Sie sind hier: NEWS  

NACHRICHTEN NOVEMBER 2022
 
(29.11.2022) Wölfe erleben Black Friday und geben nach Sieg am Sonntag die rote Laterne ab 

Der Beginn der Partie am vergangenen Freitag in Fürstenfeldbruck musste auf Grund starken Regens um 30 Minuten nach hinten verschoben werden. Dies hatte zunächst keinen negativen Einfluss auf die Leistung der Wölfe. Das Team von Trainer Kim Collins agierte konzentriert und kontrolliert von hinten raus und erarbeitete sich einiges an Torchancen. In der 9.Minuten verwertete Jan-Ferdinand Stern zum 0:1 und noch vor der ersten Drittelpause fälschte Johannes Brunner unhaltbar zum 0:2 ab. Kurz vor der Hälfte des Spiels versenkte Mathias Sagerer nach einem Alleingang zum 0:3 Zwischenstand. Im Gefühl eines sicheren Vorsprungs schlichen sich erste Unkonzentriertheiten und Fehler ein. Das 1:3 der Hausherren (31.), als Nico Wolfgramm für zwei Minuten auf der Strafbank saß, konnte man noch der Kategorie Betriebsunfall zuordnen. Als man eine Minute später in eigener Überzahl die Scheibe an der blauen Linie vertändelte und sich durch den anschließenden Konter das 2:3 fing war die Situation immer noch in Ordnung, da man immer noch mit einer Führung in den Schlussabschnitt ging. Was aber dort passierte ließ nicht nur den kleinen Vilshofener Anhang sprachlos werden. Kurz nach Wiederbeginn machten die Gastgeber mit einem Sonntagsschuss den 3:3 Ausgleich. In der 46.Minuten vergingen gerade Mal 156 Sekunden um weitere drei Treffer, davon zwei in Unterzahl, zu kassieren. Alle weiteren Angriffsbemühungen, darunter ein vergebener Penalty durch Kapitän Patrick Geiger, liefen ins Leere womit die Wölfe mit einer 3:6 Auswärtsniederlage ihren Black Friday in Fürstenfeldbruck erlebten.

EV Fürstenfeldbruck – ESC Vilshofen 6:3 (0:2, 2:1, 4:0) – Tore: 0:1 Jan-Ferdinand Stern (8:21/ Simon Stern, Brunner), 0:2 Brunner (16:25/ Schwarz, Hackl), 0:3 Sagerer (26:04), 1:3 Pfeil (30:51/ 5:4 ÜZ), 2:3 Telesz (31:53/ 4:5 UZ), 3:3 Trappmann (40:48), 4:3 Telesz (45:11/ 5:4 ÜZ), 5:3 Behmer (46:06), 6:3 Jeske (47:47/ 5:4 ÜZ) – Strafminuten: Fürstenfeldbruck 12, Vilshofen 14 – Zuschauer: 45

Den Freitag hatten die Wölfe gegen Ottobrunn definitiv aus dem Kopf gebracht. Bereits nach 30 Sekunden gab Johannes Brunner einen Warnschuss ab und im weiteren Verlauf des 1.Drittels war der ESC das klar tonangebende Team. In der 10.Minute setzte zunächst Jan-Ferdinand Stern den Puck an das Gestänge und kurze Zeit später netzte Verteidiger Stephan Hackl mit einem trockenen Schuss zum 1:0 ein. Drei Minuten danach erhöhte Brunner zum 2:0 und nur 51 Sekunden später stellte Patrick Geiger mit einem Blueliner in eigener Überzahl zum 3:0 Pausenstand. Ein Zwischenstand, den man in einigen der vergangenen Spielen bereits hatte, der aber nie reichte um in sichere Gewässer zu kommen. So kam es einem auch am Sonntag wie ein Deja-vu vor. Zunächst lies man die Gäste immer besser in die Partie kommen und kassierte in eigener Unterzahl das 3:1 (27.). Als kurz nach der Hälfte des Spiels die Münchner Vorstädter den 2:3 Anschluss erzielten hielten einige Menschen im Stadion die Luft merklich an. Dieses Mal schafften es die Wölfe die Kontrolle zurückzubekommen. Bis zur zweiten Pause erhöhten Nico Wolfgramm und Jan-Ferdinand Stern mit zwei blitzsauberen Toren innerhalb von 52 Sekunden auf 5:2 (39.) und stellten wieder den drei Tore Vorsprung her. Zu Beginn des 3.Drittels erzielten die Gäste das 3:5 was den ESC aber nicht aus der Fassung brachte. Noch vor dem letzten Seitenwechsel machte Philipp Müller aus spitzem Winkle fast liegend das 6:3 (47.) und sieben Minuten vor dem Ende markierte Stern mit seinem zweiten Tor des Abends den 7:3 Endstand. Mit diesem Sieg überreichten die Wölfe die rote Laterne an den Gegner aus Ottobrunn.

ESC Vilshofen – ERSC Ottobrunn 7:3 (3:0, 2:2, 2:1) – Tore: 1:0 Hackl (9:57/ Tejko, Müller), 2:0 Brunner (13:20/ Matys, Geiger), 3:0 Geiger (14:11/ Wolfgramm/ 5:4 ÜZ), 3:1 Pfaffinger (26:05/ 5:4 ÜZ), 3:2 Feilmeier (30:09), 4:2 Wolfgramm (38:10/ Grinwald), 5:2 Jan-Ferdinand Stern (38:53/ Tejko), 5:3 Hornak (40:52), 6:3 Müller (46:46/ Tejko, Jan-Ferdinand Stern), 7:3 Jan-Ferdinand Stern (53:19/ Müller) – Strafminuten: Vilshofen 6, Ottobrunn 6 – Zuschauer: 74

Robert Moser  

(28.11.2022) Schlittschuh-Schnupperkurs 2022 

Rund 65 Kinder befanden sich am vergangenen Wochenende beim ESC Vilshofen auf dem Eis. In kleinen Gruppen wurden ihnen die Grundlagen des Schlittschuhlaufens beigebracht. Die Kinder und Trainer waren mit Fleiß und Freude dabei. Für die Eltern war bestens gesorgt, es gab Kuchen, Semmeln, Glühwein und Punsch.

Ein großer Dank geht dabei an den Bürgermeister Florian Gams, der die Urkunden an die Kinder sowie den Trainern des ESC und den Mädl‘s der Sparte Eiskunstlauf übergab.

Ebenso möchten sich die Jungwölfe bei Jan-Ferdinand Stern, Arthur Grinwald, Johannes Brunner Johannes und Mathias Sagerer (alle Spieler der Ersten Mannschaft) für die Unterstützung an beiden Tagen bedanken.  


 

Übergabe signiertes Trikot der Wölfe - Der ESC Vilshofen, vertreten durch 1.Vorstand Matthias Rimböck (2.v.r.) und sportliche Leiterin Anita Weinzierl-Moser (1.v.l), bedankt sich bei Trikotsponsor Innenausbau Adolf Sagerer (2.v.l.) und Ehefrau Silke (1.v.r)


 
(27.11.2022) Wölfe geben rote Laterne ab 

ESC Vilshofen - ERSC Ottobrunn 7:3 (3:0, 2:2, 2:1). Torschützen für die Wölfe waren JF Stern(2), Brunner, Geiger, Hackl, Müller und Wolfgramm. (Strafminuten: ESC 6, ERSC 6)  

 
(27.11.2022) 8.Spieltag Landesliga Gruppe A  

Fr., 25.11., EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 6:3
Fr., 25.11., EV Moosburg - EV Dingolfing 6:9
Fr., 25.11., ESC Haßfurt - EHC Bayreuth 5:2
Fr., 25.11., Wanderers Germering - ESV Waldkirchen 4:5
Fr., 25.11., ERSC Ottobrunn - VER Selb 3:5
So., 27.11., ESC Vilshofen - ERSC Ottobrunn 7:3

Hier geht es zur Tabelle  

 
(25.11.2022) Wölfe erleben ihren Black Friday 

EV Fürstenfeldbruck - ESC Vilshofen 6:3 (0:2, 2:1, 4:0). Torschützen für die Wölfe waren Brunner, Sagerer und JF Stern. (Strafminuten: EVF 12, ESC 14)  

 
(25.11.2022) Vilshofener Wölfe in der Bringschuld 

Eishockey-Landesliga: 0:7-Hinspielpleite soll am Sonntag gegen Ottobrunn wettgemacht werden

Spiele bei den Oberbayern waren in der Vergangenheit schon immer enge Angelegenheiten. Die Hausherren starteten in die aktuelle Spielzeit mit sechs Spielen in der Fremde und ließen dabei mit knappen Niederlagen wie dem 2:3 in Bayreuth, dem 1:2 in Dingolfing und einem 7:9 in Waldkirchen durchaus aufhorchen. Nach dem jüngsten 6:7 n.V. gegen den EV Moosburg rangieren die Crusaders mit vier Punkten Vorsprung zwei Plätze vor dem ESC.

Am Sonntag wird sich ab 17.15 Uhr der ERSC Ottobrunn im Vilshofener Eisstadion einstellen. Die blamable 0:7-Abfuhr beim Hinspiel vor einem Monat wurmt die Wölfe immer noch und man wird alles daran setzen, um diese Scharte auszuwetzen. Die Gäste stehen derzeit nur einen Platz vor den Wölfen, werden aber mit Sicherheit hochmotiviert zur Sache gehen. Hierzu passt die dieswöchige Trennung von Trainer Petr Vorisek. Obwohl man in der vergangenen Saison gemeinsam 20 Siege in 22 Spielen und damit den Aufstieg in die Landesliga erreichte, war der bisherige Verlauf in der aktuellen Spielzeit Anlass genug, getrennte Wege zu gehen.

Durch diesen Schritt hoffen die Verantwortlichen beim ERSC auf eine Reaktion der Mannschaft. Derzeit steht Ottobrunn mit einem Punkt mehr nur einen Platz vor Vilshofen. Somit kreuzen die Wölfe die Klinge mit zwei Gegnern, gegen die man im Kampf um den Klassenerhalt unbedingt punkten muss. So wie es aussieht, werden die zuletzt krankheits- bzw. verletzungsbedingt fehlenden Akteure wie Alexander Schwarz, Lukas Doubrawa und Lukas Zellner wieder mit an Bord sein.
− rmo

(aus PNP, vom 25.11.2022)  

 
(22.11.2022) Zwei Punkte nach Penalty-Sieg 

Eishockey-Landesliga: ESC Vilshofen ringt Selb daheim mit 7:6 nieder – Davor 2:6 in Germering

Die Vilshofener Wölfe hatten in der Eishockey-Landesliga bei Tabellenführer Germering Wanderers erwartungsgemäß nichts zu bestellen (2:6). Dafür gelang auf eigenem Eis ein schwer erkämpfter 7:6-Erfolg n.P. gegen Selb.

Für die Partie in Germering mussten die beiden ESC-Angreifer Lukas Doubrawa und Arthur Grinwald absagen, womit Coach Kim Collins nur noch 13 Feldspieler und zwei Torhüter übrigblieben. Dennoch zeigten sich die Wölfe in einer guten Verfassung. Es sah über weite Strecken nicht danach aus, als würde hier das Schlusslicht gegen den Tabellenführer spielen. Gleich zu Beginn musste Kapitän Patrick Geiger wegen eines Stockchecks auf die Strafbank. Die kommentierte er in Richtung der Unparteiischen, was ihm am Ende vier Minuten in der Kühlbox einbrachte. Diese brenzlige Situation überstand der ESC mit Glück und Bravour jedoch schadlos.

In der 14. Minute klingelte es das erste Mal hinter Goalie Alexander Krenn. Nur 38 Sekunden später glich Geiger zum 1:1 aus. Die Wölfe hatten im ersten Spielabschnitt einige Torchancen, konnten dreimal mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren. Umso verwunderlicher, dass das Team schlafmützig aus der ersten Drittelpause kam. Nur 21 Sekunden nach dem Beginn des zweiten Abschnitts brachte der frühere Vilshofener Michael Dorfner Germering mit 2:1 in Front, nur 16 Sekunden später erhöhte der frühere Wolf Michael Fischer auf 3:1.

Trainer Collins reagierte mit einer Auszeit, um den Hausherren ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Dies gelang recht gut, Geiger markierte nach einem sehenswerten Alleingang den 2:3-Anschlusstreffer. Als Ludwig Seidl kurz vor dem Unterbruch eine Strafe absitzen musste, fiel das 4:2 und im letzten Drittel machten die Gastgeber den 6:2-Sieg perfekt.

Germering – Vilshofen 6:2 (1:1, 3:1, 2:0)/Tore: 1:0 Mair (13:19), 1:1 Geiger (13:57/Tejko, Brunner), 2:1 Dorfner (20:21), 3:1 Fischer (20:37), 3:2 Geiger (25:30/Matys), 4:2 Berger (39:00/ 5:4 ÜZ), 5:2 Köppl (49:28), 6:2 Göttle (51:38) – Strafminuten: Germering 16, Vilshofen 12 – Zuschauer: 190.

Am Sonntag wurde der VER Selb im Vilshofener Eisstadion vorstellig. Pünktlich zu Spielbeginn endete der leichte Regen, es herrschten nahezu ideale Außenbedingungen. Die Gäste erwischten den besseren Start und gingen nach nur einer Minute in Führung. Der ESC tat sich schwer, leistete sich viele unnötige Scheibenverluste. In der 15. Minute vergab Maximilian Artmann die beste Einschussmöglichkeit. Lukas Matys zimmerte wenig später die Scheibe unter die Latte zum Ausgleich.

Im zweiten Drittel nahm das Spiel der Wölfe Fahrt auf. Verteidiger Benjamin Bugla brachte den ESC mit 2:1 in Front (22.). Statt des möglichen 3:1 brachte man in der 28. Minute das Spielgerät nicht aus dem Verteidigungsdrittel und kassierte den Ausgleich. Kurz nach der Hälfte der Partie würgte Arthur Grinwald den Puck zum 3:2 über die gegnerische Torlinie. Nur eine Minute später, als zwei Wölfe in der Kühlbox waren, erzielten die Gäste das 3:3. Am Tag des offenen Tores machte Nico Wolfgramm den 4:3-Führungstreffer (38.), aber noch kurz vor der zweiten Pause stellten die Oberfranken zum 4:4.

Zu Beginn des letzten Schlussabschnitts markierte Jan-Ferdinand Stern mit einem Schuss ins Kreuzeck das 5:4, eine Minute später glich Selb zum 5:5 aus und ging gar mit 6:5 in Führung. Der ESC, scheiterte immer wieder am Schlussmann des VER. Unter großem Jubel gelang Wolfgramm drei Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit das 6:6 . Die folgende Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschießen war es Matys, der gekonnt den Gäste-Goalie abzockte und das 7:6 erzielte.

Vilshofen – Selb 7:6 n.P. (1:1, 3:3, 2:2, 1:0)/Tore: 0:1 Hubert (1:02), 1:1 Matys (16:46/ Tejko, Sagerer), 2:1 Bugla (21:47/ Geiger, JF Stern), 2:2 Bilek (27:10), 3:2 Grinwald (32:29/ Artmann), 3:3 Lück (33:30/ 5:3 ÜZ), 4:3 Wolfgramm (37:45), 4:4 Warkus (39:41), 5:4 JF Stern (41:16/ Brunner, Geiger), 5:5 Smazal (42:31), 5:6 Bauer (48:12), 6:6 Wolfgramm (59:57/ JF Stern, Geiger/ 5:4 ÜZ), 7:6 Matys (65:00/ GWS) – Strafminuten: Vilshofen 8, Selb 12 – Zuschauer: 90.
− rmo

(aus PNP, vom 22.11.2022)

Hier geht es zur Fotostrecke auf heimatsport.de  

 
(21.11.2022) 7.Spieltag Landesliga Gruppe A  

Fr., 18.11., ESV Waldkirchen - EV Dingolfing 3:6
Fr., 18.11., EV Fürstenfeldbruck - EV Moosburg 6:7 n.V.
Fr., 18.11., ESC Haßfurt - ERSC Ottobrunn 8:1
Fr., 18.11., Wanderers Germering - ESC Vilshofen 6:2
Sa., 19.11., EHC Bayreuth - VER Selb 5:2
So., 20.11., ESC Vilshofen - VER Selb 7:6 n.P.
So., 20.11., ESV Waldkirchen - EV Moosburg 5:4 n.P.
So., 20.11., EV Dingolfing - EHC Bayreuth 6:5 n.V.
So., 20.11., Wanderers Germering - ESC Haßfurt 5:7

Hier geht es zur Tabelle  

 
(20.11.2022) Wölfe gewinnen nach Penaltyschießen 

ESC Vilshofen - VER Selb 7:6 n.P. (1:1, 3:3, 2:2, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Matys(2), Wolfgramm(2), Bugla, Grinwald und JF Stern. (Strafminuten: Vilshofen 8, Selb 12) 

 
(19.11.2022) Wölfe verlieren beim Spitzenreiter 

Wanderers Germering - ESC Vilshofen 6:2 (1:1, 3:1, 2:0). Torschütze für die Wölfe war zweimal Patrick Geiger. (Strafminuten: Wanderers 16, Wölfe 12) 

 
(18.11.2022) Wölfe mit zwei Spielen an diesem Wochenende 

Obwohl die Wölfe aktuell im Besitz der roten Laterne sind, gibt das Heimspiel gegen den ESC Haßfurt vor einer Woche Grund zur Hoffnung. Obwohl man am Ende ohne Punkte dastand, zeigte sich das Team sich engagiert, kampf- aber auch spielstark. Diese Einstellung wird am heutigen Abend ebenfalls von Nöten sein. Da geht es für den ESC zum aktuellen Tabellenführer Germering. Die gastgebenden Wanderers holten in ihren bisherigen 10 Spielen sage und schreibe neun Siege, einen davon in Verlängerung und mussten sin Dingolfing nur eine Niederlage in Verlängerung hinnehmen. Bei den Oberbayern wird man auf zwei alte Bekannte treffen, da sowohl Michael Fischer als auch Michael Dorfner spielten bereits für die Wölfe. Auf freundliche Geschenke wird aber vergeblich warten, sondern auf ein extrem starkes Heimteam treffen. Am Sonntag wird sich ab 17:15 Uhr der VER Selb auf Vilshofener Eis präsentieren. Die Oberfranken spielen bisher eine, im Vergleich zu früheren Jahren, relativ starke Saison. Der 7:3 Heimsieg gegen Waldkirchen ließ aufhorchen und das jüngste 11:1 gegen Ottobrunn ist eine Hausnummer. Wenn man jedoch aus den Tiefen der Tabelle hochkommen möchte, muss man in dieser Partie punkten.

rmo  

 
(15.11.2022) Wölfe verpassen Sensation 

Eishockey-Landesliga: Starke Leistung des ESC Vilshofen beim 6:7 daheim gegen ESC Haßfurt

Die Vilshofener Wölfe haben sich im Heimspiel in der Eishockey-Landesliga gegen den Tabellenzweiten ESC Haßfurt hervorragend verkauft und sind beim 6:7 nur knapp an einer Sensation vorbei geschrammt.

Gegen die "Torfabrik" der Liga, die am Wochenende davor nicht weniger als 28 Volltreffer produziert hatte, war für das heimische Schlusslicht Schlimmes zu befürchten, kassierte man doch schon im ersten Vergleich eine 4:9-Abfuhr. Dennoch stiegen die Wölfe verheißungsvoll in die Partie ein. Zu keiner Phase des ersten Drittels konnte man den Unterschied in der Rangfolge erkennen. In der 3. Minute netzte Jan-Ferdinand Stern, optimal bedient von seinen Sturmkollegen Miroslav Tejko und Philipp Müller, mit einem trockenen Schuss zum 1:0 ein. Die Gäste waren sichtlich überrascht. Nach rund sieben Spielminuten verzeichnete der ESC Vilshofen zwei Pfostentreffer und bei Spielzeit 10:06 lenkte Lukas Matys einen Schuss von Kapitän Patrick Geiger unhaltbar zum 2:0 in das gegnerische Tor.

Jetzt hielten die Hawks dagegen und markierten nur 91 Sekunden später den Anschlusstreffer. Das beeindruckte nun die Wölfe in keinster Weise. Von Trainer Kim Collins offensichtlich optimal eingestellt, spulten sie ein überzeugendes Programm runter. Die erste Überzahlsituation wurde in der 17.Minute von Tejko zum viel umjubelten 3:1 genutzt. Kurz vor der Pause düpierte Jan-Ferdinand Stern mit einem genialen Move gleich zwei Verteidiger, verfehlte aber das gegnerische Gehäuse. Mit den besten 20 Minuten der Saison konnte man zufrieden in die erste Pause gehen.

Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Wölfe klar am Drücker. Es folgten weitere Pfosten- und Lattentreffer, eine eigene Unterzahlsituation wurde schadlos überstanden und spätestens bei Goalie Alexander Krenn war Endstation. Die Gastgeber waren dem 4:1 sichtlich näher als die Gäste dem Anschluss. Als diese in der 34. Minute eine Zwei-Minuten-Strafe zogen, hatte man die Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Allerdings ließ man sich in der Überzahlaufstellung überrumpeln, Haßfurt konnte aus dem Nichts den Anschlusstreffer erzielen. In der 39. Minute kassierte Maximilian Artmann nach Bandencheck eine Fünf-Minuten-Strafe – jetzt machte die fränkisch/tschechische Gewitterfront "kurzen Prozess". Binnen 110 Sekunden erzielten die Hawks drei Tore und drehten den Spielstand aus Sicht der Wölfe auf ein 3:5.

Zu Beginn des letzten Drittels – zwei Vilshofener saßen in der Kühlbox – kassierte man das 3:6 und kurz vor dem letzten Seitenwechsel gar das 3:7. Dennoch gab sich der ESC Vilshofen nicht auf und fightete dagegen. In einer Unterzahlsituation luchste Geiger den Haßfurtern die Scheibe ab, fuhr einen Konter und zockte am Ende den gegnerischen Tormann zum 4:7 ab (56.). Knapp zwei Minuten vor der Schlusssirene machte Johannes Brunner in Überzahl das 5:7. 60 Sekunden später nahm Coach Collins eine Auszeit, schwor sein Team ein, nahm Torhüter Krenn vom Eis aber der 6:7-Anschlusstreffer durch Müller kam in 59:59 einfach zu spät. Obwohl man am Ende mit leeren Händen dastand, können die Wölfe mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Am Freitag (20 Uhr) muss man bei Spitzenreiter Wanderers Germering bestehen, am Sonntag (17.15 Uhr) soll daheim gegen Selb der zweite Saisonsieg her.

Vilshofen – Haßfurt 6:7 (3:1, 0:4, 3:2)/Tore: 1:0 JF Stern (2:54/ Müller, Tejko), 2:0 Matys (10:06/ Geiger, Sagerer), 2:1 Hora (11:37), 3:1 Tejko (16:04/ Wolfgramm, Matys/ 5:4 ÜZ), 3:2 Sramek (34:14/ 4:5 UZ), 3:3 Sramek (38:03), 3:4 Tobola (39:06/ 5:4 ÜZ), 3:5 Stach (39:53/ 5:4 ÜZ), 3:6 Tobola (41:38/ 5:3 ÜZ), 3:7 Trübenekr (49:38/ 5:4 ÜZ), 4:7 Geiger (55:29/ 4:5 ZU), 5:7 Brunner (58:09/ Schwarz/ 5:4 ÜZ), 6:7 Müller (59:59/ Schwarz/ 5:4 ÜZ) – Strafminuten: Vilshofen 17, Haßfurt 12 – Zuschauer: 70.
− rmo

(aus PNP, vom 15.11.2022)  

 
(14.11.2022) Wölfe belohnen sich nicht  

ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 6:7 (3:1, 0:4, 3:2). Torschützen für die Wölfe waren Brunner, Geiger, Matys, Müller, Stern JF und Tejko. (Strafminuten: Wölfe 17, Hawks 12)

Hier geht es zur Fotostrecke auf heimatsport.de 

 
(14.11.2022) 6.Spieltag Landesliga Gruppe A  

Fr., 11.11., EV Fürstenfeldbruck - ESV Waldkirchen 3:6
Fr., 11.11., ESC Vilshofen - ESC Haßfurt 6:7
Fr., 11.11., EHC Bayreuth - EV Dingolfing abg.
Fr., 11.11., ERSC Ottobrunn - EV Moosburg 0:7
So., 13.11., EV Fürstenfeldbruck - EV Dingolfing 4:8
So., 13.11., VER Selb - ERSC Ottobrunn 11:1
So., 13.11., ESV Waldkirchen - Wanderers Germering 4:8
So., 13.11., ESC Haßfurt - EV Moosburg 14:2

Hier geht es zur Tabelle  

 
(11.11.2022) Kracher zum Heimstart der ESC-Wölfe 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen erwartet heute die Torfabrik aus Haßfurt

Die lang ersehnte Eiszeit hat im Vilshofener Eisstadion diese Woche endlich begonnen, und heute geht’s erstmals wettberbsmäßig zur Sache für die ESC-Wölfe – gegen Haßfurt.

Bereits letzten Donnerstag wurden die Kühlmaschinen gestartet und am Freitag vergangener Woche die erste Lage Wasser auf die Piste gespritzt. In gemeinsamer Arbeit zwischen den Stadtwerken Vilshofen und dem ESC Vilshofen wurde der glatte Untergrund innerhalb von fünf Tagen zur Wettbewerbsreife hergestellt. Die Wölfe konnten somit am Dienstag zu ihrer ersten Trainingseinheit auf dem "eigenen" Eis antreten.

Nachdem die ersten drei Heimbegegnungen des ursprünglichen Spielplans gegen ERSC Ottobrunn, ESV Waldkirchen und Wanderers Germering abgesagt und verschoben werden mussten, wird am heutigen Freitagabend ab 20.15 Uhr das erste Heimspiel stattfinden. Dabei kommt es zur Begegnung mit dem ESC Haßfurt, der aktuellen Tormaschine der Landesliga Gruppe A. Das Hinspiel in Unterfranken vor gut drei Wochen mussten die Wölfe mit einer 4:9-Niederlage deutlich abgeben. Beim Blick auf die letzten Ergebnisse der Hawks relativiert sich jedoch dieses Resultat. Das Team von Headcoach Petr Sikora hat in sieben Spielen sechs Siege geholt und dabei sage und schreibe 68 Tore erzielt. Zuletzt gab es ein 13:3 in Moosburg und speziell der jüngste 15:2 Heimsieg gegen die hoch zuvor "dekorierten" Karoli Crocodiles aus Waldkirchen ließen die Amateure in Eishockey-Bayern im aufhorchen. Es gilt die tschechischen Protagonisten Daniel Hora, Tomas Prybil, Jakub Sramek, Dominik Tobola und Jan Trübenekr zu neutralisieren aber auch deutsche Spieler wie Christian Dietrich oder Lukas Kratschmer sind immer wieder für das eine oder andere Tor gut.

Der Wölfe-Dompteur Kim Collins muss seine Truppe gut einstellen, damit sie der Haßfurter "Gewitterfront" standhalten kann. Das Team ist auf alle Fälle komplett und dass dieses Unterfangen nicht unmöglich ist, haben die Dingolfinger Isarrats bereits bewiesen. Sie haben den Haßfurt Hawks die einzige Niederlage dieser Spielzeit zugefügt.
− rmo

(aus PNP, vom 11.11.2022)  

 
(06.11.2022) 5.Spieltag Landesliga Gruppe A  

Fr., 04.11., EV Fürstenfeldbruck - EHC Bayreuth 4:3
Fr., 04.11., VER Selb - EV Dingolfing 2:4
Fr., 04.11., EV Moosburg - ESC Haßfurt 3:13
Fr., 04.11., Wanderers Germering - ERSC Ottobrunn 10:4
Fr., 04.11., ESC Vilshofen - ESV Waldkirchen abg.
So., 06.11., EV Fürstenfeldbruck - VER Selb 9:6
So., 06.11., EV Moosburg - EHC Bayreuth 3:2
So., 06.11., EV Dingolfing - ERSC Ottobrunn 4:0
So., 06.11., ESC Haßfurt - ESV Waldkirchen 15:2
So., 06.11., ESC Vilshofen - Wanderers Germering abg.

Hier geht es zur Tabelle  

 
(04.11.2022) Deggendorfer Ben Lender (37) hat mehr als 1000 Eishockey-Spiele geleitet 

Von Alexander Augustin

1000 Spiele als Eishockey-Schiedsrichter: Der Deggendorfer Ben Lender (37) hat Jubiläum gefeiert – ausgerechnet im Eisstadion an der Trat. Schluss soll noch lange nicht sein.

Im Hauptberuf ist Ben Lender (37) Prüfstellenleiter beim TÜV in Deggendorf, in der Freizeit Eishockey-Schiedsrichter – der Mann aus dem Deggendorfer Stadtteil Mietraching ist praktisch, frei nach Kabarettist Willy Astor, immer der Bestimmer. Kein Raum für Entscheidungsschwierigkeiten. „Irgendwie sind die beiden Tätigkeiten schon sinnverwandt“, gibt er zu. „Ich muss Entscheidungen treffen, die meinem Gegenüber auch mal nicht so gefallen. Da braucht es Fingerspitzengefühl im Umgang miteinander. So profitiere ich im Job von der Schiedsrichterei und umgekehrt.“ Seit 1000 Partien besteht diese Wechselwirkung nun bereits. Am vorvergangenen Sonntag hat Lender, der für den ESC Vilshofen pfeift, sein Jubiläum gefeiert – ausgerechnet dort, wo ihn vor mehr als 30 Jahren die Faszination für den Sport gepackt hat: im Deggendorfer Eisstadion bei der DSC-Partie gegen Memmingen ...

Hier geht es zum ganzen Bericht auf heimatsport.de 

 
(01.11.2022) Kein Eis, keine Heimspiele: Die Vilshofener Wölfe sitzen auf dem Trockenen 

An dieser Stelle sollte eigentlich der Vorbericht auf die beiden Heimspiele des Eishockey-Landesligisten ESC Vilshofener Wölfe am kommenden Wochenende stehen. Allerdings wird aus den geplanten Partien gegen Waldkirchen (Freitag) und Germering (Sonntag) nichts.

Die ohnehin um eine Woche verspätete Eisbereitung im offenen Eisstadion wurde von den Vilshofener Stadtwerken aufgrund der aktuellen Wetterlage und den für die Jahreszeit sehr hohen Temperaturen in Kombination mit den derzeitigen Energiekosten um weitere sieben Tage ausgesetzt. Damit fallen die Heimspiele gegen den ESV Waldkirchen und die Wanderers Germering aus und müssen zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. Das ursprünglich erste Heimspiel gegen den ERSC Ottobrunn, abgesagt am vergangenen Sonntag, hat mit dem 27. November (Sonntag) bereits einen Nachholtermin gefunden.

Das fehlende Eis im heimischen Stadion hat nicht nur Auswirkungen auf den Spielbetrieb der Wölfe. Die 1. Mannschaft trifft es auch mit unregelmäßigen Trainingseinheiten in den Stadien Deggendorf, Dingolfing sowie Regen und das zu teilweise unattraktiven Zeiten. Mit der gleichen Situation kämpfen die Vilshofener Nachwuchsabteilung als auch die Eiskunstläufer. Der für Freitag und Samstag dieser Woche geplante Schlittschuh-Schnupperkurs wurde auf 26./27. November verschoben.

Noch steht kein Datum für die Eisaufbereitung fest

Noch gibt es kein zugesichertes Datum, wann die Eisbereitung in Vilshofen beginnen soll. Mit Hinblick auf das „erste“ Heimspiel der Wölfe am Freitag, 11. November, ist das alles andere als eine befriedigende Ausgangslage. Auf die derzeit sehr häufig gestellte Frage „was macht das Eis in Vilshofen“ wird man sehr oft an die beiden am Stadtplatz befindlichen Eisdielen verwiesen.

In der Eishockey-Landesliga Gruppe stehen die Vilshofener Wölfe derzeit auf dem letzten Tabellenplatz, haben drei der bisherigen vier „Auswärtsspiele“ klar verloren.

− rmo/red

(aus heimatsport.de, vom 01.11.2022) 

Nachrichten Dezember 2022 | Nachrichten Oktober 2022