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NACHRICHTEN JANUAR 2022
 
(31.01.2022) Geglückter Start in die Abstiegsrunde 

ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 6:3 (3:0, 1:1, 2:2). Torschützen für die Wölfe waren Geiger(2), Retzer(2), Müller und Sagerer. (Strafminuten: ESC 12, EHC 16+10) 

 
(31.01.2022) 1.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Abstiegsrunde  

Sa., 29.01., VER Selb 1b - TSV Trostberg 5:8
So., 30.01., ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 6:3

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(31.01.2022) 1.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Aufstiegsrunde  

Fr., 28.01., EV Pegnitz - EV Dingolfing 5 : 6 n.V.
So., 30.01., EV Moosburg - ESV Waldkirchen 4:7
So., 30.01., EV Dingolfing - ESC Hassfurt 4:5 n.P.

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(29.01.2022) Vilshofener Wölfe starten in die Abstiegsrunde 

Am morgigen Sonntag (Beginn 17.15 Uhr) nehmen die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga die Abstiegsrunde in Angriff. Dabei kommt es in dieser Saison zum dritten Kräftemessen mit dem EHC Bayreuth. In Oberfranken setzte es eine empfindliche 2:10-Niederlage, am vorletzten Freitag konnte sich der ESC zu Hause mit 3:2 durchsetzen. Durchaus also ein Gegner, gegen den man punkten kann und mit Blick auf die Abstiegsfrage eigentlich auch punkten muss. Die Hiobsbotschaften nehmen an der Vils aktuell jedoch nicht ab. Zu dem gesperrten Jan-Ferdinand Stern sowie Jan Bula, der genauso wie Benoit Baumgartner bis Saisonende verletzt ausfällt, gesellt sich nun der erkrankte Johannes Brunner. Somit werden Coach Matthias Zillinger nur noch zehn Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung stehen, knapp über der Mindestspielstärke von 9+1. Dennoch werden die Vilshofener alles daran setzen, um hier das erste Erfolgserlebnis im Kampf um den Ligaerhalt einzufahren.

Zum Modus: Punkte aus der Hauptrunde werden nicht mitgenommen. Je fünf Teams aus den Landesligen 1 und 2 bestreiten Hin- und Rückspiele. Die jeweils ersten Drei der Endabrechnung bleiben sicher drin. Für die übrigen Teams geht es um entweder zwei Tickets für das Playdown-Halbfinale (ab 4. oder 11. März) oder gegen den direkten Abstieg. Das jeweils schlechteste Team der Gruppen steigt direkt in die Bezirksliga ab, wenn die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen im März keine Playdowns zulassen. Im Normalfall müssen die jeweils beiden schlechtesten Gruppenteams ins Halbfinale (best of 3) und sollen dann zwei Vertreter der Abstiegsrunde 2 die beiden sportlichen Absteiger ausspielen.
− rmo

(aus PNP, vom 29.01.2022)  

 
(26.01.2022) Termine, Modus, Ausgangslage: Am Freitag beginnt die Saison in der Landesliga von neuem 

Die Hauptrunde ist beendet, ab Freitag kämpfen die 20 bayerischen Eishockey-Landesligisten um Punkte für den Auf- und Abstiegskampf. Die PNP blickt voraus, was die niederbayerischen Fünftligisten aus Dingolfing, Vilshofen und Waldkirchen erwartet.

Aufstiegsrunde

Modus: Je fünf Teams aus den Landesligen 1 und 2 haben sich für die Meisterrunde qualifiziert und spielen nun ligaintern in einer Einfachrunde (Hin- und Rückspiele) um entweder zwei Tickets für das Halbfinale (ab 4. oder 11. März) oder den direkten Aufstieg. Die Sieger der beiden Gruppen steigen in die Bayernliga auf, wenn die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen im März keine Playoffs zulassen. Im Normalfall qualifizieren sich die jeweils beiden Gruppenbesten für das Halbfinale (best of 3). Die Finalisten steigen auf und ermitteln den bayerischen Landesliga-Meister.

Ausgangslage: Tore und Punkte aus der Hauptrunde werden nicht in die Meisterrunde mitgenommen. Vorrundensieger und Titelfavorit EV Dingolfing wird wie der ESC Haßfurt höher gehandelt als der ESV Waldkirchen. Die drei Duelle gegen diese beiden Teams haben die "Crocodiles" allesamt verloren. Allerdings hat die Mannschaft von Trainer Benoit Doucet bewiesen, dass sie an guten Tagen alle Gegner schlagen kann.

Spielplan: Von Freitag an bis 6. März wird die Meisterrunde ausgetragen. Die ersten Spiele / Freitag, 19.30 Uhr: Pegnitz – Dingolfing; Sonntag, 18 Uhr: Moosburg – Waldkirchen, Dingolfing – Haßfurt; Freitag, 4. Februar, 19.30 Uhr: Pegnitz – Haßfurt, Moosburg – Dingolfing; 6. Februar, 17.30 Uhr: Waldkirchen – Dingolfing; 18.30 Uhr: Haßfurt – Moosburg.

Abstiegsrunde

Modus: Je fünf Teams aus den Landesligen 1 und 2 gehen in die Abstiegsrunden und spielen nun ligaintern in einer Einfachrunde (Hin- und Rückspiele) um entweder zwei Tickets für das Playdown-Halbfinale (ab 4. oder 11. März) oder den direkten Abstieg. Das jeweils schlechteste Team der Gruppen steigt direkt in die Bezirksliga ab, wenn die Pandemie und die daraus resultierenden Einschränkungen im März keine Playdowns zulassen. Im Normalfall müssen die jeweils beiden schlechtesten Gruppenteams ins Halbfinale (best of 3) und sollen dann zwei Vertreter der Abstiegsrunde 2 die beiden sportlichen Absteiger ausspielen.

Ausgangslage: Tore und Punkte aus der Hauptrunde werden nicht in die Meisterrunde mitgenommen.

Spielplan: Von Freitag an bis 6. März wird die Meisterrunde ausgetragen. Die ersten Spiele / Freitag, 18 Uhr: Selb – Trostberg; Sonntag, 17.15 Uhr: Vilshofen – Bayreuth; Freitag, 4. Februar, 20.15 Uhr: Freising – Bayreuth, Selb – Vilshofen; 6. Februar, 17.30 Uhr: Trostberg – Freising; 19 Uhr: Bayreuth – Vilshofen. - mid

(aus heimatsport.de, vom 26.01.2022)  

 
(25.01.2022) Abstiegsrundenspielplan der Wölfe steht 

So., 30.01.2022, 17:15, ESC Vilshofener Wölfe - EHC Bayreuth
Fr., 04.02.2022, 20:15, VER Selb 1b - ESC Vilshofener Wölfe
So., 06.02.2022, 19:00, EHC Bayreuth - ESC Vilshofener Wölfe
So., 13.02.2022, 17:15, ESC Vilshofener Wölfe - SE Freising
Fr., 18.02.2022, 20:15, ESC Vilshofener Wölfe - VER Selb 1b
So., 20.02.2022, 18:00, SE Freising - ESC Vilshofener Wölfe
Fr., 25.02.2022, 19:30, ESC Vilshofener Wölfe - TSV Trostberg
Fr., 04.03.2022, 19:00, TSV Trostberg - ESC Vilshofener Wölfe  

 
(25.01.2022) 16.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Vorrunde  

Fr., 21.01., EV Pegnitz - ESC Hassfurt 4:1
Fr., 21.01., ESV Waldkirchen - SE Freising 5:0 BEV-Wertung
Fr., 21.01., ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 3:2
So., 23.01., TSV Trostberg - VER Selb 1b 12:4
So., 23.01., SE Freising - ESC Hassfurt 1:7
So., 23.01., EHC Bayreuth - ESV Waldkirchen 4:2

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(24.01.2022) Wölfen glückt Revanche gegen die Tigers 

Das unfreundliche Wetter und der sportlich nicht mehr so hohe Wert der Heimpartie der Wölfe gegen den EHC Bayreuth verschlug am vergangenen Freitag keine Hundert Zuschauer in das Stadion an der Vils. Die Partie hätte auf alle Fälle mehr Zuspruch verdient, da beide Teams, obwohl sichtlich ersatzgeschwächt unterwegs waren, durchaus ansehnliches Eishockey präsentierten. Anfänglich zeigten sich die Gäste unbarmherzig. Nach nicht ganz drei Minuten nutzten die Oberfranken einen Scheibenverlust der Wölfe im Angriffsdrittel mit einem Alleingang von Andreas Geigenmüller zum 0:1. Aber Vilshofen zeigte sich betont kampfbereit aber auch spielerisch absolut auf der Höhe. Einen abgewehrten Schuss von Kapitän Patrick Geiger versenkte Nico Wolfgramm mit einem Rebound zum 1:1 Ausgleich (6.). Nur 159 Sekunden später schickte Philipp Müller seinen Sturmpartner Dominik Retzer auf die Reise. Er bediente mit einem Querpass den mitgelaufenen Alexander Schwarz, der den Puck dann unhaltbar zum 2:1 versenkte. Danach entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe in dem vornehmlich die beiden Torhüter im Mittelpunkt standen. In der 18.Minute bekam Geiger einen Penalty zugesprochen, den er für den Ausbau der Führung nicht nutzen konnte. Stattdessen glichen die Tigers zu Beginn des Mitteldrittels zum 2:2 aus. Wölfe-Schlussmann Maximilian Meschik war bei dem abgefälschten Schuss machtlos. Auch Backup-Goalie Steffi Neuert stand irgendwie im Mittelpunkt, da sie von den Bayreuther Gästefans nahezu über die gesamte Spielzeit gefeiert wurde. Auf dem Eis war über den Rest der Partie keines der Teams sichtlich präsenter und trotz vieler Torschüsse kam es nur noch zu einem Treffer. Den besorgte der Vilshofener Angreifer Johannes Brunner als er aus vollem Lauf in der 47.Minute das 3:2 und letztendlich den Endstand herstellte. Als zwei Minuten vor der Schlusssirene Geiger auf die Strafbank musste, nahm der EHC den Torhüter vom Eis, konnte aber trotz eine 6:4 Überzahl an Spielern am Ergebnis nichts mehr ändern. Somit glückte den Wölfen im Rückspiel die Revanche und als erfreulicher Nebeneffekt kam es in der sehr fairen Partie zu keinen weiteren Blessuren oder großen Strafen, die zu Sperren führen könnten. Am kommenden Wochenende wird es für beide Mannschaften in der Abstiegsrunde weitergehen. Die Spiele werden am heutigen Abend im Rahmen einer Online-Tagung terminiert.

ESC Vilshofen – EHC Bayreuth 3:2 (2:1, 0:1, 1:0) – Tore: 0:1 Geigenmüller (2:54), 1:1 Wolfgramm (5:37/ Geiger, Brunner), 2:1 Schwarz (8:13/ Retzer, Müller), 2:2 Maier (22:45), 3:2 Brunner (46:31/ Geiger) – Strafminuten: Vilshofen 6, Bayreuth 4 – Zuschauer 64


Robert Moser  

 
(22.01.2022) Wölfen glückt Revanche gegen Tigers 

ESC Vilshofen - EHC Bayreuth 3:2 (2:1, 0:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Brunner, Schwarz und Wolfgramm. (Strafminuten: ESC 6, EHC 4) 

 
(21.01.2021) Wölfe mit letztem Vorrundenspiel  

Das heutige Heimspiel der Wölfe gegen den EHC Bayreuth hat aus sportlicher Sicht nur noch statistischen Wert. Wenn sich um 19:30 Uhr beide Mannschaften auf dem Eis zum Eröffnungsbully treffen ist bezüglich der am nächsten Wochenende beginnenden Abstiegsrunde bereits alles festgelegt. Sowohl die Niederbayern als auch die Oberfranken werden gemeinsam mit drei anderen Teams gegen den Abstieg kämpfen. Das Ganze wird dabei wieder bei null beginnen. Die heutige Partie hat dementsprechend keinerlei Einfluss auf die Abstiegsrunde. Einzig, und aus Sicht der Wölfe ganz wichtig, geht heute ein Spiel von der Sperre gegen Jan-Ferdinand Stern runter. Der 25-jährige Angreifer hat beim letzten Heimspiel gegen Selb eine Matchstrafe kassiert und daraufhin vom BEV eine Zwangspause von sechs Partien verschrieben bekommen. Bei der Hinspiel-Niederlage in Bayreuth musste er bereits aussetzen. Nachdem am vergangenen Freitag das Heimspiel gegen Haßfurt, wegen Corona-Fällen von den Gästen abgesagt wurde wird Stern nun die halbe Abstiegsrunde fehlen. Aktuell muss Coach Matthias Zillinger immer noch auf einige verletzte oder erkrankte Akteure verzichten und somit kann man für den heutigen Abend nur schauen, dass es nicht noch zu mehr Ausfällen kommt.


Robert Moser  

 
(17.01.2022) 15.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Vorrunde  

Fr., 14.01., ESC Vilshofen - ESC Hassfurt abgesagt
Fr., 14.01., SE Freising - EHC Bayreuth 4:2
Sa., 15.01., ESV Waldkirchen - ESC Hassfurt abgesagt
So., 16.01., ESV Waldkirchen - TSV Trostberg 9:2
So., 16.01., EHC Bayreuth - EV Dingolfing 4:5 n.P.

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(14.01.2022) Keine Spiele in Vilshofen und Waldkirchen: Haßfurter Hawks nicht spielfähig – Gravierende Folgen für Tabelle 

Die Abschlusstabelle der Eishockey-Landesliga 1 muss per Quotientenregel (Punkte geteilt durch Spiele) ermittelt werden. Das bestätigte Frank Butz, Eishockey-Obmann beim Bayerischen Eissportverband (BEV), am Freitagvormittag auf Anfrage der PNP.

Der ESC Haßfurt hat mehrere PCR bestätigte Coronafälle an den Bayerischen Eissportverband (BEV) gemeldet und deshalb auch an diesem Wochenende nicht genügend einsatzfähige Spieler. Die Auswärtsspiele der Hawks in Vilshofen (Freitag) und Waldkirchen (Samstag) können deshalb nicht stattfinden. Nachholtermine sind nicht mehr möglich, weil die Vorrunde am nächsten Wochenende endet.

Die ersten fünf Teams der Tabelle der Landesliga 1 qualifizieren sich für die Meisterrunde, die Mannschaften der Ränge 6 bis 10 müssen in die Abstiegsrunde. Diese werden ab 28. Januar ausgetragen und in einer Einfachrunde (Hin- und Rückspiele) gespielt. Die Punkte aus der Vorrunde werden nicht mitgenommen, die Saison beginnt Ende Januar also von neuem.

Die verbliebenen Spiele vom Wochenende (14.-16. Januar) im Überblick

Freitag, 20.15 Uhr. Freising – Bayreuth; Sonntag, 17.30 Uhr: Waldkirchen – Trostberg; 19 Uhr: Bayreuth – Dingolfing.

(aus heimatsport.de, vom 14.01.2022)  

 
(14.01.2022) SPIELABSAGE 

Das Spiel der Wölfe gegen den ESC Hassfurt wurde wegen Corona-Fällen im Team der Hawks abgesagt.  

 
(14.01.2022) Wölfe heute Abend gegen Haßfurt 

„Wir spielen am Freitagabend gegen Haßfurt“ so die Aussage von 1.Vorstand Matthias Rimböck Mitte dieser Woche. Was nur wie eine Bestätigung des Spielplans aussieht ist in Wahrheit der feste Wille diese Nachholpartie durchzuziehen. Die erste Ansetzung Anfang Dezember musste wegen dem regionalen Hotspot-Lockdown abgesagt werden. Dafür hatte jeder Verständnis, was jedoch bei der Festlegung des neuen Spieltermins ein wenig schwand. Alle vom ESC Vilshofen vorgeschlagenen Termine wurde von den Unterfranken abgelehnt. Erst die Verlängerung der Vorrunde um zwei Wochen brachte Abhilfe und schon besteht das nächste Dilemma. Das Auswärtsspiel in Waldkirchen am vergangenen Sonntag mussten die Unterfranken wegen Corona-Fällen in der Mannschaft absagen. Im Rahmen der Ligen-Tagung am Montagabend wusste der sportliche Leiter der Hawks Martin Reichert noch nicht, ob sie am Freitag nach Vilshofen kommen werden. Da ihr Nachholspiel in Waldkirchen am morgigen Samstag nachgeholt wird ist die Aussage von Rimböck wegen dem heutigen Spiel umso nachvollziehbarer. Wie es dann Richtung Abstiegsrunde gehen wird ist seit Montag etwas unklarer geworden. Die Verzahnung mit Spielen gegen Teams der anderen Gruppe wurde mit deutlicher Mehrheit der Vereine gekippt. Die Abstiegsrunde wird nun gruppenintern mit fünf anstatt sechs Mannschaften gespielt und ob die Punkte aus der Vorrunde mitgenommen werden ist bis dato unklar. Für die Wölfe gilt es weiterhin in den verbleibenden zwei Spielen der Vorrunde noch so viel Punkte wie möglich zu holen. Inwieweit es mit dem aktuell dezimierten Kader funktionieren wird steht in den Sternen. Spielbeginn heute Abend ist 19:30 Uhr.


Robert Moser  

 
(11.01.2022) Wölfe kassieren derbe Schlappe in Bayreuth 

Eishockey-Landesliga: Mini-Kader verliert 2:10

Das Landesliga-Auswärtsspiel der Wölfe am Sonntag in Bayreuth gehört mit Sicherheit nicht zu den Sternstunden des ESC Vilshofen. Aufgrund verletzter Spieler, Erkrankungen und der Sperre von Jan-Ferdinand Stern (Matchstrafe gegen Selb) blieben nur noch zwei Torhüter und zehn Feldspieler, die die Fahrt in die Wagnerstadt antraten. Am Ende stand eine ernüchternde 2:10-Abfuhr.

Gegen einen Gegner, der mit fast dreieinhalb Blöcken auflief, tat man sich naturgemäß schwer. Die Hausherren legten zu Beginn ein ordentliches Tempo an den Tag. Nach nicht einmal fünf Minuten führte der EHC bereits mit 3:0. Philipp Müller konnte im ersten Drittel zwar verkürzen (18.), aber das muntere Scheibenschießen der Oberfranken nahm kein Ende. Bis zur 26. Minute führte Bayreuth bereits mit 6:1. Kurz nach der Hälfte konnte Johannes Brunner mit seinem Treffer den Zwischenstand optisch etwas ansehnlicher gestalten. Dieses Bild wurde jedoch mit vier weiteren Toren der Gastgeber im letzten Drittel wieder arg verzerrt. Leichte Fehler im eigenen Verteidigungsdrittel, ungenutzte Chancen im Vorwärtsgang und zu viele Strafzeiten bei einem viel zu kleinen Kader ergaben die am Ende sehr deutliche Niederlage.

Bayreuth – Vilshofen 10:2 (4:1, 2:1, 4:0)/ Tore 1:0 Geigenmüller (1:01), 2:0 Czejka (2:51), 3:0 Geigenmüller (4:33/ 5:4 ÜZ), 3:1 Müller (17:35), 4:1 Runge (19:03), 5:1 Hegenbarth (22:33), 6:1 Trolda (25:49), 6:2 Brunner (33:53/ Hackl), 7:2 Schmidt (43:38), 8:2 Zimmer (48:33/ 5:4 ÜZ), 9:2 Maier (50:59/ 5:3 ÜZ), 10:2 Trolda (59:49) – Strafen: Bayreuth 2, Vilshofen 16 – 179 Zuschauer.
− rmo

(aus PNP, vom 11.01.2022)  

 
(10.01.2022) Wölfe mit deutlicher Schlappe in Wagnerstadt 

EHC Bayreuth - ESC Vilshofen 10:2 (4:1, 2:1, 4:0). Torschützen für die Wölfe waren Brunner und Müller. (Strafminuten: EHC 2, ESC 16)  

 
(10.01.2022) 14.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Vorrunde  

Do., 06.01., ESC Vilshofen - VER Selb 1b 4:3
Do., 06.01., TSV Trostberg - EV Pegnitz 7:2
Do., 06.01., EV Moosburg - EV Dingolfing 8:1
Do., 06.01., ESC Hassfurt - EHC Bayreuth 6:4
Fr., 07.01., TSV Trostberg - ESC Hassfurt 8:3
Fr., 07.01., ESV Waldkirchen - EV Pegnitz 4:3 n.P.
Fr., 07.01., SE Freising - EV Dingolfing 4:1
So., 09.01., VER Selb 1b - TSV Trostberg 3:6
So., 09.01., ESV Waldkirchen - ESC Hassfurt abgesagt
So., 09.01., SE Freising - EV Pegnitz 3:5
So., 09.01., EV Dingolfing - EV Moosburg 8:1
So., 09.01., EHC Bayreuth - ESC Vilshofen 10:2

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(08.01.2022) Wölfe drehen 1:3-Rückstand 

ESC Vilshofen feiert gegen Selb 1b einen wichtigen 4:3-Sieg

Am Dreikönigstag kam mit der 1b-Mannschaft vom VER Selb ein vermeintlich leichter Gegner in das Stadion des ESC Vilshofen. Trotz des vorletzten Tabellenplatzes in der Eishockey-Landesliga Gruppe 1 und bereits mit 87 Gegentoren bestückt zeigten sich die Oberfranken jedoch als gewohnt unbequemer Gegner. Dank einer Kraftleistung setzten sich die Hausherren jedoch knapp mit 4:3 durch.

In den ersten Minuten gaben die Vilshofener Wölfe den Ton an. Verstärkt durch den Neuzugang Johannes Brunner vom Oberligisten Deggendorfer SC wollte die Offensive Akzente setzten. Die erste Unterzahlsituation führte jedoch in der neunten Minute zum 0:1. Drei Minuten später kassierte der ESC-Angreifer Jan-Ferdinand Stern, nach einem unglücklichen Check gegen den Kopf des Gegners, eine Matchstrafe. Die daraus resultierende fünfminütige Überzahl nutzten die Gäste zu einem weiteren Treffer (18.). Kurz danach konnten die Wölfe jubeln als Stephan Hackl den Anschluss mit einem Schuss von hinten durch die Hosenträger des Gästetorhüters erzielte. Nur 40 Sekunden später stellten die Porzellanstädter den zwei-Tore-Vorsprung wieder her.

Der zweite Spielabschnitt war geprägt von vielen Unterbrechungen und reichlich Strafzeiten gegen Vilshofen. Immer wieder musste man sich in Unterzahl wehren, um keinen weiteren Gegentreffer zu bekommen. Das zweite Drittel blieb torlos. Im letzten Spielabschnitt entwickelte sich ein beidseitiger Willenskampf. Auf der einen Seite Selb, das seinen Vorsprung verteidigen wollten, auf der anderen Seite Vilshofen, das den Rückstand aufholen wollten. Die Wölfe waren erfolgreicher. In der 42. Minute erzielte der freistehende Dominik Retzer mit einem Schuss ins Kreuzeck das 2:3. Eine eigene Überzahlsituation nutzte Hackl mit einem knallharten Schuss von der blauen Linie zum 3:3 Ausgleich (51.). Nur 36 Sekunden später brachte Alexander Schwarz seine Farben mit 4:3 in Front. Die restliche Spielzeit verteidigten die Vilshofener Wölfe die Führung und holten, mit Blick auf die Abstiegsrunde, drei ganz wichtige Punkte.
− rmo

ESC Vilshofen – VER Selb 1b 4:3 (1:3, 0:0, 3:0) / Tore: 0:1 Warkus (9./PP1), 0:2 Lück (18./PP1), 1:2 Hackl (19.), 1:3 Bauer (20.), 2:3 Retzer (42.), 3:3 Hackl (51./PP1), 4:3 Schwarz (52.) – Strafminuten: Vilshofen 47, Selb 12 – Zuschauer 61.

(aus PNP, vom 08.01.2022)  

 
(07.01.2022) Vilshofener Wölfe siegreich gegen Selber Wölfe  

ESC Vilshofen - VER Selb 1b 4:3 (1:3, 0:0, 3:0). Torschützen für die Wölfe waren Hackl(2), Retzer und Schwarz. (Strafminuten: ESC 47, VER 12)  

 
(05.01.2022) Gang in Abstiegsrunde wohl besiegelt 

Eishockey-Landesliga: Dem ESC Vilshofen hilft nach zwei Niederlagen nur noch ein Wunder

Nach den beiden Niederlagen am vergangenen Wochenende (1:6 gegen Dingolfing und 1:3 in Freising) müssen die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga so gut wie sicher mit der Abstiegsrunde planen. Rein rechnerisch gäbe es für den Tabellensiebten noch die Möglichkeit, diesen schweren Gang abzuwenden. Bei acht Punkten Rückstand auf die Waldkirchener "Crocodiles" (Rang 5), die zudem ein Spiel mehr zu absolvieren haben, glauben daran aber nur noch die Super-Optimisten oder ganz blauäugige Zeitgenossen.

Am Tag vor Silvester kamen die Dingolfinger Isar Rats zum Rückspiel ins Vilshofener Eisstadion. Beide Mannschaften trotzten den widrigen Wetterbedingungen, wobei die Wölfe mit der regennassen Piste in den ersten zehn Minuten klar besser zurechtkamen. In der 5. Minute schickten die beiden Angreifer Philipp Müller und Jan-Ferdinand Stern ihren Abwehrkollegen Nico Wolfgramm auf die Reise. Der Verteidiger versenkte aus voller Fahrt zur Führung.

Ab der Mitte des ersten Drittels verschoben sich die Spielanteile und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Wenn die Gäste zum Abschluss kamen, dann war spätestens bei Torhüterin Steffi Neuert Endstation. Ein großer Wermutstropfen war eine Verletzung von Mittelstürmer Jan Bula. Der Tscheche bekam unglücklich und unabsichtlich einen Schläger ins Gesicht und musste vom Eis direkt ins Krankenhaus. Wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar und in der aktuell angespannten Personalsituation eine mittelgroße Katastrophe.

Davon geschockt und mit nur noch mit elf Feldspielern, konnte man den Gästen immer weniger entgegensetzen. Zur Mitte des Spiels brachte ein Handgelenksschuss von Detterer ins Kreuzeck den 1:1-Ausgleich und zwei Minuten vor dem Drittelende nutzten die BMW-Städter eine Strafzeit des ESC zu einem weiteren Treffer durch Janzen. Die Wölfe gaben sich zwar nicht auf, aber alle Angriffsbemühungen brachten nicht die Wende.

Im letzten Abschnitt brachten ein Dingolfinger Alleingang das 3:1 durch König und ein schwerwiegender Abwehrfehler der Vilshofener Hintermannschaft das 4:1 durch Detterer. Neun Minuten vor dem Spielende – Keeperin Neuert brauchte eine kleine Pause und der EVD war in Unterzahl – brachte Coach Matthias Zillinger einen weiteren Feldspieler. Hier kassierte man prompt ein Empty Net Goal, erneut durch Detterer. Das 6:1 der Gäste von Kößl 58 Sekunden vor der Schlusssirene hatte nur noch statistischen Wert.

Vilshofen – Dingolfing 1:6 (1:0, 0:2, 0:4)/Tore 1:0 Wolfgramm (4:12/ Stern, Müller), 1:1 Detterer (29:15), 1:2 Janzen (37:51/ 5:4 ÜZ), 1:3 König (43:39), 1:4 Detterer (45:20), 1:5 Detterer (52:44/ EN), 1:6 Kößl (59:02) – Strafminuten: Vilshofen 10 – Dingolfing 8; Zuschauer: 103.

Die Sonntagsfahrt nach Freising fällt in die Kategorie "außer Spesen nichts gewesen". Obwohl die Wölfe über weite Strecken der Partie spielbestimmend waren, blieb das Tor der Hausherren wie vernagelt. Dafür sorgte auch Black Bear- Goalie Manuel Hanisch. Wie schon gewohnt, lief der Schlussmann der Domstädter gegen den ESC zu Höchstform auf. Das augenzwinkernde Angebot von Wölfe-Vorstand Matthias Rimböck, ihn für drei Kisten Bier im letzten Drittel zu ersetzen, wurde dankend abgelehnt. Somit blieben auf der Seite der Gastgeber zwei Treffer innerhalb von 23 Sekunden am Ende des ersten Abschnitts, ein torloses Mitteldrittel und unzählige Schüsse der Wölfe aufs Gehäuse von Freising. Im letzten Abschnitt entschied das 3:0 fünf Minuten vor der Schlusssirene die Partie. Der Ehrentreffer von Patrick Geiger 20 Sekunden vor dem Ende war nur Makulatur.

Freising – Vilshofen 3:1 (2:0, 0:0, 1:1/Tore: 1:0 Aigner (18:44), 2:0 Semmler (19:07), 3:0 Birk (55:05), 3:1 Geiger (59:40/ Schwarz) – Strafminuten: Freising 16 – Vilshofen 10; Zuschauer: 48.

In den verbleibenden vier Spielen der Vorrunde heißt nun ganz dringend Punkte zu holen, speziell gegen die Gegner, mit denen man wohl in die Abstiegsrunde gehen wird. Hintergrund ist der diesjährige Modus. Die Platzierten 5 bis 10 der zwei Vorrundengruppen spielen eine Einfachrunde mit zwölf Teilnehmern. Es wird dabei aber nur gegen die Mannschaften der anderen Staffel gespielt. Die erzielten Ergebnisse (Punkte und Tore) gegen die teilnehmenden Teams aus der eigenen Vorrundengruppe werden mitgenommen.

Mit Rumpfkader in die nächsten Spiele

Den Auftakt macht dabei am Donnerstag (17.15 Uhr) die Heimpartie gegen die 1b-Mannschaft vom VER Selb. Der Rangvorletzte wird am Dreikönigstag sicherlich keine Geschenke mitbringen, sondern dem ESC einen großen Kampf liefern. Das Team von Coach Matthias Zillinger pfeift mittlerweile personell aus dem letzten Loch. Beim Spiel in Freising musste Verteidiger Benny Bugla nach dem ersten Drittel verletzt vom Eis. Somit stehen aktuell neben den Torhütern nur noch drei Verteidiger und sieben Stürmer zur Verfügung. Mit nur noch zwei Reihen wird es schwer zu bestehen, was auch für Sonntagspartie in Bayreuth gilt. Die Oberfranken werden wohl auch in die Abstiegsrunde gehen, wobei sie aus dem Vollen schöpfen können. Das letzte Aufgebot von der Vils ist derzeit nicht zu beneiden.
− rmo

(aus PNP, vom 05.01.2022)  

 
(05.01.2022) 13.Spieltag Landesliga Gruppe 1 Vorrunde  

So., 02.01., EV Dingolfing - ESV Waldkirchen 6:4
So., 02.01., SE Freising - ESC Vilshofen 3:1
So., 02.01., ESC Hassfurt - TSV Trostberg 10:3
Di., 04.01., EV Pegnitz - EV Dingolfing 1:5

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