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NACHRICHTEN FEBRUAR 2023 |
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Die Ausgangslage am letzten Sonntag war klar, denn die gastgebende SG Schliersee/Miesbach benötigte zumindest zwei Punkte, um an Forst vorbeizuziehen und noch besser drei um eventuell sogar Ottobrunn hinten zu lassen. Für die Wölfe ging es aus sportlicher Sicht um nichts mehr, sondern viel mehr die nicht immer rund laufende Spielzeit mit Anstand abzuschließen.
Zum Leidwesen der Hausherren gelang dies dem Team von Coach Kim Collins in der Anfangsphase ganz hervorragend. Topscorer Arthur Grinwald markierte in der 4.Minute die 1:0 Führung und Kapitän Jan-Ferdinand Stern erhöhte zum 2:0 (9.). Als 35 Sekunden später Simon Stern in eigener Überzahl zum 3:0 stellte nahmen die Gastgeber eine Auszeit und wechselten den Torwart. Mit dieser Aktion beruhigten die Oberbayern ihre Defensive und kamen im Anschluss auch zu einigen Einschussmöglichkeiten. Dabei stand Schlussmann Alexander Krenn im letzten Spiel seiner Laufbahn wie eine Wand und machte kurz nach Mitte der Partie Platz für Torfrau Steffi Neuert. Diese feierte einen eher unglücklichen Auftakt und kassierte nach nur 75 Sekunden den ersten Gegentreffer. Nur eineinhalb Minuten später stellte Marius Wiederer, mustergültig bedient von Johannes Brunner, passgenau mit dem 4:1 den drei Tore Vorsprung wieder her. Im letzten Spielabschnitt erhöhte die SG merklich den Druck und klammerte sich an den letzten Strohhalm, um aus dem Abstiegssumpf noch zu entkommen. Ihr gelangen zwar noch zwei Tore (47., 53.) aber die Wölfe hielten sehr gut dagegen und ließen nichts mehr zu. Den endgültigen Deckel machte Grinwald fünf Sekunden vor dem Ende mit dem 5:3 Empty Netter zu.
Im Anschluss feierten die Wölfe mit mehr als 20 mitgereisten und immer lautstark unterstützenden Fans vom Wolfsrudel auf dem Eis den erfolgreichen Saisonabschluss. Während der ESC nun in die Sommerpause gehen kann, wird Schliersee/Miesbach am kommenden Wochenende gegen den SC Forst in den Play Downs antreten.
SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b – ESC Vilshofen 3:5 (0:3, 1:1, 2:1) – Tore: 0:1 Grinwald (3:52/ Artmann, Bugla, 0:2 Jan-Ferdinand Stern (8:50/ Sagerer), 0:3 Simon Stern (9:25/ Sagerer, Artmann/ PP1), 1:3 Meinecke (31:36), 1:4 Wiederer (33:08/ Brunner, Retzer), 2:4 Tippl (46:30/ PP1), 3:4 Tippl (52:41), 59:55 Grinwald (59:55/ S. Stern, Artmann/ EN) – Strafminuten: Schliersee/Miesbach 6, Vilshofen 8 – 50 Zuschauer
Robert Moser
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SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b - ESC Vilshofen 3:5 (0:3, 1:1, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren Grinwald(2), Jan-Ferdinand Stern, Simon Stern und Wiederer. (Strafminuten: TSV/TEV 6, ESC 8)
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Fr., 24.02., VER Selb - EHC Bad Aibling 2:8
Fr., 24.02., EHC Bayreuth - ERC Lechbruck 7:1
Fr., 24.02., EV Pfronten - EV Moosburg 3:5
Fr., 24.02., ERSC Ottobrunn - SC Forst 2:1 n.V.
So., 26.02., EV Moosburg - EHC Bad Aibling 4:3 n.P.
So., 26.02., SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b - ESC Vilshofen 3:5
So., 26.02., ERSC Ottobrunn - EV Pfronten 7:2
So., 26.02., ERC Lechbruck - EV Fürstenfeldbruck 3:2
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Am Sonntag Saisonfinale bei SG Schliersee
Am morgigen Sonntag geht es für die Wölfe im letzten Saisonspiel der Abstiegsrunde in der Eishockey-Landesliga nach Miesbach. Dort wird man ab 18 Uhr auf den Tabellenvorletzten die SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b treffen.
Wie die Tabellenposition bereits aussagt, befinden sich die Hausherren in akuter Abstiegsnot. Der ESC hingegen ist bereits seit zwei Wochen gesichert und hat sich am vergangenen Sonntag mit einer Elf-Tore Gala gegen den EV Pfronten vom heimischen Publikum verabschiedet. An diese Leistung möchte das Team von Coach Kim Collins wieder anknüpfen. Das Hinspiel Mitte Januar hatten die Wölfe auf eigenem Eis zwar mit 4:2 für sich entscheiden können, müssen aber mit heftigem Gegenwind rechnen, da die „Renken“ alles dafür tun werden, um notwendige Zähler für den Klassenerhalt zu holen.
− red
(aus PNP, vom 25.02.2023)
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Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen verabschiedet sich mit 11:2-Kantersieg von Fans
Vor dem Spiel gegen den EV Pfronten wehte noch ein wenig Wehmut über dem Vilshofener Eisstadion, als die beiden Vorstände Matthias Rimböck und Daniel Handrack die baldigen „Rentengänger“ Alexander Krenn und Benjamin Bugla auf dem Eis verabschiedeten und Geschenkkörbe überreichten. Mit dem Eröffnungsbully kehrte aber gute Laune ein, da die Wölfe sofort zeigten, wer Herr im Haus ist.
Nach nur 49 Sekunden kratzten die Gäste in höchster Not die Scheibe von der Torlinie. Kurze Zeit danach musste zunächst Arthur Grinwald auf der Strafbank Platz nehmen, nur eine Minute später folgte ihm Johannes Brunner in die Kühlbox. Die brenzlige Unterzahlsituation lösten die Wölfe tadellos und in der 5. Minute war es Grinwald, perfekt bedient von Simon Stern, der zum 1:0 abzog. Vier Minuten darauf versenkte Grinwald einen Abpraller zum 2:0 in den Maschen. In der Folge kamen die Gäste etwas besser zurecht und schafften in der 12. Minute mit einem verdeckten Weitschuss den Anschluss. Die restliche Spielzeit im ersten Drittel begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe, konnten aber ihre Einschussmöglichkeiten nicht nutzen.
Der zweite Abschnitt könnte durchaus in die Geschichtsbücher beim ESC Vilshofen eingehen, da die Wölfe ein wahres Feuerwerk abbrannten. Tempo, Kampf und Spielwitz waren zu jeder Zeit präsent, so wie man es sich über den Verlauf der ganzen Saison gewünscht hätte. Matthias Sagerer machte in eigener Überzahl mit einem Gewaltschuss das 3:1 (23.). Kurz danach musste Verteidiger Stephan Hackl mit einer 2-Minutenstrafe vom Eis und nur zehn Sekunden später erhöhte Grinwald zum 4:1. Das Team von Coach Kim Collins ließ nicht nach und in der 27.Minute erzielte Dominik Retzer das 5:1 in eigener Überzahl. Danach spielten sich die Wölfe in einen wahren Rausch und schraubten das Ergebnis durch weitere Tore von Artmann (31.), Grinwald (37.) und Sagerer (39.) auf 8:1. 16 Sekunden vor der Pausensirene erzielten die Falcons ihr zweites Tor.
Auch im letzten Drittel war der Hunger nach mehr noch lange nicht gestillt. Kapitän Jan-Ferdinand Stern erzielte in der 44. Minute mit einem wahren Zaubertor, als er gegnerische Verteidiger und den Schlussmann narrte, das 9:2. Kurz nach dem letzten Seitenwechsel erhöhte Nico Wolfgramm aus vollem Lauf auf 10:2 und Bugla setzte in seinem letzten Heimspiel mit einem Fernschuss zum 11:2 den Schlusspunkt (53.) hinter das denkwürdige Schützenfest. Im Anschluss an das Heimfinale wurde die Mannschaft und im besonderen Krenn und Bugla vom Anhang gebührend gefeiert.
− rmo
Vilshofen – Pfronten 11:2 (2:1, 6:1, 3:0)/Tore: 1:0 Grinwald (4:38/ S. Stern, Artmann), 2:0 Grinwald (8:31/ Seidl, Hackl), 2:1 Hruska (11:54), 3:1 Sagerer (22:30/ Hackl, Artmann/ PP1), 4:1 Grinwald (23:21/ Artmann, S. Stern/ SH1), 5:1 Retzer (26:22/ Brunner/ PP1), 6:1 Artmann (30:34/ S. Stern, Grinwald), 7:1 Grinwald (36:22/ S. Stern, Artmann/ PP1), 8:1 Sagerer (38:26/ S. Stern, Artmann/ PP2), 8:2 Munz (39:44), 9:2 Jan-Ferdinand Stern (43:16/ Brunner), 10:2 Wolfgramm (50:44/ Seidl), 11:2 Bugla (52:16/ S. Stern, Artmann) – Strafminuten: Vilshofen 8, Pfronten 18 – 50 Zuschauer.
(aus PNP, vom 21.03.2023)
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ESC Vilshofen - EV Pfronten 11:2 (2:1, 6:1 3:0). Torschüten für die Wölfe waren Grinwald(4), Sagerer(2), Retzer, Artmann, Jan-Ferdinand Stern, Wofgramm und Bugla. (Strafminuten: ESC 8, EVP 18)
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Fr., 17.02., EV Fürstenfeldbruck - ERC Lechbruck 7:4
Fr., 17.02., EV Moosburg - SC Forst 5:2
Fr., 17.02., EHC Bad Aibling - VER Selb 8:2
Sa., 18.02, EV Pfronten - VER Selb 5:3
So., 19.02., ERC Lechbruck - EV Fürstenfeldbruck abgesagt
So., 19.02., ESC Vilshofen - EV Pfronten 11:2
So., 19.02., SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b - EHC Bayreuth 6:5
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Wehmut bei den Vilshofener „Wölfen“: Alexander Krenn und Benjamin Bugla sagen „Servus“
Am Sonntag betreten die Vilshofener Wölfe in dieser Saison zum letzten Mal das eigene Eis. Dabei wird ab 17.15 Uhr der EV Pfronten im Stadion an der Vils vorstellig. Das Hinspiel zu Beginn der Landesliga-Abstiegsrunde hatte der ESC mit 5:8 verloren.
Damals hatten die Unparteiischen mit einigen Entscheidungen für viel Kopfschütteln selbst bei heimischen Zuschauern gesorgt. Zum jetzigen Zeitpunkt, wo der Klassenerhalt gesichert ist, kann man ohne Druck in das letzte Heimspiel gehen und möchte hier Revanche nehmen.
Im Vilshofener Lager schwingt morgen viel Wehmut mit, denn zwei verdiente Akteure der Wölfe hängen nach dieser Saison die Schlittschuhe an den Nagel. Der 37-jährige Schlussmann Alexander Krenn, der in insgesamt 14 Spielzeiten (2007 bis 2011 und seit 2013) sage und schreibe 236 Mal das Trikot des ESC Vilshofen überstreifte, sagt „Servus“. Daneben wird auch Benjamin Bugla den Gang in die Eishockey-Rente antreten. Der 38-jährige Verteidiger hat in fünf Spielzeiten 101 Partien für die Wölfe bestritten, dabei acht Tore erzielt und war an weiteren 11 beteiligt. Obwohl er sehr oft als Hausmeister den Raum vor seinem Schlussmann freihalten musste, ist die Bilanz von 166 Strafminuten für einen Abwehrmann durchaus überschaubar.
Der Sonntagspartie der 1.Herrenmannschaft gehen einige Veranstaltungen der Nachwuchsabteilung des ESC Vilshofen voraus. Das Programm/Samstag, 16.30: U11 gegen den EV Moosburg; Sonntag, 11 Uhr: U7-Turnier mit ESC Vilshofen, Deggendorfer SC, EHC Waldkraiburg sowie dem TSV Trostberg. Zudem mischt die U9 der Vilsstädter heute bei einem Turnier in Waldkirchen gegen EV Dingolfing, ESC Gebensbach und die gastgebenden Young Crocodiles mit.
− rmo
(aus heimatsport.de, vom 17.02.2023)
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Überzeugender 4:2-Erfolg beim SC Forst bedeutet Verbleib in der Eishockey-Landesliga
Die Vilshofener Wölfe mischen auch in der kommenden Saison in der Eishockey-Landesliga mit. Am Sonntag behauptete sich der ESC in der Abstiegsrunde beim SC Forst mit 4:2 und hat damit vorzeitig den Klassenerhalt geschafft.
Im Peißenberger Eisstadion entwickelte sich relativ schnell eine begeisternde Partie. Sowohl für den gastgebenden SC Forst als auch für die Vilshofener, beide schwer in den Abstiegskampf verwickelt, handelte es sich um ein „Sechs-Punkte-Spiel“. Von Beginn an setzten beide Teams Akzente, wobei der Gast mehr Spielanteile und zu Beginn mehr sowie klarere Torchancen hatten. Das 1:0 durch Lukas Doubrawa in der 4. Minute war das Ergebnis einer Stocherei vor dem Gehäuse der Gastgeber.
Ab der Hälfte des ersten Drittels kamen die besser in Fahrt und erhöhten den Druck auf das Gehäuse von Schlussfrau Steffi Neuert, die immer wieder überzeugend parierte. In der 12. Minute hatte sie beim 1:1-Ausgleich der Nature Boyz das Nachsehen, aber nur dreieinhalb Minuten später brachte Doubrawa mit einem sehenswerten Schuss unter die Latte die erneute Führung für die Wölfe.
Im zweiten Spielabschnitt ergab sich ein Duell auf Augenhöhe in dem aber vor allem die Hausherren in der überwiegend fairen Partie auf der Strafbank Platz nehmen mussten. Kapitän Jan-Ferdinand Stern nutzte in der 34. Minute eine dieser Überzahlsituationen um 3:1 aus Sicht des ESC. In der 50. Minute markierte Routinier Benjamin Bugla mit einem platzierten Schuss von der linken Seite das 4:1.
Im restlichen Verlauf der Partie verteidigten die Wölfe ihren Vorsprung sehr souverän. Das 2:4 des SC Forst elf Sekunden vor der Schlusssirene bedeute nur noch Ergebniskosmetik. Mit diesem Auswärtssieg und der gleichzeitigen Niederlage von Schliersee/ Miesbach ist bei zwei noch ausstehenden Spielen für den ESC Vilshofen die Abstiegsfrage im positiven Sinn erledigt.
Forst – Vilshofen 2:4 (1:2, 0:1, 1:1)/ Tore: 0:1 Doubrawa (3:52/ Wolfgramm), 1:1 Grundner (12:16), 1:2 Doubrawa (15:36), 1:3 Stern (33:14/ Wiederer/ PP1), 1:4 Bugla (49:44), 2:4 Grundner (59:49); Strafminuten: Forst 14, Vilshofen 14; 320 Zuschauer.
− rmo
(aus PNP, vom 14.02.2023)
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Der ESC Vilshofen veranstaltet am So., 19.Februar ein U7-Turnier um den Reiter Fliesen Cup 2023. Ab 11:00 Uhr werden sich die kleinsten der Kleinen vom Deggendorfer SC, EHC Waldkraiburg, TSV Trostberg sowie die jüngsten Jungwölfe vom ESC Vilshofen in insgesamt sechs packenden Duellen gegenüberstehen. Gespielt wird im Modus jeder gegen jeden auf der Fläche eines Angriffsdrittels mit einer durchlaufenden Spieldauer von 24 Minuten. Alle Teilnehmer hoffen natürlich auf große Zuschauerunterstützung.
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SC Forst - ESC Vilshofen 2:4 (1:2, 0:1, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Doubrawa(2), Jan-Ferdinand Stern und Bugla. (Strafminuten: SCF 14, ESC 14)
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Fr., 10.02., EV Fürstenfeldbruck - SC Forst 3:5
Fr., 10.02., EV Moosburg - ERC Lechbruck 7:4
Fr., 10.02., SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b - ERSC Ottobrunn 0:2
So., 12.02., VER Selb - EV Pfronten 4:0
So., 12.02., EV Fürstenfeldbruck - SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b 7:5
So., 12.02., SC Forst - ESC Vilshofen 2:4
So., 12.02., EHC Bad Aibling - EHC Bayreuth 6:2
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Der Heimsieg am letzten Sonntag gegen Bad Aibling ließ die Wölfe erst einmal kurz durchatmen und gab das Gefühl zurück, dass man sehr wohl Spiele auch noch gewinnen kann. Beim Blick auf die Resultate der Konkurrenz erkannte man sofort, dass man sich zwar nicht absetzen konnte aber zumindest nicht weiter in die niederen Regionen der Tabelle abgerutscht war. Am morgigen Sonntag kommt es für den ESC zu einem echten Sechspunktespiel. Ab 17:45 Uhr muss man in Peißenberg beim SC Forst antreten.
Die gastgebenden Nature Boyz sind eine Wundertüte im Bayerischen Eishockey. Wie in den vorhergehenden Spielzeiten bestritten sie eine eher sparsame Vorrunde und stiegen als Tabellenletzte mit gerade Mal drei Punkten in die Abstiegsrunde ein. Seitdem gingen sie in acht Partien fünf Mal als Sieger vom Eis, besiegten dabei den EV Moosburg zu Hause deutlich mit 5:1, gewannen in Bayreuth sensationell mit 4:0 und konnten beim Hinspiel in Vilshofen nach einem 2:1 n.V. zwei Zähler mitnehmen. Gerade diese Heimniederlage wurmt die Verantwortlichen beim ESC Vilshofen.
Im Lager der Wölfe ist man sich über die Bedeutung der Auswärtspartie bewusst und selbstredend auf eine Revanche aus. Dennoch ist man sich der jüngsten Erfolge der Oberbayern bewusst, die mit dem 6:1 gegen Selb am letzten Sonntag die Play Down Plätze verlassen haben. Es ist davon auszugehen, dass das Aufeinandertreffen kein Augenschmaus werden wird, da für beide Teams zu viel auf dem Spiel steht. Viel mehr werden die Zuschauer von beiden Seiten sicherlich einen packenden Kampf sehen. Das Team von Coach Kim Collins wird dabei bis auf den verletzten Mittelstürmer Philipp Müller vollzählig antreten können.
Robert Moser
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Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga: Wichtiger 4:2-Heimerfolg der Vilshofener gegen Bad Aibling
Vor der Sonntags-Partie der Abstiegsrunde in der Eishockey-Landesliga war die Ausgangslage für die Vilshofener Wölfe klar: Es mussten gegen den EHC Bad Aibling Punkte geholt werden. Mit dieser Druck-Situation konnte das Team von Trainer Kim Collins sehr gut umgehen und brachte einen wichtigen 4:2-Erfolg ins Trockene.
Bereits nach 46 gespielten Sekunden war man in eigener Überzahl, es dauerte noch weitere drei Sekunden, ehe Mathias Sagerer mit einem One-Timer von der blauen Linie das 1:0 erzielte. Im weiteren Verlauf des ersten Abschnitts hatte der ESC mehr Spielanteile und gute Torchancen, konnte diese aber nicht verwerten. Zu Beginn des zweiten Abschnitts Drittels musste der zum Stürmer umfunktionierte Verteidiger Nico Wolfgramm wegen Hakens auf die Strafbank. Die Chance mit einem Mann mehr auf dem Eis ließen sich die Gäste nicht nehmen und machten in der 25.Minute den Ausgleich zum 1:1. Zwei Minuten später – dieses Mal saß Stephan Hackl in der Kühlbox – klingelte es zum 1:2 hinter Schlussmann Alexander Krenn.
Die Vorgabe, sich von der Strafbank fernzuhalten, wurde von den Gastgebern nicht konsequent umgesetzt, die Gegentore in Unterzahl waren die Quittung. Dennoch war das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Nur 52 Sekunden später gelang Wolfgramm nach einem Konter das 2:2 (28.).
Kurz nach Beginn des letzten Spielabschnitts markierte abermals Wolfgramm, diesmal aus voller Fahrt, mit einem platzierten Schuss die 3:2-Führung für die Wölfe. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Partie zu einem wahren Nervenkrimi, in dem beide Teams Einschussmöglichkeiten hatten und entweder an den gegnerischen Goalies oder am Gestänge scheiterten. Um das Ruder noch einmal herumzureißen, nahm Gästetrainer Breil zweieinhalb Minuten vor dem Ende eine Auszeit und seinen Torhüter vom Eis. Angreifer Arthur Grinwald eroberte 67 Sekunden vor der Schlusssirene den Puck, fuhr Richtung gegnerisches Gehäuse und bediente den mitgelaufenen Simon Stern, der mit dem 4:2 den Sack zumachte.
Mit dem Sieg können die Wölfe im Abstiegskampf erst einmal leicht durchschnaufen, aber mit Blick auf die anderen Resultate des Sonntags war dieser Dreier noch nicht der Schlusspunkt im Abstiegskampf. In den verbleibenden drei Spielen wird Vilshofen noch den einen oder anderen Punkt holen müssen, um den Klassenerhalt ohne den Umweg über die Play-Downs zu sichern.
Vilshofen – Bad Aibling 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)/Tore: 1:0 Sagerer (0:49/Hackl, S. Stern/ PP1), 1:1 Neumaier (24:41/ PP1), 1:2 Böhmer (26:41), 2:2 Wolfgramm (27:33/Seidl, Wiederer), 3:2 Wolfgramm (41:26/Hackl, Sagerer), 4:2 S. Stern (58:53/Grinwald/ EN) – Strafminuten: Vilshofen 6, Bad Aibling 6. – 59 Zuschauer.
− rmo
(aus PNP, vom 07.02.2023)
Hier geht es zur Fotostrecke auf heimatsport.de
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ESC Vilshofen - EHC Bad Aibling 4:2 (1:0, 1:2, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Wolfgramm(2), Sagerer und Simon Stern. (Strafminuten: ESC 6, EHC 6)
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Fr., 03.02., EHC Bad Aibling - EV Moosburg 5:3
Fr., 03.02., VER Selb - SC Forst 6:5
Fr., 03.02., ERC Lechbruck - EHC Bayreuth 7:4
Fr., 03.02., ERSC Ottobrunn - SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b 9:5
So., 05.02., ERC Lechbruck - ERSC Ottobrunn 4:2
So., 05.02., ESC Vilshofen - EHC Bad Aibling 4:2
So., 05.02., SC Forst - VER Selb 6:1
So., 05.02., SG TSV Schliersee/TEV Miesbach - EV Moosburg 2:7
So., 05.02., EHC Bayreuth - EV Pfronten 4:5
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Nach der jüngsten Heimniederlage gegen den ERC Lechbruck stehen die Wölfe auf dem 7.Tabellenrang der Abstiegsrunde und haben sechs Punkte Vorsprung auf die Play Down Plätze. Was auf den ersten Blick noch recht komfortabel aussieht, zeigt sich jedoch bei näherer Betrachtung als nicht unkritisch. Der aktuell Tabellenzehnte SC Forst hat noch sechs ausstehende Partien während der ESC noch derer vier hat. Spätestens am morgigen Sonntag gilt es wieder einmal als Sieger vom Eis zu gehen. Hierbei bekommt es das Team von Coach Kim Collins mit dem EHC Bad Aibling zu tun. Die Kurstädter sind zwar noch nicht endgültig gerettet sind aber als Tabellendritter wohl aus dem Gröbsten heraus. Das Hinspiel in Oberbayern ging am Dreikönigstag knapp mit 5:4 an die Aibdogs. Damals war auf Vilshofener Seite noch Patrick Geiger mit von der Partie. Der Abgang des ehemaligen Kapitäns, der mittlerweile eifrig für den EV Dingolfing punktet, hat ein tiefes Loch gerissen wobei sein Fehlen nicht als Entschuldigung für die vergangenen Niederlagen herangezogen werden soll. „Das lasse ich definitiv nicht gelten. Wir haben nach wie vor genug Potential im Kader nur müssen wir endlich die PS auf die Straße bekommen, dem Gegner zeigen, wer Herr im Haus ist und vor allem von der Strafbank fernbleiben“ äußert sich 1.Vorstand Matthias Rimböck zur Heimpartie gegen Bad Aibling. Die Wölfe sind somit gefordert ab dem Eröffnungsbully um 17:15 Uhr Gas zu geben.
Robert Moser
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