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NACHRICHTEN OKTOBER 2006 |
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Eishockey-Landesliga: Vilshofener Heimpremiere zugleich höchster Sieg in der Vereinsgeschichte
Restlos überfordert war der EV Bruckberg bei seinem Landesliga-Gastspiel am Sonntag in Vilshofen. Die ESC-Wölfe ließen vom alten Rivalen bei ihrem 20:0-Kantersieg nicht mehr viel übrig. Es war zugleich der höchste Heimsieg in der Vereinsgeschichte des traditionsreichen Eishockey-Clubs.
Vor über 200 begeisterten Zuschauern beherrschten die Gastgeber den EV Bruckberg von Beginn an. Rückkehrer Martin Zivny zeigte mit sechs Treffern, wie wertvoll er als Torschütze für sein Team sein kann, Thomas Hartl steuerte vier Tore zum Kantersieg bei und auch die Angreifer Martin Franke, Thomas Kremhelmer und Spielmacher Stephan Meier waren zweimal erfolgreich. Verteidiger Mario Obermeier, Karlheinz Pongratz und die Vilshofener Nachwuchscracks Stephan Fastenmeier und Matthias Zillinger trugen sich ebenfalls in die Torschützenliste ein.
Schon nach drei Minuten nutzte Zivny die erste Überzahlchance zur Führung, die er selbst (mit zwei weiteren Toren) und seine Teamkollegen bereits nach 20 Minuten auf 7:0 ausgebaut hatten. Nach dem sechsten Gegentreffer gab der erfahrene Bruckberger Torhüter Armin Seichter entnervt auf, Ersatzkeeper Christian Hoffmann schaffte es immerhin, seinen Kasten vier Minuten lang sauber zu halten. Alexander Hin-kofer im Vilshofener Gehäuse dagegen verbrachte einen absolut ruhigen Abend.
Mit sicherem Kombinationsspiel hebelten die Wölfe die gegnerische Deckung aus und hätten im Schlussdrittel noch mehr als die sieben Tore zum 20:0-Endstand erzielen können. Stephan Fastenmeier scheiterte u.a. mit einem Penalty am Bruckberger Goalie.
Das sichere Schiedsrichtergespann Matthias Worlitschek (TV Freyung) und Martin Weinzierl (EV Moosburg) hatte kaum Probleme mit der einseitigen Partie (Vilshofen 12, Bruckberg 22 Strafminuten). Der EV Bruckberg, bei dem zudem der Ex-Passauer Tobias Büchl nicht mit von der Partie war, war in dieser Form sicher kein Maßstab.
Am Sonntag (17.15 Uhr) müssen sich Stephan Meier und seine Nebenleute auf wesentlich härtere Gegenwehr gefasst machen, wenn es beim EV Moosburg gegen einen direkten Mitbewerber um einen Play-Off-Platz geht. scha
(aus PNP, vom 31.10.2006)
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ESC Vilshofener Wölfe - EV Bruckberg 20:0 (7:0, 6:0, 7:0). Torschützen für die Wölfe waren Zinvy(6), Hartl(4), Franke(2), Kremhelmer(2), Meier(2), Stephan Fastenmeier, Obermeier, Pongratz und Matthias Zillinger. (Strafminuten ESC 12, EVB 22).
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Fr., 27.10., EHC Straubing - EV Moosburg 3:3
Sa., 28.10., Münchner EK - SE Freising 3:6
So., 29.10., ESC Vilshofener Wölfe - EV Bruckberg 20:0
So., 29.10., Wanderers Germering - EV Moosburg 13:5
So., 29.10., EV Dingolfing - Münchner EK 17:0
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Eishockey-Landesliga: Gegen den EV Bruckberg ist am Sonntag ab 17.15 Uhr der erste Saison-Heimsieg fest eingeplant
von Norbert Schalitzky
Noch im „goldenen Oktober“ beginnt für die Eishockey-Cracks des ESC Vilshofen an diesem Wochenende die Eiszeit im heimischen Freiluft-Stadion an der Vils. Zu Gast ist am Sonntag (17.15 Uhr) beim Duell zweier alter Landesliga-Rivalen der EV Bruckberg.
Während der Landshuter Vorortclub auf Grund zahlreicher Abgänge vermutlich um den Klassenerhalt kämpfen wird, wollen die Vilsstädter um jeden Preis die Aufstiegsrunde zur Bayernliga erreichen. Beide Clubs starteten mit einem Remis in die neue Saison. Die Wölfe holten beim direkten Konkurrenten um einen der vorderen Plätze, bei den EHC Straubing Young Tigers, ein 6:6-Unentschieden, „vergeigten“ dabei aber zweimal einen Vier-Tore-Vorsprung. Die Bruckberger spielten beim Aufsteiger Münchner EK nur 5:5, wobei nach den bisherigen Ergebnissen zwei Kandidaten für die untere Tabellenhälfte unter sich waren. Der EV Bruckberg musste vor der Saison einen Aderlass an routinierten Spielern hinnehmen. Mit ihrem tschechischen Topscorer Eduard Buzek verloren sie den torgefährlichsten Angreifer an den Nachbarn EV Moosburg, dem sich auch die Brüder Marc und Nicolas Birkefeld (früher einmal in München in der DEL aktiv) anschlossen. Auch Verteidiger Alexander Neumeier wechselte zum Lokalrivalen, der sich damit die „geballte Routine“ vom EVB an Bord geholt hat. Auch Albin Flegl und Tobias Gilg gehörten in der Vorsaison mit jeweils 16 Scorerpunkten zu den Spitzenspielern beim niederbayrischen Traditionsclub. In dieser Saison wollen sie für den EV Dingolfing auf Torejagd gehen, der in der Vorbereitung auch mit 12:4 deutlich die Oberhand behielt.
Bei den Neuzugängen dürften Tobias Büchl von den Passauer Black Hawks und Heinz Obermeier (SE Freising) die bekanntesten Namen sein. Ob sie die Lücken, welche die Routiniers hinterlassen haben, schließen können, bleibt fraglich.
Schon im Vorjahr entging der EV Bruckberg erst im letzten Spiel der Relegationsrunde mit einem Sieg über Gebensbach dem Abstieg in die Bezirksliga. Der Vilshofener Coach Ewald Procher dürfte nach den sechs Gegentoren in Straubing froh sein, wenn ihm der zuletzt gesperrte Verteidiger Mario Obermeier wieder zur Verfügung steht. Auch Martin Zivny als Verpflichtung in der letzten Minute, könnte für eine weitere Belebung im Sturmspiel sorgen, so dass alles andere als ein klarer Sieg über den EV Bruckberg im ersten Spiel vor heimischer Kulisse sicher eine herbe Enttäuschung sowohl für den „neuen“ Trainer als auch für die Fans wäre.
(aus PNP, vom 27.10.2006)
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Eishockey-Landesliga: Vilshofen muss sich in Straubing mit einem 6:6-Unentschieden abfinden
Ein Vorsprung von vier Toren reichte dem ESC Vilshofen nicht zum ersten Sieg in der neuen Eishockeysaison. Bei den Straubing „Young Tigers“ sprang nach 60 Spielminuten lediglich ein 6:6 für die Wölfe heraus.
Ohne den gesperrten Mario Obermeier und noch ohne Martin Zivny legten die Vilsstädter los wie die Feuerwehr. Schon in der 3. Spielminute nutzte Matthias Zillinger die vierte klare Tormöglichkeit für sein Team zur Führung, die Thomas Hartl und Thomas Kremhelmer bis zur 7. Minute auf 3:0 ausbauten. Kremhelmer setzte kurz vor Drittelende noch eins drauf, so dass der Spielausgang klar schien.
Im Mittelabschnitt ließen sich die Wölfe, die zunächst noch einen Lattenkracher durch Karlheinz Pongratz verzeichneten, das Heft aus der Hand nehmen. Die Gastgeber verkürzten im Gegenzug auf 1:4, doch Michael Spies stellte postwendend den alten Abstand wieder her. Als Stephan Meier im Anschluss verletzt vom Eis musste, fehlte der Procher-Truppe der Kopf. Die „Young Tigers“ verkürzten bis zum Drittelende auf 3:5.
In der 45. Minute kamen die Gastgeber sogar auf einen Treffer heran, ehe Pongratz mit einem sehenswerten Alleingang auf 4:6 für die Wölfe erhöhte. Dem Anschlusstreffer des DEL-Nachwuchsteams folgten wütende Angriffe, die Tobias Wagner im Vilshofener Gehäuse in großartiger Manier entschärfte.
In der letzten Spielminute nahmen die Gastgeber ihren Torhüter vom Eis und erzwangen 17 Sekunden vor Schluss noch das glückliche Remis.
Auch die Strafzeitenstatistik gestalteten die beiden Teams unter der Leitung des sehr großzügigen Schiedsrichtergespanns mit jeweils zwölf Minuten ausgeglichen. Am Sonntag (17.15 Uhr) gilt es für die Vilshofener, ihre Ansprüche auf einen vorderen Rang in der Landesliga Ost im Heimspiel gegen den EV Bruckberg zu untermauern. scha
(aus PNP, vom 24.10.2006)
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Sa., 14.10., Münchner EK - Wanderers Germering 0:19
Fr., 20.10., Wanderers Germering - SE Freising 19:3
Sa., 21.10., Münchner EK - EV Bruckberg 5:5
Sa., 21.10., EHC Straubing - ESC Vilshofener Wölfe 6:6
So., 22.10., EV Dingolfing - Wanderers Germering 4:8
Hier geht es zur Tabelle der Landesliga Gruppe Ost
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EHC Straubing - ESC Vilshofener Wölfe 6:6 (0:4, 3:1, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Kremhelmer(2), Hartl, Pongratz, Spies und Matthias Zillinger. (Strafzeiten: EHC 12, ESC 12)
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Vilshofens Eishockey-Club hat mächtig aufgerüstet / Stefan Girster, Michael Spies und Martin Zivny ins Team geholt
Beim traditionsreichen ESC Vilshofen ist plötzlich die Eishockey-Bayernliga wieder ein Thema, zumindest jedoch die Meisterschaft in der Landesliga Ost .
Ambitionen auf höherklassige Aufgaben reifen beim ESC Vilshofen angesichts der hochkarätigen Verpflichtungen, die kurz vor Saisonbeginn noch einmal getätigt wurden.
Nachdem die Wölfe mit dem Deggendorfer Trio Mario Obermeier, Peter Sterz und Karlheinz Pongratz sowie den Passauern Thomas Hartl und Torhüter Tobias Wagner schon einige Verstärkungen an Land ziehen konnten, meldeten sie zuletzt mit dem Verteidiger Stefan Girster (EHF Passau Black Hawks) und dem torgefährlichen Michael Spies (EV Berchtesgaden) zwei weitere Neuzugänge, die einen Stammplatz sicher haben dürften.
Girster absolvierte 69 Spiele für die Black Hawks und erzielte als Verteidiger immerhin zehn Tore und 25 Assist-Punkte. Spies war mit 23 Treffern in der Vorsaison Torschützen-König der starken Bezirksliga Süd. Vor wenigen Tagen ließ sich auch Routinier Martin Zivny, der eigentlich seine Zelte an der Donau abbrechen wollte, noch einmal dazu überreden, das Wölfe-Trikot überzustreifen. Der Tscheche war in der Spielzeit 2005/06 mit Abstand der treffsicherste Schütze bei den Wölfen.
Mit diesem Kader möchte der ESC Vilshofen ernsthaft um den Titel in der Landesliga Ost mitspielen. Die schärfsten Konkurrenten dabei dürften der Bayernliga-Absteiger Wanderers Germering sein, der gleich zum Auftakt einen 19:0-Sieg beim Münchner EK (Bezirksliga-Aufsteiger) landete. Aber auch die alten Bekannten vom EV Moosburg und EV Bruckberg sind stets für einen Platz im Vorderfeld gut, wie die vergangenen Jahre gezeigt haben.
Wie stark die Black Bears aus Freising einzuschätzen sind, wird sich erst zeigen. Immerhin tauchen im Team von Trainer Klaus Pillmaier bekannte Namen wie Boris Herzberg, Christoph Wohlgemuth oder Florian Kickingereder auf, die allerdings schon etwas „in die Jahre“ gekommen sein dürften.
Nicht zu unterschätzen sind mit Sicherheit die „Young Tigers“, das Nachwuchsteam des DEL-Clubs EHC Straubing. Im Kader der niederbayrischen Nachbarn taucht mit Christian Penzkofer ein alter Bekannter auf, der in den vergangenen zwei Jahren bei den Passau Black Hawks immerhin 48 Tore und 56 Assist-Punkte verbuchen konnte. Auch Stephan Kaiser, der einst bei den Deggendorfer Flames zum Stammpersonal gehörte und zuletzt in Erfurt und beim EHV Schönheide in der Regionalliga aktiv war, hat sicherlich mehr als Landesliga-Niveau.
Für die Vilshofener Wölfe setzte es zwar zuletzt eine deutliche 0:8 (0:3, 0:2, 0:3)-Abfuhr in Deggendorf, allerdings war auch klar, dass der Bayernliga-Spitzenclub mit seinen zahlreichen Ex-Profis eine zu große Nummer für die Vilsstädter darstellen würde. Torhüter Tobias Wagner (vorher EHF Passau) wurde für seine zahlreichen Rettungstaten nach dem Spiel als „man of the match“ auf Vilshofener Seite ausgezeichnet, bei den Deggendorf Fire war dies Thomas Greilinger. Angesichts einiger Torchancen für den „Underdog von der Vils“ hätte das Spiel vor allem im Schlussdrittel durchaus etwas weniger deutlich ausgehen können.
Am Samstag (20 Uhr) wird es ernst für die Truppe von Trainer Ewald Procher. Beim EHC Straubing steht der ESC Vilshofen vor einer ersten großen Bewährungsprobe. Verteidiger Mario Obermeier wird auf Grund einer Sperre aus dem ersten Vorbereitungsspiel (in Regensburg) nach den neuen Statuten des Eissportverbandes fehlen und auch der Einsatz von Torhüter Alexander Hinkofer ist sehr fraglich. Trotzdem wollen die Wölfe ihren Gegnern bereits im ersten Match deutlich machen, dass sie auf fette Beute aus sind - auch im weiteren Saisonverlauf. scha
(aus PNP, vom 18.10.2006)
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Nachdem man diese Saison ursprünglich ohne Besetzung der Ausländerposition begehen wollte, haben sich die Verantwortlichen des ESC mit dem Tschechen Martin Zivny (Topscorer der Wölfe in den letzten beiden Jahren) über ein weiteres Engagement in der Spielzeit 2006/2007 einigen können.
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Deggendorf Fire - ESC Vilshofener Wölfe 8:0 (3:0, 2:0, 3:0). (Strafzeiten Fire 14, Wölfe 10).
Torhüter Tobias Wagner wurde auf Vilshofener Seite zum Spieler des Tages gewählt.
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Ausgerechnet einen der heißesten Anwärter auf einen vorderen Platz in der Eishockey-Bayernliga hat sich Landesligist ESC Vilshofen für sein letztes Testspiel ausgesucht. Bei den Deggendorf Fire dürfte wahrlich nicht viel zu holen sein für die Vilshofener „Wölfe“, die am vergangenen Wochenende mit einem achtbaren 4:4 vom Nordclub EHC Mitterteich zurückkehrten. Dabei fehlten in der Truppe von Ewald Procher gleich zehn Stammspieler, die entweder beruflich verhindert oder krank waren. Torhüter Alexander Hinkofer wird voraussichtlich zu Saisonbeginn noch verletzt sein, mit den Routiniers Karlheinz Pongratz, Peter Sterz und Stephan fiel gleich die ganze Kreativabteilung aus und Martin Franke oder Michael Spies, der brandgefährliche Neuzugang vom EV Berchtesgaden, fehlten vor allem im Abschluss. Trotzdem holte das Rumpfteam mit viel Einsatz ab dem zweiten Drittel noch einen 0:4 Rückstand auf.
Das Gastspiel der „Wölfe“ in Deggendorf erhält zusätzliche Brisanz durch den Wechsel von Coach Christian Zessack zu den „Fire“, wo er jetzt als Co-Trainer und sportlicher Leiter in der Verantwortung steht, und des Verteidigeridols Andreas Sagerer donauaufwärts. Zudem wechselten mit Sterz, Pongratz und Obermeier gleich drei Deggendorfer nach Vilshofen.
Für die „Wölfe“ dürften die Deggendorf Fire eine uneinnehmbare Festung bilden. Der Bayernligist schlug zuletzt im Donaupokal den Vilshofener Ligakonkurrenten EV Dingolfing mit 12:3 und 12:1. Dass die Deggendorfer nach Höherem streben, wird nicht zuletzt durch die Verpflichtungen der letztjährigen Profispieler Thomas Greilinger, John Sicinski und Enrico Kock deutlich. Trotzdem musste man den Donaupokal im letzten Spiel mit den Black Hawks nach einer 3:5 Niederlage in der eigenen Halle nach Passau ziehen lassen.
Für Coach Ewald Procher wird sich vor allem zeigen, wie seine Abwehr mit dem Neuzugang Stefan Girster (zuletzt beim EHF Passau, vorher ebenfalls in Deggendorf) mit dem übermächtigen Druck zurechtkommt. Eine Woche später wird es dann nämlich ernst für die Vilshofener „Wölfe“, wenn es beim Nachwuchsteam des DEL-Clubs Straubing Tigers um die ersten Punkte in der Landesliga geht.
Norbert Schalitzky
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Obwohl man ohne zehn etatmäßige Spieler, teils beruflich verhindert teils krank bzw. verletzt (Franke, Manuel Fastenmeier, Hinkofer, Kern, Meier, Pongratz, Spies, Sterz, Zenger und Michael Zillinger) und noch dazu mit 90 minütiger Verspätung, durch einen Stau auf der A93 bei Regensburg, antreten musste, holten die Wölfe in Mitterteich ein 4:4 Unentschieden.
Wahren Charakter zeigte die Truppe ab dem zweiten Drittel als ein 0:4 Rückstand noch umgebogen wurde.
EHC Mitterteich - ESC Vilshofener Wölfe 4:4 (3:0, 1:2, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Hartl(2), Obermeier und Schmidecker. (Strafzeiten EHC 34, ESC 32+10).
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In den Vorbereitungsspielen auf die kommende Landesliga-Saison findet die neu formierte Mannschaft des ESC Vilshofen immer besser zusammen. Trainer Ewald Procher hat aus sieben Neuzugängen und dem eingespielten Team bereits eine Einheit geformt, die zuletzt beim Bayernligisten SV Gendorf-Burgkirchen nur knapp mit 2:4 unterlag und dem Bezirksligisten ERC Regen mit 12:4 eine deutliche Lektion erteilte.
Dabei kam beim Nachbarn in Regen ein weiterer Neuling im „Wölfe“-Trikot zum Einsatz. Der Ex-Berchtesgadener Michael Spies, der in der vergangenen Saison mit 23 Treffern Torschützenkönig der Bezirksliga Süd wurde, feierte mit zwei Treffern einen gelungenen Einstand. Die übrigen Tore der vor allem im Schlussabschnitt (Drittelergebnisse 0.3; 1:2, 3:7) deutlich überlegenen „Wölfe“ erzielten Johannes Epple, Thomas Hartl, Thomas Kremhelmer (je 2), Martin Franke, Stephan Meier, Stefan Schmidecker und Matthias Zillinger. Beim Bayernligisten in der Gendorfer Keltenhalle kam den Vilsstädtern sicherlich der zeitweise Ausfall der Eisanlage zugute, so dass die „Wölfe“ nach einem 4:0 Rückstand durch zwei Treffer von Thomas Hartl noch zu einem sehr achtbaren Ergebnis kamen. Etwas Sorgen macht dem Vilshofener Coach noch die hohe Zahl an Strafzeiten (in Regen waren es 34 Strafminuten), die mit einer verschärften Regelauslegung der Schiedsrichter zusammenhängt.
Am Samstag (18.15) proben die „Wölfe“ beim EHC Stiftsland Mitterteich. Der Landesligist aus der Nordgruppe dürfte für die Niederbayern trotz der deutlichen 3:13 Niederlage im Vorbereitungsspiel gegen den EV Pegnitz eine echte Standortbestimmung darstellen, schickten die Franken die „Wölfe“ doch im Vorjahr mit einer deutlichen Niederlage nach Hause.
Norbert Schalitzky
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ERC Regen - ESC Vilshofener Wölfe 4:12 (0:3, 1:2, 3:7). Torschützen für die Wölfe waren Epple(2), Hartl(2), Kremhelmer(2), Spies(2), Franke, Meier, Schmidecker und Matthias Zillinger. (Strafzeiten ERC 24, ESC 34).
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SVG Burgkirchen - ESC Vilshofener Wölfe 4:2 (1:0, 3:1, 0:1). Zweimaliger Torschütze für die Wölfe war Thomas Hartl. (Strafzeiten SVG 16, ESC 10).
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