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NACHRICHTEN NOVEMBER 2012
 
(30.11.2012) ESC Vilshofen: Lösbare Aufgaben für die Wölfe 

Heute Rückspiel gegen Freising Blackbears − Am Sonntag in Bad Kissingen

Gerade mal zwei Wochen ist das Landesliga-Hinspiel in Freising her, als die Vilshofener Wölfe nach einem spannend umkämpften Match ein verdientes 2:2 mit nach Hause nahmen. Heute Abend kommt es um 19.30 Uhr im Vilshofener Eisstadion zum Rückspiel. Die Oberbayern geben den Eishockeyfans in dieser Spielzeit einige Rätsel auf. Vor der Saison wurden sie recht hoch gehandelt, was sicherlich an den Neuzugängen Bernhard Weinzierl (EV Moosburg) und Markus Waldvogel (ESC Haßfurt) lag. Am aktuell vorletzten Tabellenplatz kann sich in der noch jungen Spielzeit etwas ändern, wobei die jüngste 2:4-Heimniederlage gegen das chronisch auswärtsschwache 1b Team des VER Selb als große Überraschung gilt. Dies wird aber für den ESC Vilshofen kein Grund sein, die Blackbears zu unterschätzen. Immerhin muss man eigene Probleme lösen und Punkte holen.
Am Sonntag (18 Uhr) geht’s dann zu einer anderen Überraschungsmannschaft dieser Saison. Die Wölfe vom EC Bad Kissingen waren im Vorjahr Fünfter der Endabrechnung − in diesem sind sie zur Schießbude der Liga mutiert. 72 Gegentore in acht Spielen sprechen eine klare Sprache. Obwohl es bisher drei zweistellige Niederlagen gab − das 5:22 in Pegnitz klingt hierbei fast rekordverdächtig − entführten die Unterfranken vergangenen Sonntag beide Punkte beim Tabellenführer Dingolfing. Den Löwenanteil dazu hat der Kontingentspieler Alain Joanette mit fünf Treffern beigesteuert. Der Kanadier hat bisher in acht Spielen 23 Tore erzielt, dazu noch elf Beihilfen geleistet und muss ausgeschaltet werden, falls der ESC die Punkte in der Fremde mitnehmen möchte. Somit wird garantiert keine Langweile bei dem derzeit prächtig aufgelegten Goalie Manuel Schimpfhauser sowie seinen Vorderleuten um Kapitän Andreas Sagerer aufkommen. − rom

(aus PNP, vom 30.11.2012)  

 
(28.11.2012) Sieg und Niederlage für den ESC Vilshofen 

Freising und Bad Kissingen sind die nächsten Gegner der Wölfe

Von Robert Moser
Vor dem Spiel der Wölfe in Mitterteich wurde allerorten bereits über die Höhe des Ergebnisses spekuliert. Dass sich die Niederlage mit einem 5:7 bei den favorisierten Dragons in Maßen hielt lag vor allem an Manuel Schimpfhauser, dem Torwart des ESC. Zwei vereitelte Penalties und eine Vielzahl von Glanzparaden brachten ihm am Ende sogar die Auszeichnung zum Spieler des Tages auf Seiten der Wölfe ein. Wesentlich besser machte es die Truppe von Coach Thomas Hartl zwei Tage später im heimischen Rund gegen den ERSC Amberg. Die Oberpfälzer machten im ersten Drittel das Spiel, die Wölfe jedoch die Tore. Die erste Überzahlsituation nutze Sagerer und kurz darauf erzielte Maier das 2:0. Im zweiten Spielabschnitt legten die Wölfe, durch Kulzer und wiederum Sagerer nach, und machten bis zur zweiten Pause durch Kulzer und Zillinger das halbe Dutzend voll. Die vollends bedienten Gäste konnten im letzten Drittel den Schaden in Grenzen halten ließen zwar durch Leserer noch ein Tor zu markierten aber mit ihrem Ehrentreffer den 7:1 Endstand.
Am kommenden Freitag werden die Blackbears aus Freising im Vilshofener Eisstadion vorstellig. Im Hinspiel vor zehn Tagen gab es noch ein spannend umkämpftes 2:2. Vor der Saison wurden die Oberbayern höher gehandelt als es der aktuell vorletzte Tabellenplatz vermuten lässt. Da die Spielzeit noch jung ist könnte sich für die Freisinger noch einiges ändern, jedoch gilt die jüngste Heimniederlage gegen die chronisch auswärtsschwache 1b Mannschaft vom VER Selb als große Überraschung. Dennoch wird sich im Lager der Wölfe keiner hinreißen lassen die Blackbears zu unterschätzen. Gleiches gilt für den Sonntagsgegner. Da wird sich das Team vom ESC nach Bad Kissingen zu den gleichnamigen Wölfen begeben. Die Unterfranken sind in der bisherigen Saison mit 72 Gegentoren in acht Spielen die Schießbude der Liga. Obwohl bereits dreimal die Partien zweistellig zu Ungunsten der Kurstädter endeten, landeten sie am vergangenen Sonntag einen 7:6 Auswärtscoup beim Tabellenführer Dingolfing. Da heißt es dann ein ganz besonderes Augenmerk auf den Bad Kissinger Kontingentspieler Al Joanette zu werfen, der in dieser Spielzeit bereits 23 Tore erzielte und dazu auch elfmal seine Nebenspieler bediente.

(aus PAWO, vom 28.11.2012)  

 
(27.11.2012) 7:1: ESC-Wölfe verputzen Amberg 

Eishockey-Landesliga: Gutes Spiel trotz 5:7-Niederlage in Mitterteich

Mit dieser Ausbeute konnte Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen zufrieden sein. Die 5:7-Niederlage am Freitag in Mitterteich hielt sich in Grenzen, die Mannschaft präsentierte sich beim hohen Favoriten in guter Verfassung und hielt sich am Sonntag mit 7:1 an Amberg schadlos. Dass die Torflut ausblieb, dafür sorgte in erster Linie Goalie Manuel Schimpfhauser mit begeisternden Paraden, er war nach der Partie sogar zum besten Spieler der Wölfe gekürt worden. Obwohl die Hausherren wie die Feuerwehr loslegten, markierte Thomas Kulzer in der 8.Minute das überraschende 0:1. Mitterteich führte nach dem ersten Drittel 4:1 und stellte nach Wiederanpfiff auf 5:1 und verschoss zwei Penaltys, ehe Simon Maier, nach Zuspiel von Kulzer und Saßmannshausen, bei eigener Überzahl auf 5:2 verkürzte. Kapitän Andreas Sagerer brachte die Wölfe mit dem 5:3 näher heran. Als Vinzenz Frey in der 46. Minute den vierten Treffer für die Wölfe erzielte, kam Hoffnung auf. Jedoch waren die Dragons zu stark. Sie legten zwei Treffer nach und machten so alles klar. Das 7:5 durch Kulzer eine Minute vor dem Spielende war Ergebniskosmetik.
Auch am Sonntag war Manuel Schimpfhauser der "Spieler des Tages" − nur nimmt der ESC Vilshofen diese Ehrungen nicht vor. Vom Eröffnungsbully weg machte die Gäste das Spiel und zwangen den Schlussmann der Wölfe ein ums andere Mal einzugreifen. In der 11.Minuten lief es dann nach dem Motto "Amberg macht das Spiel – die Wölfe das Tor". In einer Überzahlsituation wurde Sagerer von Maier und Zillinger mustergültig bedient und stellte die 1:0-Führung her. Danach wurden die Angriffsbemühungen der Oberpfälzer noch energischer. Sie endeten jedoch immer bei Schimpfhauser. In einer dieser Angriffswellen schnappte sich Maier die Scheibe und schloss den Konter mit dem 2:0 ab (17.), womit bei Amberg bis zur Drittelpause ein wenig die Luft raus war. Sicherlich hatten sich die Löwen für den zweiten Spielabschnitt viel vorgenommen; nur drehten die Hausherren dieses Mal den Spieß um und legten ihrerseits flott los. Mit dem 3:0 durch Kulzer nur 71 Sekunden nach dem Pausentee und dem 4:0 in der 24.Minute wieder durch Sagerer war Amberg der Wind aus den Segeln genommen. Gästekeeper Heymann hatte dann auch genug und machte dem zweiten Mann Platz. Mit dem 5:0 durch Kulzer in der 34. Minute war die Schaffenspause beendet und als drei Minuten später Zillinger auf 6:0 erhöhte war die Messe gelesen. Von diesem Rückstand erholten sich die Gäste nicht mehr. Während Amberg auf Schadensbegrenzung aus war, wollte der ESC zaubern, jedoch reichte es nur noch zu einem Tor durch Leserer (56.) und die Löwen erzielten zwei Minuten vor Spielende immerhin noch den Ehrentreffer zum 7:1-Endstand. − RM

(aus PNP, vom 27.11.2012)  

 
(25.11.2012) Wölfe besiegen Löwen 
ESC Vilshofen - ERSC Amberg 7:1 (2:0, 4:0, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Kulzer(2), Sagerer(2), Leserer, Maier und Zillinger. (Strafminuten: ESC 6, ERSC 6) 

 
(25.11.2012) 8. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 23.11., VER Selb 1b - EV Dingolfing 5:9
Fr., 23.11., EHC Mitterteich - ESC Vilshofener Wölfe 7:5
Fr., 23.11., EV Regensburg 1b - ESC Haßfurt 7:2
Fr., 23.11., ERSC Ottobrunn - ERC Regen 3:3
So., 25.11., ESC Vilshofener Wölfe - ERSC Amberg 7:1
So., 25.11., EV Pegnitz - ESC Haßfurt 4:4
So., 25.11., EV Dingolfing - EC Bad Kissingen 6:7
So., 25.11., SE Freising - VER Selb 1b 2:4

Hier geht es zur Tabelle  

 
(23.11.2012) Wölfe unterliegen bei den Dragons 
EHC Mitterteich - ESC Vilshofen 7:5 (4:1, 1:2, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Kulzer(2), Frey, Maier und Sagerer. (Strafminuten: EHC 16, ESC 22+10) 

 
(23.11.2012) Wölfe besichtigen Torfabrik 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen heute beim Rangzweiten Mitterteich

Es ist sehr fraglich, ob es den Vilshofener Wölfen am bevorstehenden Wochenende in der Eishockey-Landesliga ein ähnlicher Kraftakt gelingt wie vor Wochenfrist in Freising (2:2) und zu Hause gegen Selb (6:4). Heute (20 Uhr) geht es nämlich zum favorisierten Rangzweiten EHC Mitterteich, am Sonntag (17.15 Uhr) folgt die Hausaufgabe gegen Tabellen-"Hintermann" ERSC Amberg. Zumindest wird Goalie Manuel Schimpfhauser in beiden Spielen zur Verfügung stehen. Am heutigen Freitagabend müssen die Wölfe zum selbsternannten Aufstiegsfavoriten Mitterteich. Die Oberpfälzer wurden in den bisherigen sieben Spielen nur vom EV Dingolfing und dem grünen Tisch gestoppt. Der 5:6-Niederlage bei den BMW-Städtern und der 0:5-Wertung im Spiel in Regensburg, als nicht spielberechtigte Cracks eingesetzt wurden, stehen fünf, teils sehr deutliche Siege entgegen. Die Stärke des Tabellenzweiten bekam auch der ERSC Ottobrunn zuletzt bei der 1:12-Abfuhr deutlich zu spüren. Sicherlich ein Grund dafür ist der extrem verstärkte Kader des EHC. So sind seit der letzten Spielzeit vor allem Spieler wie Robert Bado, Sean Andre, Marc Hemmerich aus Höchstadt, Haßfurt und Bad Kissingen sowie Romans Nikitins zum Kader der Dragons gestoßen. Letzterer, ehemaliger lettischer Profi, hat in der abgelaufenen Spielzeit beim Adendorfer EC in der Oberliga Nord in 40 Spielen 40 Tore und 65 Assists auf seinem Konto verbuchen können. Daher ist auch kein Wunder, dass sie ihren bisherigen sieben Spielen sage und schreibe 56 Tore erzielen konnten, was den Verteidigungsreihen des ESC sicherlich einen heißen Abend verspricht. Zwei Tage später wird es im heimischen Rund gegen den ERSC Amberg gehen. Hier scheint die Aufgabe aufgrund der aktuellen Tabellensituation durchaus leichter zu sein, jedoch sollte man sich gegen die gelb-schwarzen Löwen aus der Oberpfalz nicht zu sicher fühlen. Deren Erfolge gegen Selb (13:1) und Ottobrunn (9:0), wo sich die Wölfe selbst schwer getan haben, deuten bereits an, dass die Partie kein Selbstläufer werden wird. Immerhin stehen auf der anderen Seite mit den Topscorern Daniel Krieger, Sebastian Aukofer sowie dem Routinier Stefan Ponitz keine Unbekannten. Sehr überraschend kam die kürzlich veröffentlichte Nachricht über die Trennung vom tschechischen Kontingentspieler Jakub Klima, der vor Saisonbeginn noch als Hoffnungsträger aus Nürnberg zum Kader des ERSC gestoßen war. In Summe sollte Amberg jedoch ein machbarer Gegner sein, um weiterhin in der Tabelle nach oben schielen zu können. − rmo

(aus PNP, vom 23.11.2012)  

 
(21.11.2012) Remis und Sieg trotz dünner Personaldecke 

Am Freitag muss der ESC Vilshofen zum Favoriten Mitterteich

Von Robert Moser

Mit Manuel Schimpfhauser stand am vergangenen Freitag beim Auswärtsspiel in Freising ein alter Bekannter zwischen den Pfosten des Vilshofener
Tores. Beruflich bedingt hat er dem ESC eigentlich für diese Saison abgesagt, hilft jedoch nun bis zur nächsten Transferperiode aus, welche am 1.
Dezember beginnt. Mit ihm hatte die Hintermannschaft der Wölfe sicherlich etwas mehr Stabilität aufzuweisen, jedoch dezimierte man sich bereits im ersten Drittel selbst, als Kapitän Andreas Sagerer nach einer Meinungsverschiedenheit mit den Referees vorzeitig zum Duschen geschickt wurde. Dennoch wurde mit Toren von Simon Maier und Matthias Zillinger immerhin ein 2:2-Unentschieden bei den gastgebenden Blackbears geholt.
Nachdem auch noch Angreifer Jiři Šlauf krankheitsbedingt absagte blieben Coach Thomas Hartl für das sonntägliche Heimspiel gegen die VER Selb 1b nur noch 11 Feldspieler übrig. Dennoch konnte man die Gäste aus der Porzellanstadt Ende mit einem 6:4 niederringen, was hauptsächlich an der ersten Sturmreihe um die bereits in Freising erfolgreichen Maier und Zillinger sowie Jakob Leserer lag. Ob so ein Kraftakt am kommenden Wochenende noch einmal möglich sein wird, ist eher fraglich. Zumindest wird es am Freitag beim EHC Mitterteich eine heiße Kiste werden. Der selbsternannte, jedoch auch von Eishockeyexperten genannte Aufstiegsfavorit aus der Oberpfalz wurde in den bisherigen sieben Spielen nur vom EV Dingolfing und dem grünen Tisch gestoppt. Am vergangenen Sonntag wurde Ottobrunn gar mit einem 12:1 nach Hause geschickt. 56 Tore der Dragons versprechen einen heißen Abend für die Verteidigungsreihen des ESC. Wenn es zwei Tage später im heimischen Rund gegen den ERSC Amberg geht, scheint die Aufgabe nur aufgrund der aktuellen Tabellensituation etwas leichter zu sein. Dennoch wird man sich gegen die gelb-schwarzen Löwen aus der Oberpfalz nicht zu sicher fühlen, da deren Erfolge gegen Selb (13:1) und Ottobrunn (9:0), wo man sich selbst schwer getan hat, zeigen, was da kommen könnte.

(aus PAWO, vom 21.11.2012)  

 
(20.11.2012) Personell geschwächte Wölfe zeigen Biss 

Eishockey Landesliga Nord/Ost: 2:2 in Freising − 6:4-Sieg über Selb 1b auf heimischem Eis

von Robert Moser

Trotz dünner Personaldecke hat das Eishockeyteam des ESC Vilshofen in der Landesliga auf den Erfolgspfad zurückgefunden. Dem 2:2 in Freising ließ es am Sonntag auf heimischem Eis einen 6:4-Sieg gegen die Oberliga-Reserve des VER Selb folgen.In Freising konnte Coach Thomas Hartl noch 13 Feldspieler aufbieten und mit Manuel Schimpfhauser, der bis 1. Dezember noch aushelfen wird, einen guten seines Fachs zwischen die Pfosten stellen. Dennoch musste man den ersten Spielabschnitt mit 0:1 abgeben. Noch viel schwerer wog die Spieldauerstrafe für Kapitän Andreas Sagerer, die er sich durch eine Meinungsverschiedenheit mit den Referees einhandelte. Das zweite Drittel hingegen ging an die Wölfe durch ein Tor von Simon Maier. In den letzten 20 Minuten stellten die Blackbears zwar auf 2:1, jedoch glich Matthias Zillinger kurz vor dem Ende zum insgesamt verdienten 2:2-Endstand aus.

Mit dem gesperrten Sagerer und den verletzt bzw. beruflich fehlenden Michael Hofmeister, Sebastian Sterr, Johannes Saßmannhausen und Thomas Kulzer fehlten fünf Spieler für das Heimspiel gegen den VER Selb 1b. Da sich "Hiob" derzeit offenbar mit der Vilshofener Spielerdecke bettet, sagte zum Spiel auch noch Angreifer Jiri Šlauf krankheitsbedingt ab. Mit nur noch elf Feldspielern hieß es gegen 13 Selber zu bestehen.Vom Eröffnungsbully an gaben die Wölfe den Ton an und schnürten die Gäste im eigenen Drittel ein. In der 6. Minute eroberte Jakob Leserer die Scheibe und legte mustergültig für Zillinger auf, der das 1:0 besorgte. Sechs Minuten danach markierte Lukas Geißler mit einem perfekten Blueliner das 2:0. Einen kleinen Bruch im Spiel des ESC gab es in der 16.Minute, als Thomas Bauer einen Penalty nicht unterbrachte und nur 14 Sekunden später Selb mit einem Penalty zum 2:1 verkürzte. Als die Wölfe in Gedanken wohl schon in der Pause waren, rappelte es erneut im Kasten der Gastgeber. Gut möglich, dass in der Kabine einige deutliche Worte fielen, denn im zweiten Abschnitt legten die Wölfe furios los. Gerade mal 34 Sekunden waren abgelaufen, da stellte Maier aus spitzem Winkel die Führung zum 3:2 wieder her. 93 Sekunden später erhöhte Leserer, der in einem dichten Gewühl vor dem Tor die Übersicht behielt, unter dem Jubel des Vilshofener Anhangs zum 4:2. Ein Schmankerl zeigte die erste Sturmreihe in der 30.Minute: In Überzahl schoben Zillinger, Leserer und Maier den Puck vor dem Gästetormann so lange hin und her − bis Maier mit seinem zweiten Treffer zum 5:2 einnetzte. Groß war die Hoffnung fünf Minuten später, abermals in Unterzahl, die Entscheidung zu erzwingen. Diese Rechnung wurde jedoch ohne den Selber Petr Polesny gemacht. Dieser stibitze die Scheibe und schloss den Konter mit dem 5:3 ab. Der immer brandgefährliche ehemalige tschechische Profi erzielte am Sonntag alle Tore der Gäste, so auch das 5:4 in der 45.Minute. Nachdem Johannes Grill in der 48. Minute das 6:4 markierte, drängte Selb mächtig auf eine Verbesserung des Resultats. Doch die Wölfe zeigten Charakter, kämpften bis zur letzten Sekunde und behielten das bessere Ende für sich.

(aus PNP, vom 20.11.2012)  

 
(18.11.2012) Vilshofener Wölfe schlagen Selber Wölfe 
ESC Vilshofen - VER Selb 1b 6:1 (2:2, 3:1, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Maier(2), Geißler, Grill, Leserer und Zillinger. (Strafminuten: ESC 6, VER 16) 

 
(18.11.2012) 7. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 16.11., SE Freising - ESC Vilshofener Wölfe 2:2
Fr., 16.11., ERSC Ottobrunn - EV Dingolfing 2:4
So., 18.11., EHC Mitterteich - ERSC Ottobrunn 12:1
So., 18.11., ESC Vilshofener Wölfe - VER Selb 1b 6:4
So., 18.11., EV Dingolfing - EV Pegnitz 2:2
So., 18.11., SE Freising - EC Bad Kissingen 7:2
So., 18.11., ERSC Amberg - EV Regensburg 1b 5:5

Hier geht es zur Tabelle  

 
(16.11.2012) Wölfe Remis in Freising 
SE Freising - ESC Vilshofen 2:2 (1:0, 0:1, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Maier und Zillinger. (Strafminuten: SEF 10, ESC 14+30) 

 
(15.11.2012) Vilshofener Wölfe am Scheidepunkt 

Eishockey-Landesliga: Partien in Freising und am Sonntag gegen Selb richtungsweisend

Nach dem wenig befriedigenden letzten Wochenende mit zwei Niederlagen, stehen die Wölfe des ESC Vilshofen in den beiden nächsten Landesligaspielen an einem Scheidepunkt. In den Partien am Freitag (19.30 Uhr) in Freising sowie am Sonntag im Heimspiel (17.15 Uhr) gegen Selb wird es sich zeigen, wohin die Reise in dieser Saison hingehen wird. Am Freitagabend gastieren die Wölfe bei den Black Bears des SE Freising. Die Oberbayern haben bis jetzt erst zwei Spiele bestritten und in diesen zwei Niederlagen hinnehmen müssen. Das 2:7 in Dingolfing als auch das 3:6 in Regen am vergangenen Sonntag waren nicht allzu überraschend. Der Kader aus dem letzten Jahr wurde mit Verteidiger Bernhard Weinzierl (EV Moosburg) und Stürmer Markus Waldvogel (ESC Haßfurt) aber gezielt verstärkt. Weinzierl machte 28 Punkte in 32 Spielen für seinen Ex-Club und Waldvogel sogar 31 in 26 Spielen. Die Black Bears werden gerade im heimischen Stadion nicht schwächer als in der Vorsaison auftreten − ein harter Prüfstein also für die angeschlagenen Wölfe. Zwei Tage später wird die Oberliga-Reserve des VER Selb auf dem Vilshofener Eis vorstellig. Die Oberfranken, aus den vergangen Jahren hauptsächlich als Kanonenfutter der Liga bekannt, ließen in dieser Saison mit Siegen gegen Amberg und Pegnitz aufhorchen. Auch die knappe 8:9-Niederlage zuletzt gegen den Favoriten Mitterteich lässt für Wölfe-Kapitän Sagerer und seine Nebenleute eine Herausforderung erwarten. − RM

(aus PNP, vom 15.11.2012)  

 
(14.11.2012) Der ESC steckt jetzt schon in der der Krise 

Dezimierter Kader bei den Wölfen: neue Spieler müssen her

Von Robert Moser
Mit den beiden Niederlagen vom vergangenen Wochenende befinden sich die Vilshofener Wölfe in einer Krise. Weniger der Umstand von zwei verlorenen Spielen, sondern das „wie” bewogen die Verantwortlichen bereits erste Schritte zur Behebung der Situation einzuleiten. Gegen die 1b Mannschaft vom EV Regensburg gab es am Freitag eine 2:7 Heimpleite. Hier waren viele unnötige Strafzeiten der Auslöser für drei Unterzahltore und eine gute Portion Abschlussschwäche der Grund für die nicht erwartete Niederlage. Hoffnungslos – man trat nur mit einem Torhüter und zehn Feldspielern an – war dafür das Match gegen Haßfurt: 8:3 Endstand für Haßfurt! Nun wurden bereits konkrete Gespräche geführt, um in absehbarer Zeit den Kader des ESC mit neuen Spielern aufzufüllen. Mit ziemlich großer Sicherheit werden diese am kommenden Wochenende noch nicht zur Verfügung stehen.
Am Freitagabend werden es die Wölfe mit den in Freising beheimateten Blackbears zu tun haben. Auf deren Konto stehen bis jetzt nur die Niederlagen beim EV Dingolfing und in Regen. Zwei Tage später steht die 1b Mannschaft vom VER Selb auf dem Vilshofener Eis. Die Oberfranken, aus den vergangen Jahren als Kanonenfutter der Liga bekannt, ließen in dieser Saison mit Siegen gegen Amberg und Pegnitz aufhorchen und die sehr knappe 8:9 Niederlage zuletzt gegen den Favoriten Mitterteich ist auch nicht von schlechten Eltern. Somit stehen Kapitän Sagerer und seine Mitspieler vor einem richtungsweisenden Wochenende an dem es sich zeigen wird wo die Reise in dieser Spielzeit hingehen wird.

(aus PAWO, vom 14.11.2012)  

 
(13.11.2012) ESC-Wölfen wird das Fell abgezogen 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen unterliegt Regensburg 1 b mit 2:7 und Haßfurt mit 3:8

von Robert Moser
In der Eishockey-Landesliga setzte es für die Wölfe des ESC Vilshofen zwei deftige Niederlagen. Das dürfte alsbald personelle Konsequenzen haben.
Das Fehlen von Hofmeister, Grill, Sterr sowie der beiden "Aushilfsspieler" Kulzer und Saßmannshausen riss jedenfalls ein zu tiefes Loch in den dünnen Kader. Das Freitagsspiel daheim gegen den EV Regensburg 1b begann verheißungsvoll, denn die Wölfe hatten zunächst ein optisches Übergewicht. Nach fünf Minuten überstanden sie eine fast 120 Sekunden andauernde 3:5-Unterzahl schadlos, fanden danach jedoch nicht mehr ins Spiel zurück. Zwar gab es die eine oder andere Torchance, nur wollte die Scheibe nicht rein. Die anfänglich sehr passiven Gäste wurden dadurch aufgebaut und gingen in der 12. Minute mit 1:0 in Führung. Bis zur ersten Drittelpause versuchte der ESC das zu korrigieren − ohne Erfolg. Wie in den beiden vorherigen Spielen gegen Passau und in Ottobrunn riss der Spielfluss im zweiten Spielabschnitt nahezu komplett ab. Zwischen dem zweiten und dem dritten Gegentor (26. und 39. Minute), welche beide in Unterzahl kassiert wurde, erzielte Matthias Zillinger das 1:3. Die Hoffnung der Fans, dass es im letzten Drittel noch einen Umschwung geben könnte, wurde bereits in der 43. Minute mit dem 1:4 begraben. Das 2:4 von Jiri Šlauf 180 Sekunden später bei eigener Überzahl brachte nicht den erhofften Umschwung. Vielmehr ließ man sich auf unnötige Scharmützel ein und schwächte sich mit mehreren Strafbankbesuchen in den letzten zehn Spielminuten. Als logische Konsequenz fing man sich noch zwei Treffer in Unterzahl und einen noch bei eigener Überzahl zum 2:7-Endstand ein.

Auch im zweiten Spiel des Wochenendes in Hassfurt gab es für die Wölfe "Saures". Nach dem ersten Drittel sah es noch gut aus, da der ESC durch zwei Tore von Simon Maier 2:1 führte. Im zweiten Abschnitt hingegen baute der kleine Kader − die Wölfe traten nur mit einem Torhüter und zehn Feldspielern an − kräftemäßig ab und kassierte in Summe vier Treffer, davon wiederum drei in Unterzahl. Die letzten 20 Minuten waren von Schadensbegrenzung geprägt. Immerhin trug sich Thomas Bauer noch in die Torschützenliste ein, bei drei weiteren Gegentreffern war die 3:8-Niederlage perfekt. Hinter diesen deutlichen Pleiten steckt offenbar etwas mehr als nur "Abstimmungsprobleme" in der ersten Phase der Saison, wobei es jetzt zu früh ist, von einer Krise zu sprechen. Dennoch wird es in der nächsten Zukunft Veränderungen in der Mannschaft geben. Erste Schritte wurden eingeleitet, bereits konkrete Gespräche geführt. Möglicherweise wird man sehr bald neue Spieler im Trikot des ESC Vilshofen sehen.

(aus PNP, vom 13.11.2012)  

 
(11.11.2012) 6. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 09.11., ESC Vilshofener Wölfe - EV Regensburg 1b 2:7
Fr., 09.11., EV Pegnitz - EC Bad Kissingen 22:5
Fr., 09.11., ERSC Amberg - ERSC Ottobrunn 9:0
Fr., 09.11., EHC Mitterteich - EV Dingolfing 7:6
So., 11.11., ESC Haßfurt - ESC Vilshofener Wölfe 8:3
So., 11.11., VER Selb 1b - EHC Mitterteich 8:9
So., 11.11., ERC Regen - SE Freising 6:3
So., 11.11., EV Regensburg 1b - EC Bad Kissingen 9:8

Hier geht es zur Tabelle  

 
(11.11.2012) Wölfe verlieren in Haßfurt 
ESC Haßfurt - ESC Vilshofen 8:3 (1:2, 4:0, 3:1). Torschützen für die Wölfe waren Maier(2) und Bauer. (Strafminuten: ESCH 6, ESCV 14)  

 
(10.11.2012) Wölfe patzen gegen Regensburg 
ESC Vilshofen - EV Regensburg 1b 2:7 (0:1, 1:2, 1:4). Torschützen für die Wölfe waren Šlauf und Zillinger. (Strafminuten: ESC 18+10, EVR 8+10) 

 
(09.11.2012) Doppelter Einsatz für Vilshofener Wölfe  

Eishockey-Landesliga: ESC heute gegen Regensburg und am Sonntag in Haßfurt gefordert

An diesem Wochenende müssen die Vilshofener Wölfe gleich doppelt in der Eishockey-Landesliga Nord/Ost antreten. Am heutigen Freitagabend wird die, aus der Bezirksliga aufgestiegene, 1b Mannschaft vom EV Regensburg im Stadion an der Vils vorstellig. Aus dem sehr jungen Team der Oberpfälzer stechen die Routiniers Martin Ritter und Thomas Klisa heraus. Beide haben bereits etliche Einsätze in höheren Spielklassen und sollen die jungen Mitspieler auf dem Eis führen. Dennoch tut man sich in der noch relativ jungen Spielzeit ziemlich hart. In den bisherigen sechs Partien gab es vier, teils deutliche (u.a. 0:8 gegen Regen, 1:7 in Pegnitz) Niederlagen. Einen Sieg holte man am grünen Tisch, da Mitterteich nicht spielberechtigte Cracks im Einsatz hatte. Den anderen doppelten Punkterfolg gab es am vergangenen Sonntag, als der ERSC Ottobrunn mit einem 9:3 aus der Donauarena geschossen wurde. Bei den Oberbayern gewannen die Wölfe letzten Freitag "nur" mit 5:3, was für diesen Abend gleich wieder einen heißen Tanz verspricht - obwohl die zuletzt fehlenden Simon Maier und Jiri Šlauf wieder spielen werden. Am Sonntag geht es für die Truppe vom ESC nach Haßfurt, wo man im vergangenen Jahr einen überraschenden Sieg erzielen konnte. Ob dieser Coup wiederum gelingen wird, ist angesichts des 2. Tabellenplatzes für die Unterfranken eher fraglich. Einzig dem Ligenprimus Dingolfing musste man sich geschlagen geben.
Die Erfolge in den weiteren Spielen gegen Regensburg, in Selb und vor allem das 7:3 gegen Amberg zeigen, dass auch in dieser Saison mit den "Hawks" gerechnet werden muss. Für die Wölfe bedeutet dieses Wochenende ein anspruchsvolles Programm, wobei sich dies auch an den kommenden drei Wochenenden mit je zwei Spielen fortsetzen wird. - rom

(aus PNP, vom 09.11.2012)  

 
(08.11.2012) ESC Vilshofen: erfolgreicher Auftakt in Ottobrunn 
Am Ende bedeutet der 5:3-Sieg in Ottobrunn wieder mal zwei Punkte für den ESC Vilshofen in einem Auftaktspiel zur Landesliga. Kommendes Wochenende müssen die Wölfe gleich zweimal antreten. Am Freitagabend wird die aus der Bezirksliga aufgestiegene 1b Mannschaft vom EV Regensburg im Stadion an der Vils vorstellig. Gegen das sehr junge Team der Oberpfälzer müsste es schon einen Sieg geben, da noch dazu die zuletzt fehlenden Simon Maier und Jiri Šlauf wieder spielen werden. Die sonntägliche Fahrt nach Haßfurt dagegen ist schwer einzuschätzen. Obwohl die Unterfranken in den beiden vergangenen Jahren immer um die vorderen Plätze spielten, tun sie sich in der aktuellen Spielzeit offensichtlich schwer. Dennoch gab es relativ knappe Siege gegen Regensburg und in Selb, einen klaren Sieg gegen Amberg und eine Niederlagen gegen Dingolfing, was aktuell den zweiten Tabellenplatz in der noch jungen Saison bedeutet. Für die Wölfe eine echte Herausforderung.

Robert Moser

(aus PAWO, vom 07.11.2012) 

 
(06.11.2012) Wölfe machen auf Anhieb Beute 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener 5:3-Sieg beim ESC Ottobrunn

So kann es weiter gehen. Nach zwei Jahren ist es den Wölfen vom ESC Vilshofen wieder einmal gelungen, eine Auftaktpartie zur Eishockey-Landesliga für sich zu entscheiden. Mit 5:3 wurden verdientermaßen die ersten Punkte beim ESC Ottobrunn entführt. Einziger Makel: Nur in den ersten beiden Dritteln wussten die Wölfe wirklich zu überzeugen. Nach gegenseitigem "Beschnuppern" übernahmen die ESC-Wölfe allmählich die Initiative. Und schon in der 7. Minute versenkte Johannes Grill ein passgenaues Zuspiel von Jakob Leserer zum 0:1. Im weiteren Verlauf erspielte sich der ESC gegen die überfordert wirkenden Oberbayern zwar einige Torchancen, jedoch vorerst ohne zählbaren Erfolg. Fünf Minuten vor der ersten Drittelpause konterten die Wölfe bei eigener Unterzahl zweimal perfekt: Zunächst war es Thomas Kulzer und knapp eine Minute später wiederum Johannes Grill, die die gegnerischen Reihen überliefen und den beruhigenden 0:3-Zwischenstand besorgten. Auch im zweiten Abschnitt war der Gast aus Vilshofen bis zum 0:4 durch Thomas Bauer (24.) spielbestimmend, ließ jedoch in der Folge den Spielfluss unerklärlicherweise abreißen. Der ESC Ottobrunn nutzte das und verkürzte zum 1:4, was die Wölfe jedoch nicht ernsthaft in Bedrängnis brachte. Denn Gäste-Goalie Marcus Bauer vereitelte die wenigen weiteren Chancen der Hedgedogs bravourös. Fünf Minuten vor dem Ende des zweiten Durchgangs stellte Matthias Zillinger mit dem 1:5 den alten Abstand wieder her. Daraufhin stellte der ESC Ottobrunn seine Reihen um, was sich positiv auswirkte. Die Gastgeber agierten nun wesentlich druckvoller. Der ESC hingegen war jetzt nur noch darauf bedacht, das Ergebnis bei geringstem Schaden − dank Torhüter Bauer, der ein ums andere Mal rettete − zu verwalten. Die Gastgeber kamen auf 3:5 heran, jedoch fielen ihre Treffer zu spät (54./60.), um noch eine Ergebniskorrektur zu erzwingen.

(aus PNP, vom 06.11.2012)  

 
(05.11.2012) 5. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Do., 01.11., VER Selb 1b - EV Pegnitz 5:3
Fr., 02.11., EV Pegnitz - EV Regensburg 1b 7:1
Fr., 02.11., ERSC Ottobrunn - ESC Vilshofener Wölfe 3:5
So., 04.11., VER Selb 1b - ERSC Amberg 6:1
So., 04.11., EV Regensburg 1b - ERSC Ottobrunn 9:3
So., 04.11., EV Dingolfing - EHC Mitterteich 6:5
So., 04.11., EC Bad Kissingen - EV Pegnitz 4:10

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(03.11.2012) Wölfe siegen in Ottobrunn 
ERSC Ottobrunn - ESC Vilshofener Wölfe 3.5 (0:3, 1:2, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Grill(2), Bauer, Kulzer und Zillinger. (Strafminuten: ERSC 8, ESC 12) 

 
(01.11.2012) Erstes Punktspiel am Freitag in Ottobrunn 

ESC Vilshofen: Remis im letzten Testsspiel

Unter dem Motto „Tag des offenen Tores“ stand das letzte Vorbereitungsspiel der Wölfe gegen die Black Hawks aus Passau. Einige Torwartfehler, hüben wie drüben, sorgten für das sehr unterhaltsame Resultat von 7:7. Im zweiten Spielabschnitt drehte das Spiel komplett zu Gunsten der Black Hawks welche nicht nur ausglichen, sondern bis zum 3:5 davon zogen. Dies war hauptsächlich durch zu viele unnötige Strafzeiten des ESC bedingt. Die Hausherren ließen das jedoch nicht auf sich sitzen und netzten binnen 110 Sekunden dreimal ein, was eine 6:5 Führung zum zweiten Pausentee bedeutete. Das letzte Drittel war eher unspektakulär Die Gäste konnten abermals ausgleichen worauf die Wölfe wiederrum mit einem Führungstreffer antworteten. Dieser Spielstand hielt jedoch nicht lange, da Passau nahezu postwendend das endgültige 7:7 machte. Das Resumee der Vorbereitungsspiele des ESC fällt eher durchwachsen aus. 21 Gegentore in vier Spielen zeigen ganz genau, wo bisher die wunde Stelle im Team von Coach Thomas Hartl liegt. Dennoch soll es am kommenden Freitag im ersten Punktspiel der Landesliga beim ERSC Ottobrunn einen doppelten Punktgewinn geben. Die Oberbayern, als Aufsteiger aus der Bezirksliga, haben in den ersten drei Spielen erst ein Unentschieden, bei zwei Niederlagen, geholt. Wenn die Wölfe auch in dieser Saison vorne mitspielen wollen dürfen die Hedgedogs kein Hindernis darstellen.

(aus PAWO, vom 31.10.2012)  

 
(01.11.2012) 4. Spieltag Landesliga Nord/Ost  
Fr., 26.10., VER Selb 1b - ESC Haßfurt 4:5
Fr., 26.10., EV Regensburg 1b - EHC Mitterteich 5:0 (Spielwertung BEV)
So., 28.10., ERC Regen - VER Selb 1b 14:2
So., 28.10., ESC Haßfurt - ERSC Amberg 7:3
So., 28.10., ERSC Ottobrunn - EC Bad Kissingen 1:7

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(01.11.2012) Jetzt wird’s ernst für die Wölfe 

Eishockey: ESC Vilshofen nach 7:7 gegen Passau nun in Ottobrunn

Wie bereits im Vorfeld gemutmaßt, hatte das letzte Vorbereitungsspiel der Vilshofener Wölfe am Sonntag gegen die Passau Black Hawks durchaus einen guten Unterhaltungswert. Der Endstand von 7:7 lässt dies erahnen. Als erstes "Highlight" kam es zu einem verspäteten Spielbeginn, da die Gäste bei der Anreise Probleme mit dem Bus hatten. Dennoch ließ sich keiner von der 45-minütigen Verzögerung aus dem Konzept bringen und beide Teams begannen das Spiel in einer sehr freundschaftlichen und friedlichen Art und Weise. Trotzdem präsentierten sich die Hausherren im ersten Spielabschnitt als optisch überlegen. Durch Tore von Simon Maier (5.), Jiri Šlauf (15.) und Thomas Bauer (16.) stellten die Wölfe auf eine deutliche 3:0-Führung. Dies ließen sich die Black Hawks nicht gefallen und verkürzten, durch die Ex-Vilshofener Andreas Toth und Thomas Kremhelmer auf 3:2 zum ersten Pausentee. Der sehr gute Spielfluss des ESC riss im zweiten Abschnitt aus unverständlichen Gründen total ab. Begünstigt durch so manchen Fehlgriff der Vilshofener Schlussleute − Marcus Bauer wurde ab gut der Hälfte des Spiels durch Artur Groß ersetzt − als auch eine Vielzahl unnötiger Strafzeiten drehte das Team aus Passau die Partie bis zur 35. Minute auf ein 3:5. Jedoch erlebten die gut 240 Zuschauer dann innerhalb von 110 Sekunden ein nicht für möglich gehaltenes Comeback der heimischen Wölfe. Zweimal Thomas Bauer und Vinzenz Frey stellten die abermalige Führung zur zweiten Pause wieder her. Das letzte Drittel lief wieder sehr harmonisch ab und beide Mannschaften marschierten weiterhin im Gleichschritt. Den zwischenzeitlichen Passauer Ausgleich durch Andreas Popp (45.) beantwortete Lukas Geißler drei Minuten später mit der erneuten Führung des ESC. Den Endstand zum 7:7 erzielte wiederum Popp (49.). In der verbleibenden Spielzeit kam es zwar noch zu einem klaren Tor der Hausherren, welches jedoch aus unerklärlichen Gründen nicht gegeben wurde. Auch in der letzten Vorbereitungspartie kam zum Vorschein, dass das Wölfe-Team in dieser Saison noch nicht auf dem Stand der vorherigen Spielzeit ist. Offensichtlich wiegen die Abgänge, speziell in der Hintermannschaft, schwerer als ursprünglich angenommen, denn 21 Gegentore in vier Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
Ab Freitag geht es für das Team von Coach Thomas Hartl dann in der Landesliga um Punkte. Zum Auftakt muss man beim Aufsteiger ERSC Ottobrunn antreten, mit dem man zuletzt vor über zehn Jahren, damals noch in der Bayernliga, die Klingen kreuzte. Aus der damaligen Mannschaft steht heute noch Patrick Gerber auf dem Eis, wohingegen Michael Schneidawind den Posten an der Bande eingenommen hat. Die Oberbayern haben zum Auftakt in Selb verloren (3:6), danach überraschend in Bad Kissingen einen Punkt geholt (5:5), jedoch gegen den gleichen Gegner am vergangenen Sonntag eine 1:7 Heimpleite hinnehmen müssen. Fall die Wölfe auch in dieser Saison in der Tabelle nach oben schielen wollen, müssen sie in Ottobrunn doppelt punkten. − rmo

(aus PNP, vom 01.11.2012)  

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