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NACHRICHTEN NOVEMBER 2008
 
(30.11.2008) Wölfe besiegen Gebensbach 
ESC Vilshofen - ESV Gebensbach 2:1 (1:0, 1:0, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Pongratz und Sterz. (Strafminuten: ESC 12, ESV 12)  

 
(30.11.2008) 8. Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 28.11., SE Freising - Münchner EK 4:5
Fr., 28.11., ESV Gebensbach - ESC Vilshofener Wölfe 2:4
Sa., 29.11., EHC Regensburg - SVG Burgkirchen 7:9
Sa., 29.11., EHC Straubing - EV Moosburg 4:1
So., 30.11., ESC Vilshofener Wölfe - ESV Gebensbach 2:1
So., 30.11., SVG Burgkirchen - Münchner EK 7:2
So., 30.11., SE Freising - EHC Regensburg 5:6

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(28.11.2008) Wölfe weiter ungeschlagen 
ESV Gebensbach - ESC Vilshofen 2:4 (0:2, 1:0, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Hadamik(2), Döring und Toth. (Strafminuten: ESV 14+20, ESC 18) 

 
(28.11.2008) ESC-Wölfe können nur mit Biss bestehen 

Eishockey-Landesliga: Den ESV Gebensbach heute und am Sonntag daheim zum Gegner

Mit einem alten Bekannten aus vielen Landesliga-Begegnungen bekommen es die Vilshofener „Wölfe“ am Wochenende gleich zweimal zu tun: Am Freitag (20 Uhr) ist der ESV Gebensbach in der Dorfener Eishalle Gastgeber für den Tabellenzweiten von der Vils, am Sonntag empfängt der ESC den ESV zum Rückspiel im heimischen Eisstadion (17.15 Uhr).
Die Spiele gegen den oberbayerischen „Dorfverein“, wie sich der ESV Gebensbach gerne selbst bezeichnet, waren in der Vergangenheit immer von Kampf geprägt und mündeten in knappe Ergebnisse. In der Vorsaison landeten die „Wölfe“ einen knappen 5:4-Heimsieg, unterlagen aber auswärts mit 5:6. Ganz ähnlich lauteten die Resultate in der Abstiegsrunde. Einer 2:4-Niederlage beim ESV Gebensbach folgte ein 3:2-Heimsieg.
In der laufenden Saison hat sich Gebensbach mit 9:5 Punkten auf Rang drei vorgearbeitet, liegt nur zwei Zähler hinter dem ESC Vilshofen. Zuletzt unterlagen die Oberbayern bei Tabellenführer SVG Burgkirchen knapp mit 3:5, wobei sie sich aber 42 Strafminuten einhandelten. Die zweite Niederlage des ESV Gebensbach resultiert aus dem Auftaktspiel gegen den EHC Regensburg in der Eisarena (7:9). Zu Hause trotzte das Team von Trainer Hans Haider dem Rangersten Burgkirchen immerhin ein 2:2 ab, alle anderen Heimspiele gegen Straubing (7:1), Freising (4:1) und München (8:4) gingen klar an den ESV. Am vergangenen Wochenende landeten die Gebensbacher zudem einen 4:2-Sieg in Moosburg. Coach Hans Haider steht eine Mischung aus routinierten Spielern um Torhüter Stefan Kerscher und den Abwehrrecken Markus Voigtmann und jungen Akteuren im Alter von 20 Jahren aufwärts zur Verfügung. Viele in der Mannschaft spielen schon seit Jahren zusammen, lediglich Michael Baczkiewiecz und Michael Huber sind vor dieser Saison als namhafte Abgänge zu nennen. Mit den Stürmern Florian Zollo vom Ligakonkurrenten SE Freising und Christoph Scherm (ESC Dorfen) dürften die Lücken mehr als geschlossen sein. Hinzu kommt mit dem 21-jährigen Thomas Neumeier ein Verteidiger aus der eigenen Nachwuchsabteilung. Als torgefährlichster Stürmer hat sich bisher allerdings Mikael Köhler mit acht Treffern und drei Assist-Punkten erwiesen. Auch Trainer Hans Haider mischt noch gern auf dem Eis mit und hat sich als Verteidiger schon dreimal in die Scorerliste als Torschütze und dreimal als Passgeber eintragen können.
Auf die Vilshofener „Wölfe“ wartet ein gehöriges Stück Arbeit. Gegen die kantigen Gebensbacher können die Vilsstädter nur bestehen, wenn sie zur bisher gezeigten spielerischen Form auch den nötigen Biss aufbringen. Und: Punkte gegen den unmittelbaren Verfolger stoßen das Tor zur Aufstiegsrunde weit auf. - scha

(aus PNP, vom 28.11.2008)  

 
(25.11.2008) Wölfe auf Bärenjagd: 18 Treffer in zwei Spielen  

Eishockey-Landesliga: Mit zwei klaren Siegen gegen SE Freising rückt Vilshofen auf Rang 2 vor

Mit zwei deutlichen Siegen gegen den SE Freising meldeten die Vilshofener „Wölfe“ ihre Ansprüche auf einen der vorderen Plätze in der Eishockey-Landesliga Ost an.
Am Freitag gewannen die Niederbayern in der Domstadt mit 6:2, am Sonntag folgte ein 12:1-Torfestival vor 250 begeisterten Zuschauern im Eisstadion an der Vils.
Vor allem beim Auswärtserfolg in Freising fühlten sich die Gastgeber unter Wert geschlagen. Michael Spies brachte die „Wölfe“ in der 6. Minute in Überzahl in Führung, die Freising mit einem seiner gefährlichen Konter ausglich (10.).
Die Vorentscheidung fiel Mitte des zweiten Drittels. Karlheinz Pongratz schloss einen Alleingang erfolgreich ab (29.) und bedankte sich für ein Geschenk der Gastgeber nach einem Bully (32.) mit seinem zweiten von drei Toren. Nur Sekunden später erhöhte Matthias Zillinger im Zusammenspiel mit Stephan Meier und Thomas Kremhelmer auf 4:1.
Die tapferen „Blackbears“ wollten sich noch nicht geschlagen geben und schöpften nach einem verwandelten Penalty durch ihren tschechischen Angreifer Martin Pouska neue Hoffnung. Im Anschluss an das 4:2 eröffneten sich eine Reihe guter Torchancen für die Gastgeber, die aber immer wieder am souveränen Alexander Krenn im Vilshofener Gehäuse oder am eigenen Unvermögen scheiterten.
In den letzten fünf Minuten machten Pongratz mit seinem dritten Tor (55.) und Andreas Toth mit einem Abstauber zum 6:2-Endstand alles klar für die „Wölfe“.
Zehn Minuten lang sah es so aus, als würde das Rückspiel in Vilshofen vor 250 Zuschauern zu einer Kopie des Arbeitssieges in Freising. Dann fielen die Tore wie die reifen Früchte. Toth aus einer Überzahlsituation (11.), Hadamik (12.) und Fries (13.) erzielten die beruhigende 3:0-Führung nach dem ersten Drittel. Anschließend nahmen sich die „Wölfe“ eine Pause, in der die „Blackbears“ wieder besser ins Spiel kamen, aber wiederholt an Alexander Krenn scheiterten. Erst ein Überzahlspiel in der 26. Minute ermöglichte den Gästen den Ehrentreffer in der trotz des klaren Ergebnisses abwechslungsreichen Partie.
Das 3:1 aber war wie ein Weckruf für die „Wölfe“, die noch in der gleichen Minute den alten Abstand durch Hadamik herstellten und durch Andreas Sagerer (31.), Andreas Toth (32.) und Stephan Meier (39.) auf 7:1 davonzogen. Zwei der Tore fielen, als die „Wölfe“ zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten, was für ein deutlich verbessertes Überzahlspiel spricht.
Das Schlussdrittel stand ganz im Zeichen von Florian Döring, der drei Treffer (47./ 52./ 60.) zum Vilshofener Kantersieg beitrug. Die weiteren Treffer zum 12:1-Endstand erzielten Toth (42.) und Thomas Hartl mit einem satten Schuss von der blauen Linie (54.) .
Am Freitag (20 Uhr) müssen die „Wölfe“ gegen Gebensbach in Dorfen antreten, am Sonntag (17.15 Uhr) kommt es zum Rückspiel der beiden Anwärter auf einen Platz in der Aufstiegsrunde statt. Mit einem Heimsieg könnten die „Wölfe“ nicht nur ihren zweiten Tabellenplatz verteidigen, sondern sich auch die anschließende Weihnachtsfeier versüßen. - scha

(aus PNP, vom 25.11.2008)  

 
(23.11.2008) 7. Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 21.11., EV Moosburg - ESV Gebensbach 2:4
Fr., 21.11., SE Freising - ESC Vilshofener Wölfe 2:6
Fr., 21.11., EHC Straubing - SVG Burgkirchen 3:5
Sa., 22.11., EHC Regensburg - EV Moosburg 3:10
Sa., 22.11., EHC Straubing - Münchner EK 3:4
So., 23.11., ESC Vilshofener Wölfe - SE Freising 12:1
So., 23.11., SVG Burgkirchen - ESV Gebensbach 5:3

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(23.11.2008) Zweiter Sieg der Wölfe gegen Bären binnen 48 Stunden 
ESC Vilshofen-SE Freising 12:1 (3.0, 4:1, 5:0). Torschützen für die Wölfe waren Döring(3), Toth(3), Hadamik(2), Fries, Hartl, Meier und Sagerer. (Strafminuten ESC 8+10, SEF 18)  

 
(21.11.2008) Wölfe gewinnen bei den Bären 
SE Freising - ESC Vilshofen 2:6 (1:1, 1:3, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Pongratz(3), Spies, Toth und Zillinger. (Strafminuten SEF 12+10, ESC 16) 

 
(21.11.2008) „Blackbears“ im Doppelpack - die Punkte auch?  

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen heute auswärts und am Sonntag daheim gegen Freising

Gleich zweimal messen sich die Vilshofener „Wölfe“ am Wochenende mit den „Blackbears“ aus Freising. Heute reisen die Niederbayern in die Domstadt (Spielbeginn 19.30 Uhr), am Sonntag (17.15 Uhr) gastieren die Oberbayern im Eisstadion an der Vils.
Gegen Freising haben die „Wölfe“ in der Vorsaison bittere Niederlagen erlitten (1:4 in Freising, 2:52 in Vilshofen), wodurch die Hoffnungen auf die Aufstiegsrunde zunichte gemacht wurden. In der Abstiegsrunde drehten die „Wölfe“ den Spieß allerdings um und sicherten mit zwei deutlichen Erfolgen (9:2 und 5:0) den Klassenerhalt, den die „Blackbears“ nur knapp schafften. Auch in dieser Saison sieht es nicht rosig aus für die Freisinger Truppe um Trainer Pillmaier. Sie siegte zwar in München (4:2), musste aber sowohl im Heimspiel gegen Burgkirchen (3:14) als auch in Moosburg (3:5) und Gebensbach (1:4) Niederlagen hinnehmen. Allerdings wehrte sich Freising vor allem in Moosburg tapfer und gab sich erst im Schlussdrittel geschlagen.
Die „Blackbears“ beklagen eine Reihe von namhaften Abgängen. André Schilbach wechselte nach Fürstenfeldbruck, Michael Hiebel und zwei weitere Verteidiger heuerten in Ingolstadt an, wohin auch der torgefährliche Daniel Rauscher wechselte. Und Florian Zollo trägt seit dieser Saison das Trikot des Liga-Konkurrenten ESV Gebensbach. An Zugängen melden die „Blackbears“ außer drei Junioren lediglich Routinier Alexander Konschuh vom EV Moosburg. Zusammen mit dem Tschechen Alexander Pouska bildet er ein gefährliches Angriffsduo. Mit Torhüter Gerd Königseder haben die Freisinger zudem einen erfahrenen Goalie zwischen den Pfosten.
Die Vilshofener „Wölfe“ wollen nach dem dramatischen Unentschieden gegen den Ligaprimus Burgkirchen und dem deutlichen Sieg beim Konkurrenten um die Aufstiegsrundenplätze in Moosburg ihren zweiten Tabellenplatz in den Spielen gegen Freising mit zwei Siegen unbedingt festigen. Dazu ist es sicherlich erforderlich, dass das Team von Trainer Christian Altmann vor allem die Anfangsphase des Spiels konzentrierter angeht als zuletzt, als die „Wölfe“ zweimal einem klaren Rückstand nachlaufen mussten. - scha

(aus PNP, vom 21.11.2008)  

 
(19.11.2008) ESC-„Wölfe“ zeigen sich torhungrig  

Eishockey-Landesliga: Nach 7:3-Auswärtserfolg in Moosburg 5:5 daheim gegen Burgkirchen

Mit einem 7:3-Auswärtssieg beim EV Moosburg kehrten die Vilshofener „Wölfe“ am Freitag heim, am Sonntag trotzten sie dem Tabellenführer der Eishockey-Landesliga, SVG Burgkirchen, nach einem zwischenzeitlichen 0:4 noch ein 5:5 ab.
In Moosburg sah es ein Drittel lang nicht nach dem klaren Erfolg der Niederbayern aus. Erich Fries brachte die „Wölfe“ zwar in der 3. Spielminute in Führung, dann aber übernahmen die Hausherren die Regie. Bis zur 22. Minute gingen sie mit 3:1 in Führung, die folgenden acht Minuten wurden dann aber zum Albtraum für die „Dreirosenstädter“: Fabian Hadamik (23.), Thomas Hartl (28.) und Fries drehten das Spiel zu Gunsten der wie verwandelt aufspielenden Meier-Truppe.
Als Matthias Zillinger (42.) und Andreas Toth mit einem Doppelpack (44./51.) das Ergebnis gar auf 7:3 für die „Wölfe“ ausbauten, war das Match gegen einen direkten Konkurrenten um die Play-Offs entschieden. Die Gäste aus Vilshofen konnten es sich in der Schlussphase dieser Partie sogar leisten, einen Penalty durch Erich Fries zu vergeben.
Gegen den ungeschlagenen Tabellenführer und Aufstiegsanwärter SVG Burgkirchen sah es 15 Minuten lang nach einer Lehrstunde für die „Wölfe“ aus. Die Gäste lagen schon nach 38 Sekunden durch Sergej Piskunov vorn, Alex Schmidt, Wolfgang Jung und Rainer Gnyp erhöhten auf 4:0 für den SVG. Der Anschlusstreffer durch Andreas Sagerer in der 16. Minute schien sah zunächst noch nach Ergebnis-Kosmetik aus. Aber: Acht Sekunden nach Wiederbeginn glückte den nun auch körperlich dagegen haltenden „Wölfen“ durch Fabian Hadamik der zweite Treffer, dem Johannes Grill mit einem Gewaltschuss das 3:4 folgen ließ.
Einziger Makel im Vilshofener Spiel war nun das Überzahlspiel, allein vier Mal bot sich die Gelegenheit mit einem Spieler mehr zum Erfolg zu kommen. Erst in der 42.Minute erzielte Sagerer im Zusammenspiel mit Grill den nicht mehr erwarteten Ausgleich.
Als die „Kelten“ auch mit zwei Mann mehr auf dem Eis nichts zustande brachten, deutete sich der mögliche Erfolg an. Und in der 47. Minute erzielte Alexander Sterz nach einer Kombination mit Hadamik und Grill die Führung. Eine Minute vor dem Spielende kamen die Gäste durch ihren Junior David Zachar noch zum glücklichen 5:5-Unentschieden, mit dem beide Teams weiterhin ungeschlagen bleiben. Die „Wölfe“ rückten damit auf den 2. Tabellenplatz in der Landesliga Ost vor.
Am Freitag ist der ESC Vilshofen bei den Freising „Blackbears“ zu Gast (19.30), am Sonntag um 17.15 Uhr wird der Münchner EK im Eisstadion an der Vils vorstellig. Beide Gegner haben erst zwei Zähler auf ihrem Konto und rangieren am Tabellende. - scha

(aus PNP, vom 18.11.2008)  

 
(16.11.2008) 6. Spieltag der Landesliga Ost  
Fr., 14.11., SE Freising - SVG Burgkirchen 3:14
Fr., 14.11., EV Moosburg - ESC Vilshofener Wölfe 3:7
Fr., 14.11., ESV Gebensbach - Münchner EK 8:4
Sa., 15.11., EHC Straubing - EHC Regensburg 4:2
Sa., 15.11., Münchner EK - SE Freising 2:4
So., 16.11., ESC Vilshofener Wölfe – SVG Burgkirchen 5:5

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(16.11.2008) Wölfe untentschieden gegen Kelten 
ESC Vilshofen - SVG Burgkirchen 5:5 (1:4, 2:0, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren vor 400 Zuschauern Sagerer(2), Grill, Hadamik und Sterz. (Strafminuten ESC 12, SVG 20)  

 
(14.11.2008) Wölfe gewinnen in Moosburg 
EV Moosburg - ESC Vilshofen 3:7 (2:1, 1:3, 0:3). Totschützen für die Wölfe waren Hartl(2), Toth(2), Fries, Hadamik und Zillinger. (Strafminuten EVM 20, ESC 22) 

 
(14.11.2008) ESC-Wölfe: Wohin führt ihr Weg?  

Eishockey-Landesliga: Standortbestimmung gegen EV Moosburg und SVG Burgkirchen

Das vorläufige Saisonziel des ESC Vilshofen in der Eishockey-Landesliga heißt Aufstiegsrunde. Mit einem Sieg und zwei Unentschieden - darunter das enttäuschende 3:3 daheim gegen die Straubing Young Tigers - sind die Wölfe noch im Soll. An diesem Wochenende aber wird sich zeigen, ob Vilshofen tatsächlich um den Aufstieg wird mitspielen können.
Morgen, Freitag (19.30 Uhr) treten die Vilsstädter beim Tabellennachbarn EV Moosburg an, am Sonntag (17.15 Uhr) empfangen sie den aktuellen Spitzenreiter SVG Burgkirchen im Stadion an der Vils.
Mit dem EV Moosburg verbinden die „Wölfe“ viele gemeinsame Jahre in der Bayern- und Landesliga. Heuer wollen die „Grün-Gelben“ unbedingt vorne dabei sein, steht ihnen doch der Bau eines neuen, modernen Stadions ins Haus. Trainer Thomas Schinko hat eine Mischung aus „alten Haudegen“ und jungen Spielern zur Verfügung, die zum größten Teil schon seit einigen Spielzeiten gemeinsam auf dem Eis stehen. Leitwölfe sind der 35-jährige Stefan Bruckmeier und Alexander Vogl (30) in der Abwehr vor den erfahrenen Torhütern Benedikt Spornraft und Bernhard Eggerdinger. Die Brüderpaare Christian und Stefan Wilm sowie Marc und Nicolas Birkefeld führen den Angriff des EV Moosburg, der für die laufende Saison noch ergänzt wurde. Marc Linde, der zuletzt beim TuS Geretsried in der Bayernliga zum Stamm gehörte und vorher für den EHC Klostersee Oberligaluft schnupperte, dürfte ebenso eine Verstärkung sein wie Daniel Seyller (EV Dingolfing) und der Österreicher Michael Lackner (EC Kitzbühel).
In den bisherigen Spielen unterlag der EV Moosburg in Burgkirchen knapp mit 6:7, beim Münchner EK feierten die Isarstädter einen 12:0-Kantersieg. Das bisher einzige Heimspiel gegen den SE Freising wurde 5:3 gewonnen. Mit 4:2 Punkten und 23:10 Toren steht Moosburg aktuell auf Rang 4, punktgleich mit Vilshofen (3/14:6/4:2) und nur einen Minuspunkt hinter Spitzenreiter SVG Burgkirchen (4 Spiele, 25:14 Tore/7:1 Punkte).
Demnach dürfte es im Vilshofener Eisstadion am Sonntag gegen Burgkirchen hoch hergehen. Schon in der Vorsaison trotzten die „Wölfe“ den favorisierten „Kelten“ ein 3:3 ab und unterlagen in Gendorf nur knapp mit 5:6. Gäste-Coach Petr Zachar hat rund um das „russische Herz“ des SVG mit den torgefährlichen Brüdern Alexander und Sergej Piskunov, Sergej Demcenko und Oleg Matveeko eine eingespielte Truppe zur Verfügung. Aus dem eigenen Nachwuchs sind drei 17-Jährige in den Kader der „Ersten“ aufgerückt. David Zachar, Dennis Husch und Peter Lachowski haben sich nahtlos in das Spiel der „Kelten“ eingefügt. Wenn sie aber bei den Junioren benötigt werden, hat Coach Zachar ein Besetzungsproblem, wie sich beim mageren 2:2 in Dorfen gegen Gebensbach zeigte. Mit Sven Schkade hängte nach 18 Jahren ein Gendorfer „Urgestein“ die Schlittschuhe an den Nagel, Torhüter Christoph Seyffert legt eine Pause ein und Michael Stefek sowie Juniorentorhüter Patrick Niedermeier haben den Club in Richtung Waldkraiburg verlassen.
Die Heimspiele gegen den EHC Regensburg (10:5), Moosburg (7.6) und Straubing (6:1) gingen gegen direkte Konkurrenten zum Teil recht knapp aus. Die „Kelten“ dürften nach einer schwerwiegenden Verletzung ihres neu verpflichteten Torhüters Benjamin Fischer (Münchner EK) auf dieser Position ein Problem haben, da mit Dejan Velkoski nur ein Goalie zur Verfügung steht. Auch der Offensivdrang der in Niederbayern von ihrem kurzen Gastspiel bei den Black Hawks in Passau bestens bekannten Piskunov-Brüder hinterlässt manche Lücken im Abwehrbereich, die für die Vilshofener „Wölfe“ durchaus Chancen eröffnen könnten.
Nach einem Sieg und zwei Unentschieden gegen Straubing und in Regensburg finden sich die „Wölfe“ auf dem undankbaren fünften Tabellenplatz, von dem aus sie die vor ihnen liegenden Teams aus Straubing, Moosburg und Gebensbach gerne verdrängen würden. - scha

(aus PNP, vom 13.11.2008)  

 
(12.11.2008) ESC-Wölfe erkämpfen ein 3:3 beim EHC Regensburg  

Eishockey-Landesliga: Spiders gleichen in 59. Minute aus

Mit einem 3:3-Unentschieden kehrten die Vilshofener „Wölfe“ am Samstag von ihrem Gastspiel beim EHC Regensburg in der Eisarena zurück.
Dabei musste der ESC auf einige wichtige Akteure verzichten. Andreas Scherbauer, Thomas Kremhelmer und Michael Spies standen dem Trainergespann Christian Altmann und Stephan Meier aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung. Torhüter Alexander Krenn hatte in Tobias Wagner einen mehr als ebenbürtigen Vertreter im „Wölfe“-Tor.
Schon in der 4. Minute gingen die anfangs optisch überlegenen Regensburg „Spiders“ durch einen haltbar scheinenden Schuss in Führung - der einzige Fehler von Tobias Wagner im gesamten Match. Es dauerte bis zur 15. Minute, ehe Alexander Sterz nach einer schnellen Kombination mit Andreas Toth und Fabian Hadamik der verdiente Ausgleich für die immer besser ins Spiel kommenden „Wölfe“ gelang.
Im zweiten Drittel vereitelten die Torhüter auf beiden Seiten mit einem halben Dutzend Glanztaten die jeweilige Führung. Erst in der 37. Minute konnten die Aufstiegsrunden-Aspiranten aus Regensburg das 2:1 erzielen. Mit einem fulminanten Schuss nach zentimetergenauem Zuspiel von Stephan Meier überwand Erich Fries in der 47. Minute den guten Andreas Körber zum hochverdienten Ausgleich für die Gäste von der Vils, die das Spiel immer besser in den Griff bekamen. Sechs Minuten später glückte Matthias Zillinger gar das 3:2, wobei das Zuspiel wiederum von Meier kam.
Als Sebastian Sterr eine Strafzeit zu verbüßen hatte, gelang den „Spiders“ eine Minute vor Schluss durch Routinier Enrico Kock noch der nicht mehr erhoffte Ausgleich zum 3:3-Endstand.
Den unrühmlichen Schlusspunkt bildete eine Spieldauerdisziplinarstrafe für den Regensburger Sebastian Ferstl, der nach einem Check gegen den Kopf eines Vilshofener Spielers und einem anschließenden Disput mit dem guten Schiedsrichtergespann Jürgen Sperl und Thomas Pfell (Vilshofen 16 Strafminuten, Regensburg 22 + 30 für Ferstl) vorzeitig in die Kabine musste.
Am Wochenende dürfte eine Vorentscheidung im Kampf um die vorderen Plätze in der Landesliga Süd fallen, wenn die „Wölfe“ am Freitag (19.30 Uhr) in Moosburg antreten müssen und am Sonntag (17.15 Uhr) mit der SVG Burgkirchen den Topfavoriten im mittlerweile wieder zuschauerfreundlichen Eisstadion an der Vils empfangen. - scha

(aus PNP, vom 11.11.2008)  

 
(09.11.2008) 5. Spieltag der Landesliga Ost  
Sa., 08.11., Münchner EK - EV Moosburg 0:12
Sa., 08.11., EHC Regensburg - ESC Vilshofener Wölfe 3:3
So., 09.11., ESV Gebensbach - SE Freising 4:1
So., 09.11., SVG Burgkirchen - EHC Straubing 6:1

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(09.11.2008) Über den Tellerrand geschaut  
Ergebnisse anderer Mannschaften aus der Region:

Oberliga:
EV Landsberg 2000 - EHF Passau Black Hawks 2:6
Deggendorf Fire - ESV Kaufbeuren 2:8
EHC Passau Black Hawks - EC Peiting 2:4
EV Füssen - Deggendorf Fire 2:4

Bayernliga:
ESV Buchloe - EV Dingolfing 5:2
EV Dingolfing - ECDC Memmingen 6:4

Landesliga Nord:
EV Regensburg - EHC Bayreuth 0:1

Bezirksliga Ost:
EV Dingolfing 1b - ESV Waldkirchen 1:17 

 
(09.11.2008) Wölfen holen Remis bei den Spiders 
EHC Regensburg - ESC Vilshofen 3:3 (1:1, 1:0, 1:2). Torschützen für die Wölfe waren Fries, Sterz und Zillinger. (Strafminuten EHC 22+30, ESC 16) 

 
(07.11.2008) Vilshofener „Wölfe“ schon unter Druck  

Eishockey-Landesliga: Morgen beim EHC Regenburg

Nach der enttäuschenden Leistung beim 3:3 im „Geisterspiel“ gegen den EHC Straubing 1b stehen die Vilshofener „Wölfe“ am morgigen Samstag (Spielbeginn 19.30 Uhr) beim EHC Regensburg vor einer weit höheren Hürde. Denn die „Spiders“ haben ebenfalls Ambitionen auf einen Platz in der Aufstiegsrunde anmeldet. Die bisherigen Ergebnisse der Regensburger sind recht durchwachsen. Gegen Straubing gab es nach einem sportlichen Unentschieden noch eine 0:5-Heimniederlage am „grünen Tisch“, in Burgkirchen beim Meisterschaftsfavoriten setzte es eine eine 5:10-Niederlage, das Heimspiel gegen Gebensbach konnte knapp mit 9:7 gewonnen werden. Einer Sensation gleich kommt sicherlich die 4:8-Niederlage gegen den Münchner EK am vergangenen Wochenende.
Diese Resultate zeigen schon, dass sich die Oberpfälzer auf eine starke Sturmreihe stützen können, in der Abwehr aber noch gewaltige Probleme haben.
Dabei wurde die Verteidigung mit den erfahrenen Thomas Meier und Christopher Prechtl vom Nachbarclub EV Regensburg zu Saisonbeginn erheblich verstärkt. Auch der 22-jährige tschechische Neuzugang Petr Jirasek soll als Allrounder den Abwehrblock um die Torhüter Andreas Körber, Thomas Semmelmann und Andreas Bründl festigen helfen. Noch mehr Power für den Angriff verspricht man sich von einer Reihe namhafter Neuzugänge: Stefan Stummvoll (von Passau nach Pfaffenhofen in die Bayernliga gewechselt, kehrte er zu seinem Stammverein zurück), Stephan Kaiser (EV Dingolfing), Oliver Ferstl (Deggendorfer SC, nach Stationen bei den Eisbären Berlin und in Düsseldorf) und der ehemalige Kapitän der Eisbären Regensburg, Enrico Kock, lassen ahnen, welcher Druck auf die gegnerischen Abwehrreihen zukommt.
Freilich sollten die „Spiders“ manchmal ihr Temperament im Zaum halten. Allein 34 Strafminuten und eine Spieldauerstrafe für Kock beim Gastspiel in Burgkirchen-Gendorf sprechen dafür, dass es mit der Disziplin noch nicht weit her ist.
Bei den Vilshofener „Wölfen“ dürfte nach der Anfangseuphorie mit dem deutlichen 8:0 in München Ernüchterung eingekehrt sein. Das umgebaute Stadion, das nicht nur keinen Einblick auf die Eisfläche gewährt, sondern auch noch keinerlei Atmosphäre aufkommen lässt, darf für das enttäuschende 3:3 gegen die „Young Tigers“ aus Straubing nicht als Ausrede herhalten. Gegen die Regensburger „Spiders“ müssen Fabian Hadamik und seine Nebenleute ihre Leistung erheblich steigern, wenn der 6:3-Erfolg im Vorbereitungsspiel keine Eintagsfliege bleiben soll. - scha

(aus PNP, vom 07.11.2008) 

 
(05.11.2008) Fans verloren den Durchblick  

Ärger im Eisstadion wegen beschlagener Scheiben - Eröffnungsspiel der Vilshofener Wölfe geriet zur Farce

Von Elke Fischer
Vilshofen. Peinlich, peinlich: Dieser Start in die Eishockey-Saison ist gewaltig daneben gegangen. Nicht nur, dass die Vilshofener Wölfe sich mit einem 3:3 gegen Straubing zufrieden geben mussten, weitaus schlimmer war, dass die nagelneue Bande mit Glasschutz, die die Stadtwerke für 100 000 Euro installieren ließen, den Fans die Sicht auf das Spiel total vernebelte.
Verzweifelte Wischaktionen von ESC-Mitgliedern und Mitarbeitern der Stadtwerke halfen nichts. Und so gab es kräftiges Murren auf den Zuschauerrängen. Die einen flüchteten ins Hallenbad, die anderen gingen verärgert nach Hause, und die Hartgesottenen, die ihre Mannschaft nicht im Stich lassen wollten, rückten an die Trainerbank heran. „Ich hatte dann plötzlich 60 Berater neben mir“, sagt ESC-Vorstand und Coach Christian Altmann.
Dabei hatte er schon im Laufe der Woche das Anlaufen der Scheiben moniert. „Aber so kurzfristig konnten wir dann eben auch nichts mehr machen“, seufzt Stadtwerkechef Karl Eibl, für den die Sache natürlich „sehr ärgerlich“ ist. Um das Problem in den Griff zu bekommen, findet deshalb heute Vormittag vor Ort ein Krisengespräch mit dem ESC sowie dem Planer und Hersteller der neuen Errungenschaft statt.
Denn bis zum Sonntag in zwei Wochen, wenn Favorit Gendorf in Vilshofen erwartet wird, muss klarer Durchblick herrschen.
Eibl: „Wir haben diese Konstruktion vorher in Ottobrunn besichtigt. Und dort versicherte man uns, dass es keine größeren Probleme mit dem Anlaufen der Scheiben gebe. Was hätten wir anderes tun sollen? Natürlich mussten wir uns auf diese Informationen und die der Fachleute verlassen“, rechtfertigt er sich und fügt an: „Wir haben aufgrund der Nähe zur Vils sicherlich eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und am Sonntag war es sehr warm. Wenn es kälter wird, sehe ich da kein Problem mehr.“
Auf solche Hoffnungen will sich Christian Altmann nicht verlassen, der angesichts der schimpfenden Zuschauer schon in Erwägung zog, die Eintrittsgelder herauszuzahlen. Er ist über das neue Glasgebilde ohnehin alles andere als erfreut. „Ich war damals bei der Vorstellung schon skeptisch. Aber wenn man als Verein etwas geschenkt bekommt, kann man schlecht meckern. Und von seiten der Stadtwerke hieß es, mit der Sanierung müssten nationale und internationale Sicherheitsstandards berücksichtigt werden.“ Dennoch ist Altmann der Meinung, dass man übers Ziel hinausgeschossen sei. „Bande und Glas sind zusammen 3,20 Meter hoch und dann kommt noch das Netz hinzu. Da könnte man den Puck übers Hallenbad hinwegschießen, so gewaltig hoch ist die Absicherung. Außerdem haben wir jetzt 30 Jahre lang ohne Schutz gespielt und nichts ist passiert. Wir hätten das doch gar nicht gebraucht“, winkt er ab.
Apropos „nichts passiert“: Der Auftakt im renovierten Vilshofener Eisstadion stand unter keinem guten Stern. Denn zu allem Übel gab es auch noch einen Unfall. Eine der neuen Scheiben zersplitterte und verletzte eine Zuschauerin an der Hand, als zwei Spieler an die Bande krachten. „Das hätte nicht passieren dürfen“, räumt Eibl ein, „aber das war wohl ein Montagefehler.“
ESC-Vorstand Altmann geht davon aus, dass die Glasscheibe an der Längsseite entlang der Zuschauertribüne bis zum nächsten Spiel verschwinden wird. Und auch Eibl ließ das gestern gegenüber dem VA schon anklingen. „Wahrscheinlich wird stattdessen ein Netz angebracht und dahinter eine weitere Absperrung, damit die Zuschauer nicht damit in Berührung kommen“, sagte er.

(aus PNP, vom 05.11.2008)  

 
(05.11.2008) Wölfe nur 3:3 im „Geisterspiel“  

Eishockey-Landesliga: Vilshofener enttäuschen gegen EHC Straubing

Lediglich zu einem mageren 3:3 Unentschieden gegen die 1 b-Truppe des EHC Straubing reicht es für die Vilshofener „Wölfe“ im ersten Heimspiel der neuen Saison. Nicht nur wegen der wenig berauschenden Leistung der Einheimischen hatten die 200 Zuschauer wenig Grund zur Freude. Die neue Glasscheibenbande beschlug innerhalb kürzester Zeit, so dass die Spieler bestenfalls schemenhaft zu erahnen waren.
Einige empörte Zuschauer verlangten daraufhin ihr Eintrittsgeld zurück. Zu allem Überfluss ging in
der 24. Minute dieses „Geisterspiels“ auch noch eine der Scheiben nach einem Check an Thomas Kremhelmer zu Bruch, wobei sich eine Zuschauerin krankenhausreif verletzte.
Das Spiel selbst wurde so mehr oder weniger zur Nebensache. Die Vilshofener „Wölfe“gingen innerhalb kurzer Zeit mit 2:0 in Führung, wobei Thomas Kremhelmer schon nach 57 Sekunden erfolgreich war und Matthias Zillinger in der 4. Minute ein Zuspiel von Andreas Sagerer zum 2:0 nutzte. Damit hatten die Einheimischen aber für lange Zeit ihr Pulver verschossen. Zwei Drittel lang ereignete sich auf dem Eis sehr wenig. Die „Wölfe“ erspielten sich eine Reihe von Torchancen, scheiterten aber immer wieder am guten Keeper Christian Hamberger im Gehäuse des EHC Straubing.
Erst in der 44. Minute gelang Florian Döring im Zusammenspiel mit Fabian Hadamik das vermeintlich vorentscheidende 3:0 für die Gastgeber. Mit einigen harten Attacken unterbanden die Gäubodenstädter jedoch den Spielfluss der „Wölfe“, Daniel Skrtel erhielt für einen unfairen Angriff an Sagerer eine Disziplinarstrafe durch die guten Schiedsrichter Marcus Sperl (ERC Ingolstadt) und Siegfried Schwarzkopf (EVDingolfing); das gleiche Schicksal traf später Matthias Zillinger vom ESC Vilshofen. Sekunden nach der Auseinandersetzung von Skrtel und Sagerer verkürzten die Gäste durch Andreas Schmidhuber auf 3:1, vier Minuten später stellte der gleiche Spieler den Anschlusstreffer her. Als die Gäste in der Schlussminute ihren Torhüter vom Eis nahmen, gelang Florian Tkocz sogar noch der Ausgleich für die unermüdlich kämpfenden Straubinger.
Am kommenden Samstag (Beginn 19.30 Uhr) muss sich die Meier-Truppe erheblich steigern, geht es doch zum EHC Regensburg, einem der Mitbewerber um die Aufstiegsrundenplätze. - scha

(aus PNP, vom 05.11.2008)  

 
(02.11.2008) 4. Spieltag der Landesliga Ost  
Sa., 01.11., EHC Regensburg - Münchner EK 4:6
So., 02.11., ESV Gebensbach - SVG Burgkirchen 2:2
So., 02.11., ESC Vilshofener Wölfe - EHC Straubing 3:3
So., 02.11., EV Moosburg - SE Freising 5:3

Hier geht es zur Tabelle  

 
(02.11.2008) Wölfen holen unbeobachtetes Remis gegen Straubing 
ESC Vilshofen - EHC Straubing 3:3 (2:0, 0:0, 1.3). Torschützen für die Wölfe im unsichtbaren Spiel gegen die jungen Tiger waren Döring, Kremhelmer und Zillinger. Unabhängig vom, für die Wölfe, unerfreulichen Ergebnis waren die schlechten Sichtverhältnisse für die Zuschauer. Die neue Bande mit samt der Glaskonstruktion haben es dem Zuschauer, als auch Offiziellen, unmöglich gemacht dem Spiel optisch als auch akustisch zu folgen. (Strafminuten: ESC 12+10, EHC 14+10) 

 
(02.11.2008) Über den Tellerrand geschaut  
Ergebnisse anderer Mannschaften aus der Region:

DEL:
Straubing Tigers - ERC Ingolstadt 1:2

2.Bundesliga:
Landshut Cannibals - Dresdner Eislöwen 4:2

Oberliga:
Blue Lions Leipzig- EHF Passau Black Hawks 2:6
Deggendorf Fire - EV Landsberg 2000 6:1

Bayernliga:
EC Paffenhofen - EV Dingolfing 2:4

Landesliga Nord:
EV Pegnitz - EV Regensburg 6:5

Bezirksliga Ost:
ESV Waldkirchen - SG München 15:4 

 
(01.11.2008) Derby-Knaller zum Vilshofener Heimspiel-Auftakt 

Eishockey-Landesliga: „Wölfe“ empfangen am Sonntag ab 17.15 Uhr den EHC Straubing 1 b

Der Heimspiel-Auftakt in der Eishockey-Landesliga Ost beschert den Vilshofener „Wölfen“ gleich ein Derby. Mit dem EHC Straubing 1b, der 2. Mannschaft der DEL-Tigers, gibt ein bisher überraschend erfolgreiches Team am Sonntag ab 17.15 Uhr seine Visitenkarte im Eisstadion an der Vils ab.
Dabei galten die „Young Tigers“ vor Saisonbeginn als Abstiegskandidat. Mit neuem Trainer und einer Reihe von Spielern, die nach Querelen mit dem Vorgänger von Paul Streschnak an der Bande ihren Dienst bereits quittiert hatten und jetzt zurückgekehrt sind, gestalteten die Gäubodenstädter ihre ersten Partien recht erfolgreich. Bei einem der Liga-Favoriten , EHC Regensburg, holten sie ein 1:1, das nachträglich zu einem 5:0 umgewandelt wurde, weil die Oberpfälzer einen nicht spielberechtigten Akteur auflaufen hatten lassen.
In München bei den „Luchsen“, die im Vorjahr in der Abstiegsrunde noch erfolgreich gegen die „Young Tigers“ aufgetreten waren, sprang ein deutlicher 9:3-Sieg heraus. Die erste Niederlage setzte es dagegen in Gebensbach; sie fiel allerdings mit 1:7 recht deutlich aus.
Bei jedem der bisherigen Auftritte konnte der neue Coach vier Reihen aufbieten, obwohl im Kader immer noch die Oldies „Schorsch“ Franz und Christian Penzkofer genannt werden, die nur im äußersten Notfall eingreifen werden.
Besonderes Augenmerk sollte die „Wölfe“-Abwehr auf Daniel Kerscher legen, der bis zuletzt bei Deggendorf Fire unter Vertrag stand. Auch Stefan Scheide gehört zu den renommierteren Angreifern der Young Tigers, der aber nie den Sprung in den DEL-Kader geschafft hat. Verteidiger Martin Wittmann hat seine Qualitäten bei der Partie in Regensburg unter Beweis gestellt, zusammen mit den guten Torhütern Christian Hamberger und Tobias Meier gehört er zu den Stützen der Abwehr. Trotzdem besteht für die Vilshofener kein Grund zur Angst vor den „jungen Tigern“. In der Vorsaison reichte es allerdings in der Punkterunde nur zu einem mühsamen 4:2-Heimsieg, in der Eishalle am Pulverturm trotzten die Young Tigers dem ESV sogar ein 2:2 ab. In der Abstiegsrunde aber behielten die Vilsstädter dann mit 6:2 und 3:0 deutlich die Oberhand.
Nach dem klaren Sieg beim Münchner EK wäre alles andere als ein Heimsieg für die „Wölfe“ gegen den EHC Straubing 1 b sicher ein böser Dämpfer für die Aufstiegsrunden-Ambitionen der erheblich aufgerüsteten Truppe des Trainergespanns Christian Altmann und Stephan Meier. - scha

(aus PNP, vom 31.10.2008)  

 
(01.11.2008) Über den Tellerrand geschaut  
Ergebnisse anderer Mannschaften aus der Region:

DEL:
Kölner Haie - Straubing Tigers 3:4 n.P.

2.Bundesliga:
Fishtown Pinguins - Landshut Cannibals 6:2

Oberliga:
EHF Passau Black Hawks - ESV Kaufbeuren 4:8
Starbulls Rosenheim - Deggendorf Fire 8:2

Bayernliga:
EV Dingolfing - ERC Sonthofen 4:3

Landesliga Nord:
ESC Hassfurt - EV Regensburg 3:6
 

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