMW-Städtern schwer im Magen liegen, hätten sie bei einem Sieg doch den Meistertitel anvisieren können. Bei den Germering Wanderers gewannen die Isar-Rats nämlich 8:6, wobei das 6:6 zwischen Moosburg und Germering wohl niemand wirklich auf der Rechnung hatte.
Schon aus diesem Grund dürfte das Team um den erfahrenen Torhüter Kevin Kühnhackl auf Revanche sinnen. Der Routinier hat mit Benedikt Spornraft und Oliver Riebel mittlerweile ernsthafte Konkurrenz bekommen, so dass die Isar-Rats zumindest auf dieser Position ein echtes Luxus-Problem haben. Aber auch die Abwehr um Christian Legler erwies sich bisher mit nur 28 Gegentoren als äußerst sattelfest, während der Sturm mit Ludwig Kletter, Albin Flegel und den Brüdern Martin und Daniel Kerscher schon 81 Mal erfolgreich war. Beim ESC Vilshofen sieht die Torbilanz mit 99:42 nicht ganz so gut aus.
Gespannt dürfen die Vilshofener Fans auf den ersten Auftritt der kanadischen Neuverpflichtung Chad Urschel sein. Der frühere Deggendorfer Torjäger, der zuletzt beim Bayernliga-Club ESC Dorfen unter Vertrag stand, feierte bei zwei Auswärtssiegen in Bruckberg und Dingolfing einen vielversprechenden Einstand im Wölfe-Trikot.
Die Qualifikation zur Bayernliga beginnt für die Wölfe erst im neuen Jahr, dabei freuen sich die Niederbayern auf ein mögliches Wiedersehen mit alten Bekannten, wie dem ESC Holzkirchen oder dem ESV Burgau. scha

(aus PNP, vom 22.12.2006)
 

 
(17.12.2006) 9.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 15.12., SE Freising - EV Bruckberg 11:1
Fr., 15.12., EV Moosburg - EV Dingolfing 1:4
Fr., 15.12., EHC Straubing - Münchner EK 7:1
So., 17.12., ESC Vilshofener Wölfe - EV Moosburg 5:0 (Spielwertung BEV)
So., 17.12., EV Dingolfing - EV Bruckberg 15:1
So., 17.12., SE Freising - Wanderers Germering 5:7

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(17.12.2006) Wölfe holen kampflos zwei Punkte gegen den EV Moosburg 
Nachdem der EV Moosburg nicht die erforderliche Mindestanzahl an Spielern zusammenbringen konnte, wurde das Spiel bei den Vilshofener Wölfen kurzfiristig seitens des EVM abgesagt. Nachdem dies zu kurzfristig passiert ist wird das Spiel vom Bayerischen Eishockeyverband mit 5:0 für die Wölfe gewertet. 

 
(16.12.2006) Jungwölfe verlieren gegen EC Pfaffenhofen mit 3:17 
ESC Vilshofener Jungwölfe - EC Pfaffenhofen 3:17 (0:8, 0:4, 3:5). Torschützen für die Jungwölfe waren Simon Benra, Andreas Haider und Kevin Prem. (Strafzeiten ESC 16+10, ESC 6). 

 
(15.12.2006) ESC-Wölfe setzen zum Sprung ins Aufstiegs-Playoff an  

Eishockey-Landesliga: Mit Heimsieg am Sonntag (17.15 Uhr) gegen den EV Moosburg ist dieses Ziel erreicht

Am Sonntag (Spielbeginn 17.15 Uhr ) will der ESC Vilshofen sein erstes Saisonziel erreichen. Mit einem Heimsieg gegen den EV Moosburg können die Wölfe den Einzug in die Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bayernliga perfekt machen und den angestrebten dritten Tabellenplatz sichern.
Allerdings dürften die Vilsstädter gewarnt sein, haben die Oberbayern doch zuletzt mit einigen überraschenden Erfolgen ihre Ambitionen auf einen Platz im Konzert der besten Vier deutlich angemeldet. Am vergangenen Freitag trotzte das Team von Coach Petr Vorisek dem alleinigen Tabellenführer Wanderers Germering ein 6:6 ab - und das mit einem Rumpfteam aus zuletzt noch neun Feldspielern. Am Sonntag ließen die Moosburger ein 7:4 beim Nachbarn Freising folgen und katapultierten die Domstädter damit aus den Aufstiegsrängen.
Mit 12:10 Punkten liegen die Oberbayern nach Verlustpunkten nur zwei Zähler hinter den Vilshofener Wölfen, das Restprogramm beschert ihnen allerdings mit dem Tabellenzweiten EV Dingolfing noch einen ganz schweren Brocken. Nur noch Außenseiterchancen dürfte der EHC Straubing haben, der mit ebenfalls zwölf Pluspunkten auf dem undankbaren fünften Platz in der Eishockey-Landesliga Ost rangiert.
Beim EV Moosburg hat man zu Saisonbeginn kräftig in das „Projekt Aufstiegsrunde“ investiert. Torhüter Tobias Stegmann vom ESC Dorfen dürfte trotz der 50 Gegentore in der laufenden Saison zu den besten seines Faches gehören, mit Verteidiger Alexander Neumeier und den Brüdern Marc und Nicolas Birkefeld für den Angriff holte man die stärksten Kräfte vom Nachbarn Bruckberg. Eine starke Fraktion im Team des ehemaligen Burgauer Trainers Vorisek bilden auch die Ex-Landshuter Christian und Stefan Wilm, Alexander Scholz und zuletzt der zweifache Torschütze gegen Freising, Tarek Mustapha.
Ein besonderes Augenmerk sollte die Wölfe-Abwehr auf den tschechischen Neuzugang des EV Moosburg werfen. Marek Cmunt vom Bayernligisten EC Pfaffenhofen wirbelte die Abwehr der Germering Wanderers mit seinen Sturmpartnern Martin Hillerbrand (er kam aus Freising) und Alex Konschuh (Dynamo Dingolfing) gehörig durcheinander, erzielte zwei Treffer selbst und lieferte zu zwei weiteren Toren Vorlagen.
Beim ESC Vilshofen ist nach den turbulenten Wochen wieder Ruhe eingekehrt. Das Trainergespann Christian Altmann und Stephan Meier feierte mit einem 23:2-Auswärtserfolg beim EV Bruckberg den höchsten Pflichtspielsieg der Vereinsgeschichte, einen Tag später sorgten die Wölfe mit einem 2:1 beim haushohen Favoriten Dingolfing für eine faustdicke Überraschung. Mit der Verpflichtung des Kanadiers Chad Urschel vom ESC Dorfen, der sich am Sonntag erstmals den Vilshofener Fans präsentieren wird, scheint den Verantwortlichen ein guter Fang gelungen zu sein. Der frühere Deggendorfer Topscorer bringt vor allem durch seine mannschaftsdienliche Spielweise viel Ruhe in die Aktionen der Wölfe.
Gegen den EV Moosburg gelang dem ESC Vilshofen im Hinspiel bereits ein möglicherweise vorentscheidender 6:5- Erfolg, der allerdings erst 40 Sekunden vor Schluss sichergestellt wurde. Die Partien gegen den alten Rivalen aus gemeinsamen Bayernliga-Zeiten versprechen immer spannendes und kampfbetontes Eishockey, auf das sich die zahlreichen Vilshofener Wölfe-Fans auch im vorletzten Punktspiel der laufenden Saison freuen dürfen. scha

(aus PNP, vom 15.12.2006) 

 
(12.12.2006) Wölfe überwinden ihre Krise  

ESC Vilshofen schlägt Bruckberg und den EV Dingolfing

Der ESC Vilshofen hat sich am Wochenende mit zwei Siegen an der Spitze der Eishockey-Landesliga zurückgemeldet.
Dabei war das 23:2 bei Schlusslicht EV Bruckberg am Samstag sicherlich so etwas wie Seelenmassage für die zuletzt schwächelnden Niederbayern, während der 2:1-Erfolg beim Tabellenzweiten EV Dingolfing überraschte.
Nach einem Blitztransfer in der Vorwoche vom Bayernligisten ESC Dorfen kam erstmals der Kanadier Chad Urschel zum Einsatz, der in seinem ersten Match im Wölfe-Trikot nicht nur zwei Treffer gegen den EV Bruckberg beisteuerte, sondern vor allem durch seine mannschaftsdienliche Leistung positiv auffiel. Der bedauernswerte Tabellenletzte hatte im Moosburger Eisstadion, wo der EV Bruckberg seine Heimspiele austrägt, dem Sturmwirbel der Vilsstädter rein gar nichts entgegen zu setzen.
Rund 400 Zuschauer wollten in der Dingolfinger Eishalle einen weiteren Sieg des Tabellenzweiten EV Dingolfing auf dem Weg zur Meisterschaft bejubeln. Die Vilshofener machten den Isar-Ratten aber einen Strich durch die Rechnung. Schon in der 2. Minute brachte Thomas Hartl seine Farben in Führung, als er einen klugen Pass Kremhelmers, der hinter dem gegnerischen Tor wirbelte, eindrückte. Mit einem Weitschuss glich der EVD aus (9.). Dem ausgezeichnet haltenden Tobias Wagner war bei diesem Treffer, der genau im Torwinkel einschlug, die Sicht versperrt. Nur wenige Sekunden später gelang Stephan Meier, der einen Abpraller des Dingolfinger Goalies Kevin Kühnhackl nutzte, die erneute Führung für die Wölfe.
Die Vilsstädter verteidigten ihren knappen Vorsprung in den restlichen 50 Spielminuten mit großem Einsatz. Im zweiten Drittel scheiterten die Wölfe-Stürmer bei drei Alleingängen am Torhüter der Isar-Ratten, im Schlussabschnitt konnte sich kein Team mehr Vorteile erarbeiten.
Mit vier Punkten aus den beiden Auswärtsspielen konnten die Vilshofener Wölfe einen großen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde machen. Die endgültige Entscheidung fällt wohl am Sonntag (17.15 Uhr), wenn im vorletzten Heimspiel der Punkterunde mit dem EV Moosburg einer der direkten Konkurrenten im Eisstadion an der Vils gastiert. scha

(aus PNP, vom 12.12.2006)  

 
(10.12.2006) 8.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 08.12., EV Moosburg - Wanderers Germering 6:6
Sa., 09.12., EV Bruckberg - ESC Vilshofener Wölfe 2:23
Sa., 09.12., EHC Straubing - SE Freising 8:5
So., 10.12., EV Dingolfing - ESC Vilshofener Wölfe 1:2
So., 10.12., SE Freising - EV Moosburg 4:7

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(10.12.2006) EV Dingolfing - ESC Vilshofener Wölfe 1:2 
EV Dingolfing - ESC Vilshofener Wölfe 1:2 (1:2, 0:0, 0:0). Torschützen für die Wölfe waren Hartl und Meier. (Strafzeiten EVD 14, ESC 14).  

 
(09.12.2006) EV Bruckberg - ESC Vilshofener Wölfe 2:23 
EV Bruckberg - ESC Vilshofener Wölfe 2:23 (0:6, 2:6, 0:11). Torschützen für die Wölfe waren Hartl(3), Pongratz(3), Sterz(3), Zillinger(3), Kremhelmer(2), Meier(2), Spies(2), Urschel(2), Epple, Stephan Fastenmeier und Scherbauer. (Strafzeiten EVB 16+20, ESC 16+10).  

 
(08.12.2006) Blitztransfer beim ESC Vilshofen 

 

Seit heute ist die Ausländerposition bei dem ESC Vilshofen neu besetzt. In einer Blitzaktion verpflichtete der Tabellendritte der Eishockey-Landesliga den 23-jährigen Kanadier Chad Urschel, der in der Vorsaison noch als erfolgreichster Torjäger für den Deggendorfer SC für Furore sorgte. Mit 15 Toren und 13 Vorlagen war er der erfolgreichste Scorer beim Bayernligisten. In dieser Saison ging er bisher für den ESC Dorfen in der Bayernliga an den Start.


 
 
(08.12.2006) Stoppt ESC Vilshofen seine sportliche Talfahrt?  

Eishockey-Landesligist gastiert am Samstag in Bruckberg und am Sonntag in Dingolfing

Der ESC Vilshofen ist drauf und dran, die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga zu verspielen. Also müssen die Wölfe an diesem Wochenende etwas „reißen“.
Morgen, Samstag, ab 17 Uhr, sind die Vilsstädter beim bisher sieglosen EV Bruckberg auf jeden Fall favorisiert. Ein Sieg ist Pflicht, wenn sie sich nicht aus den vorderen Tabellenregionen verabschieden wollen. Am Sonntag dann (18 Uhr) gastieren sie als krasser Außenseiter beim Rangzweiten EV Dingolfing. Derzeit belegen die Wölfe mit 12:8 Punkten noch den angepeilten dritten Tabellenrang, dicht gefolgt von den Freisinger Black Bears (11:9), dem EHC Straubing (10:12) und dem EV Moosburg (9:9).
Da diese drei Konkurrenten an diesem Wochenende direkt aufeinander treffen (Freising spielt in Straubing und zu Hause gegen Moosburg, die Moosburger bekommen es mit dem Tabellenführer Wanderers Germering zu tun), könnte ein Sieg beim EV Bruckberg einen großen Schritt hin zu den Play-Offs bedeuten.
Die Bruckberger spielen nach dem Verlust zahlreicher Leistungsträger gemeinsam mit dem Münchner EK so etwas wie die „Schießbude der Liga“. 116 Gegentreffer bei nur 13 selbst erzielten Toren sprechen eine deutliche Sprache. Erst am vergangenen Wochenende unterlag das Landesliga-Urgestein auf heimischem Eis mit 1:20 gegen Germering. Und bisher steht lediglich ein Punkt aus einem 5:5 beim Münchner EK auf der Habenseite. Das Hinspiel ging mit 20:0 deutlich an die Vilshofener Wölfe.
Gerüchte, dass sich der EV Bruckberg für den Kampf gegen den Abstieg um Verstärkungen bemüht, fanden bisher keine Bestätigung, der Verlust von Torjäger Edi Buzek und den Brüdern Marc und Nicolas Birkefeld an den Nachbarn Moosburg konnte bisher offensichtlich nicht kompensiert werden.
Ein Sieg der Wölfe im Moosburger Eisstadion gegen den Tabellennachzügler gehört trotz der Krise zum Pflichtprogramm von Stephan Meier und Co.
Wesentlich schwerer dürfte die Aufgabe am Tag darauf werden. Der EV Dingolfing ist auf dem besten Weg zum Aufstiegsfavoriten zu avancieren. Vor allem der 8:6-Erfolg der Isar-Rats in Germering zeugt von der Stärke des Teams um Torhüter Kevin Kühnhackl und den Ex-Vilshofener Max Mitterer. Mit den Angreifern Albin Flegl und Tobias Gilg hat sich der EVD ebenfalls schlagkräftige Verstärkung von Bruckberg geholt. Allerdings zogen die BMW-Städter gegen die Wanderers im eigenen Stadion auch mit 4:8 den Kürzeren, die Siege gegen Moosburg (2:1) und Straubing (4:0) fielen auch nicht unbedingt überzeugend aus.
Mit 18:2 Punkten sind die Dingolfinger den Germering Wanderers dennoch dicht auf den Fersen. Für die Vilshofener Wölfe wäre ein Punktgewinn in Dingolfing sicherlich mehr als die halbe Miete. scha

(aus PNP, vom 08.12.2006)  

 
(06.12.2006) Coach Ewald Procher kehrt den Wölfen den Rücken  

Eishockey-Landsliga: ESC Vilshofen seit dem mit 2:3 verlorenen Spiel in Freising ohne Trainer

Nach zwei Niederlagen stehen die Vilshofener Wölfe im Kampf um einen Play-Off-Platz zur Eishockey-Bayernliga plötzlich mit dem Rücken zur Wand. Und ihr Trainer Ewald Procher hat nach der 2:3-Niederlage am Freitag in Freising das Handtuch geworfen.
Am Sonntag musste sich der ESC Vilshofen im heimischen Stadion Tabellenführer Wanderers Germering nach beherztem Kampf mit 2:4 beugen.
Rund 400 Zuschauer im Vilshofener Eisstadion rieben sich angesichts der kämpferischen Vorstellung der Wölfe gegen den haushohen Favoriten verwundert die Augen. Obwohl mit Mario Obermeier und Martin Zivny zwei Leistungsträger fehlten, brachten die Gastgeber den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage, weil die taktisch geschickte Defensivarbeit der Wölfe die Tormaschine des Gegners nicht zur Entfaltung kommen ließ.
Die ersten Chancen hatten die Gastgeber, zumal die Wanderers sich gleich zu Beginn zwei Strafzeiten durch das gute Schiedsrichtergespann Martin Weinzierl (Moosburg) und Stefan Wunderlich (Ottobrunn) einhandelten. In der 14. Minute verwandelte Routinier Peter Sterz einen Konter eiskalt zur Führung für den ESC Vilshofen.
Erst kurz vor Drittelende zeigten die Oberbayern ihr gefürchtetes Powerplay, der Ausgleich in der 19. Minute fiel dennoch sehr unglücklich für den überragenden Tobias Wagner im Wölfe-Tor. Ein harter Schuss senkte sich nach erfolgreicher Abwehr über den Vilshofener Goalie vor den Schläger des Germeringer Kapitäns Christina Meier, der keine Mühe hatte, zum 1:1 abzustauben.
Auch das zweite Drittel begann verheißungsvoll für Vilshofen, aber Stefan Meier scheiterte am Pfosten (25.); drei Minuten später gelang den Oberbayern mit zwei Mann mehr auf dem Eis die unverdiente Führung.
Immer wieder scheiterten die Gastgeber mit ihren Schüssen am guten Andreas Klett im Wanderers-„Kasten“ oder hatten einfach Pech. In der 39. Minute aber erzielte das Vilshofener Eigengewächs Manuel Fastenmeier aus einer Kombination mit Matthias Zillinger und Pongratz den umjubelten Ausgleichstreffer zum 2:2.
Viel Pech hatte Vilshofens Tobias Wagner erneut beim 2:3. Ein Verzweiflungsschuss des Ex-Profis David Jelinek schlug in der 41. Minute im kurzen Eck ein.
Die jetzt wütenden Angriffe der Wölfe brachten in der Folgezeit außer einer Reihe guter Chancen nichts ein, in der 58. Minute machte der Russe Dimitri Kursonow bei einem Konter mit dem 2:4 für Germering den Sack endgültig zu.
ESC in Freising bereits 0:3 hinten
In Freising brachten die Wölfe zwei Drittel lang nur sehr wenig zusammen und lagen verdient mit 0:3 zurück. Erst im Schlussdrittel wurden die Niederbayern aktiver. Mario Obermeier verwertete ein schönes Zuspiel von Martin Zivny (42.), nur drei Minuten später stellte Karlheinz Pongratz im Zusammenspiel mit Stephan Fastenmeier den 2:3-Anschluss her. Mehr war allerdings in der zerfahrenen Partie vor nur rund 100 Zuschauern nicht mehr zu holen für die teilweise lustlos wirkenden Wölfe.
Ob es am Spiel der Wölfe lag und oder daran, dass mit Klaus Feistl der ehemalige Waldkraiburger Coach den ESC Vilshofen in Freising unter die Lupe nahm: Ewald Procher beendete nach dem Spiel sein Engagement.
Die Leistung gegen den Tabellenführer aus Germering im „ersten Spiel nach Procher“ lässt den Wölfe-Anhang dennoch hoffen. Am Samstag (17 Uhr) sollte beim Vorletzten EV Bruckberg nichts anbrennen. Am Sonntag (18 Uhr) aber dürfte die Aufgabe beim Rangzweiten EV Dingolfing ungleich schwieriger werden. scha

(aus PNP, vom 05.12.2006) 

 
(03.12.2006) 7.Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 01.12., SE Freising - ESC Vilshofener Wölfe 3:2
Sa., 02.12., Münchner EK - EHC Straubing 1:4
Sa., 02.12, EV Bruckberg - Wanderers Germering 1:20
So., 03.12., EV Moosburg - EHC Straubing 3:4
So., 03.12., ESC Vilshofener Wölfe - Wanderers Germering 2:4
So., 03.12., SE Freising - EV Dingolfing 2:5

Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost  

 
(03.12.2006) Wölfe verlieren gegen Wanderers mit 2:4 
ESC Vilshofener Wölfe - Wanderers Germering 2:4 (1:1, 1:1, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Manuel Fastenmaier und Peter Sterz. (Strafminuten ESC 26+10, Wanderers 22). 

 
(02.12.2006) Nachwuchs 
ESC Vilshofener Jungwölfe - Höchstadter EC 0:13.

 

 
(02.12.2006) Wölfe verlieren mit 2:3 in Freising - Ewald Procher legt Traineramt nieder. 
SE Freising - ESC Vilshofener Wölfe 3:2 (1:0, 2:0, 0:2). Toschützen für die Wölfe waren Obermeier und Pongratz. (Strafzeiten EHF 12, ESC 8+10). Keine 12 Stunden nach der Niederlage in Freising hat Ewald Procher sein Traineramt bei den Vilshofener Wölfe niedergelegt. Weitere Informationen hierzu bzw. zu der Neubesetzung der Trainerposition folgen demnächst.  

 
(01.12.2006) ESC-Wölfe heute in Freising um Sonntag gegen Germering  

Eishockey: Vilshofen hat im Heimspiel viel gut zu machen

Vor der Nagelprobe für die Aufstiegsrunden-Ambitionen stehen die Vilshofener Wölfe an diesem Wochenende. Heute (Spielbeginn 19.30, ein Bus des Fanclubs „Wolfsrudel“ wird eingesetzt) tritt das Procher-Team zum Rückspiel beim SE Freising an, am Sonntag (17.15 Uhr) empfängt der ESC Vilshofen Tabellenführer SV Germering im heimischen Stadion.
Nachdem die Wölfe durch das mühsame 3:3 im Heimspiel gegen die Freisinger Black Bears vor wenigen Tagen die Totalpleite gerade noch abwenden konnten, müssen Stephan Meier und seine Nebenleute zur Revanche in die Höhle des Löwen. Das Team des renommierten Klaus Pillmaier überraschte nicht nur durch den Punktgewinn in Vilshofen, sondern vor allem durch einen 4:3-Heimsieg gegen die stärker eingeschätzten „Young Tigers“ aus Straubing.
Wenn es Martin Zivny und Co. gelingt, die starke Defensive der Black Bears zu knacken, ist auch in Freising ein Erfolg und damit wohl der sichere Einzug in die Aufstiegsrunde möglich.
Mehr Disziplin gegen Wanderers gefordert
Freilich muss ESC-Trainer Ewald Procher auch im Heimspiel gegen Germering vor allem auf mehr Disziplin pochen. Im Hinspiel, das mit 15:4 mehr als deutlich an die Münchner Vorstädter ging, waren die Wölfe mit 32 Strafminuten mehr als die Hälfte der Spielzeit in Unterzahl, während die Cracks des Tabellenführers lediglich drei Zwei-Minuten-Strafen absitzen mussten. Die Vilsstädter schafften es vor allem im ersten Drittel nie, die gefährlichen Angriffsreihen der Wanderers mit Sebastian Klett, Neuzugang David Jelinek (vorher höherklassig in Pfaffenhofen und Fürstenfeldbruck aktiv) und Michal Porak unter Kontrolle zu halten. Germerings Trainer Franz Köstner kann aus dem Vollen schöpfen, stehen ihm doch zehn etwa gleichwertige Stürmer zur Verfügung, so dass sich im Hinspiel Topscorer Dominik Socher und auch der Pfaffenhofener Neuzugang Dimitri Kursonow zurückhalten konnten.
Lediglich der direkte Meisterschaftskonkurrent EV Dingolfing überraschte die Oberbayern beim 8:6-Sieg in der Germeringer Halle.
Bei den Wanderers betrachtet man den Abstieg aus der Bayernliga im Vorjahr in jedem Fall als einen Ausrutscher, der mit einem gezielt verstärkten Team möglichst schnell wieder revidiert werden soll. Die bisherige Überlegenheit in der Landesliga Ost zeigt, dass die Oberbayern, die mit 16:2 Punkten und einer Tordifferenz von 131:30 die Tabelle anführen, auf dem richtigen Weg sind.
Beim ESC Vilshofen war zuletzt Sand im Getriebe. Schon die relativ mühsamen Siege gegen Straubing (4:0) und vor allem beim Münchner EK (7:2) zeigten, dass den Wölfen die spielerische Linie abhanden gekommen ist. Das zeitweise Fehlen von Torjäger Martin Zivny und Spielmacher Stephan Meier sowie von Thomas Kremelmer in diesen Partien mag noch als Erklärung dienen, bei der Schlappe in Germering und auch bei dem schwer erkämpften und letztendlich glücklichen 3:3 im Heimspiel gegen Freising vor 400 Fans waren aber alle Mann an Bord.
An diesem Wochenende hat das Team von Coach Ewald Procher Gelegenheit, sich für die durchwachsenen Leistungen zu rehabilitieren. Ein Erfolg in Freising würde fast schon den Einzug in die Aufstiegsrunde bedeuten, gegen den übermächtig scheinenden Tabellenführer Germering wollen sich die Vilsstädter zumindest besser verkaufen als im Hinspiel. scha

(aus PNP, vom 01.12.2006) 

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