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NACHRICHTEN DEZEMBER 2019
 
(29.12.2019) Stellungnahme ESC Vilshofen 

Der ESC Vilshofen beobachtet mit Besorgnis die derzeitige Berichterstattung über den Fanclub Wolfsrudel. Grundsätzlich liegt es dem Verein fern die Richtigkeit medialer Berichte der Polizei anzuzweifeln, dennoch muss es gestattet sein, Gespräche mit den beteiligten Parteien zu suchen und dann auch zu führen. So geschehen nach dem jüngsten Heimspiel am vergangenen Freitag gegen Trostberg. Mitglieder des Vorstands und des Vereinsausschusses gingen in den Dialog mit Vertretern des Fanclubs und thematisierten die Vorkommnisse nach dem Heimspiel gegen den ESV Waldkirchen am Freitag, 20.12.2019. Dem ESC Vilshofen wurde versichert, dass es zu keinerlei Gewalttätigkeiten kam und Anfeindungen oder gar eine Massenschlägerei mit den Anhängern der Crocodiles zu keinem Zeitpunkt geplant waren. Des Weiteren wurde berichtet, dass die Fangruppe von den Ordnungshütern mit massivem, sogar körperlichem, Nachdruck am Verlassen des Stadions gehindert wurde. Ein Rückzug in das selbige wurde jedoch genauso wenig gestattet. Dies deckt sich mit Aussagen von dritten Personen sprich normalen Besuchern des Spiels die keinerlei Fanszene angehören. Diese konnten die Einkesselung des Fanclubs Wolfsrudel durch die Ordnungshüter nach dem Spiel, beim eigenen Verlassen der Spielstätte, vorbeigehend beobachten. Der ESC Vilshofen, als Sportverein, distanziert sich generell von jeglicher Gewalt oder Gewaltbereitschaft. Befürwortet wird der sportliche Kampf auf dem Eis, aber Auseinandersetzungen oder gar ein Kampf neben dem Eis werden natürlich mehr als missbilligt. Der ESC Vilshofen distanziert sich außerdem von einer medialen Berichterstattung die offensichtlich auf Annahmen sowie Verdachtsmomenten, jedoch nicht auf Tatsachen basiert. Der ESC Vilshofen erteilt Berichten die den Fanclub Wolfsrudel und somit auch den Verein selbst in einem schlechten Licht erscheinen lassen eine klare Absage.  

 
(30.12.2019) Weiterer Dämpfer für die Wölfe 

Eishockey-Landesliga: 4:7 daheim gegen Schlusslicht Trostberg

Nach den beiden gut besuchten Eishockey-Derbys gegen Waldkirchen und in Dingolfing war die Zuschauerzahl beim Landesliga-Heimspiel der Vilshofener Wölfe gegen TSV Trostberg eher übersichtlich. Nur rund 130 Interessierte hatten den Weg ins Stadion an der Vils gefunden – und sie erlebten einen weiteren Rückschlag des ESC gegen den Tabellenletzten (4:7).

Nachwuchstalent Matthias Huber bekam hier die Chance, sich im Vilshofener Tor auszuzeichnen. Nach 12 Sekunden begrub er das erste Mal den Puck unter seinem Fanghandschuh. Als in der 3. Minute Seidl das 1:0 erzielte, schien die Welt in Ordnung zu sein. Der Stadionsprecher hatte die Ansage des Führungstors noch nicht beendet – da klingelte es schon zum 1:1 hinter Huber. Nur 31 Sekunden später stellten die Chiefs auf 2:1. Besuchern des Hinspiels im Oberbayerischen vor gut fünf Wochen kam die Szenerie nur allzu bekannt vor. Trostberg spielte mit flotten Angriffen die ESC-Verteidigung an die Wand und erzielte bis zum ersten Pausentee noch zwei Treffer.

Nach der 15-minütigen Unterbrechung räumte Huber seinen Platz für Klaus Hieronymus. In der 25. Minute vertändelte die Vilshofener Hintermannschaft die Scheibe und ermöglichte damit einen Trostberger Konter mit drei Mann gegen einen ESC-ler. Als Resultat stand ein 1:5 auf der Anzeigetafel und nur drei Minuten später kassierte Hieronymus gar das 1:6. Obwohl die Wölfe zur Mitte der Partie eine Überzahlsituation um 2:6 durch Artmann nutzen konnten, sprach wenig dafür, dass das Team dieses Spiel noch drehen könnte. Als Beweis dafür fiel vor der zweiten Pause noch das 2:7.

Dies bewog die ersten Zuschauer, das Stadion vorzeitig zu verlassen. Im letzten Spielabschnitt verwalteten die Gäste das Ergebnis und ließen nur noch zwei Tore durch Toth (49.) und Neupert (55.) zu. Die Wölfe kamen zwar zu einigen weiteren Torchancen, aber am Ende war nicht mehr drin gegen das Schlusslicht. Spätestens jetzt muss im Vilshofener Lager allen Beteiligten klar sein, welcher Wind in der Abstiegsrunde wehen wird.

Vilshofen – Trostberg 4:7 (1:4, 1:3, 2:0)/Tore: 1:0 Seidl (2:56/ Sterz, Doubrawa), 1:1 Grapentine (3:10), 1:2 Tobola (3:41), 1:3 Wanghofer (12:25), 1:4 Roßmanith (18:24), 1:5 Grapentine (24:44), 1:6 Roßmanith (27:54), 2:6 Artmann (30:21/ Vitovec, Zillinger/ 5:4 ÜZ), 2:7 Jelinek (37:33), 3:7 Toth (48:41), 4:7 Neupert (54:58/ Zillinger) – Strafminuten: ESC 2 – TSV 4.
- rmo

(aus PNP, vom 30.12.2019)

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(29.12.2019) 13.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Do., 26.12., ERSC Amberg - EV Pegnitz 1:2
Fr., 27.12., ESC Vilshofen - TSV Trostberg 4:7
Fr., 27.12., ESV Waldkirchen - EV Dingolfing 6:4
Fr., 27.12., VER Selb 1b - EV Moosburg 3:4 n.V.
So., 29.12., ESV Waldkirchen - VER Selb 1b 5:4 n.V.
So., 29.12., EV Pegnitz - SE Freising 5:1
So., 29.12., EV Dingolfing - EV Moosburg 9:5
So., 29.12., ERSC Amberg - TSV Trostberg 8:3

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(28.12.2019) Wölfe verlieren letztes Spiel im Jahr 2019 

ESC Vilshofen - TSV Trostberg 4:7 (1:4, 1:3, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Artmann, Neupert, Seidl und Toth. (Strafminuten: ESC 2, TSV 4) 

 
(27.12.2019) Vilshofener Wölfe in der Pflicht 

An diesem letzten Wochenende im Jahr 2019 müssen die Vilshofener Wölfe in der Eishockey-Landesliga nur einmal ran. Hierbei kommt am heutigen Abend (Beginn 19.30 Uhr) der TSV Trostberg in das Eisstadion an der Vils. Die Chiefs stehen aktuell auf dem letzten Tabellenplatz und holten ihre einzigen drei Punkte ausgerechnet im Hinspiel gegen den ESC. Im Vergleich zum Hinspiel hat der TSV noch zwei Neuzugänge geholt. Einerseits kam Angreifer Wayne Grapentine (Bild: stock4press) von den Passau Black Hawks und andererseits wurde Antonin Jelinek verpflichtet. Der 25-jährige Tscheche war bereits in den beiden vergangenen Spielzeiten für die Chiefs aktiv, erzielte in 42 Partien 24 Tore und war an 36 weiteren beteiligt. Er kam aus Salzgitter zurück und soll Landsmann Marek Indra ersetzen, der die in ihn gesetzten Erwartungen an der Alz nicht erfüllen konnte. Auch wenn die Wölfe in den letzten Spielen nicht punkten konnten, wussten sie leistungsmäßig fast immer zu überzeugen. Es gilt, die vielen Torchancen in Zählbares umzumünzen. Auf alle Fälle ein Gegner, gegen den man im Jahr 2019 noch einmal punkten könnte und auch sollte.
- rmo

(aus PNP, vom 27.12.2019)  

 
(24.12.2019) Öffentlichkeitsdarstellung ESC Fanclub Wolfsrudel 

Der Pressesprecher des ESC Vilshofen Robert Moser zeigte sich beim Aufschlagen der heutigen Ausgabe des Vilshofener Anzeigers recht überrascht. Der veröffentlichte Artikel zu den beiden Derbys am Freitag zu Hause gegen Waldkirchen und am Sonntag in Dingolfing entsprach nicht zu 100% den eingereichten Spielberichten. Zum Zeitpunkt der Berichterstellung als auch hinterher waren dem ESC Vilshofen keinerlei Eskalationen seitens des Fanclub Wolfsrudel bekannt. Einzig die massive Zurückdrängung der Fanclub-Mitglieder beim Verlassen des Stadions durch die Polizei hatte sich durchgesprochen. Diese Aktion sollte dafür sorgen, dass beide Fanlager getrennt voneinander die Spielstätte verlassen. Zu keinem Zeitpunkt war von tätlichen Angriffen oder einer geplanten Massenschlägerei die Rede. Woher die Informationen für den Artikel stammen wird nur die Sportredaktion der PNP beantworten können.  

 
(24.12.2019) Wölfe verlieren auch das zweite Derby des Wochenendes 

Die Kulisse in Dingolfing verriet schon vor dem Anpfiff, dass es mehr als „nur“ eine Landesligapartie war. Mehr als 750 Zuschauer bildeten den passenden Rahmen für ein packendes Spiel in dem die Wölfe aber im ersten Spielabschnitt leider wieder unter ihren Möglichkeiten blieben. In der 5.Minute kratzte Maximilian Artmann die Scheibe, für seinen bereits geschlagenen Schlussmann Klaus Hieronymus, von der Linie. Beim 1:0 der Isarrats in der 13.Minute war keiner da der noch hätte retten können. Kurz danach musste zunächst Matthias Murr auf die Strafbank und nur 26 Sekunden später folgt ihm Andreas Toth. Bei 5 gegen 3 Überzahl klingelte es ein zweites Mal im Gehäuse der Wölfe, die selber nur schwer auf Touren und somit zu eigenen Tormöglichkeiten kamen.

Im zweiten Drittel keimte Hoffnung auf. Einmal sah das Spiel des ESC durchaus ansehnlicher aus und andererseits besorge Toth in 24.Minute den 1:2 Anschluss. Aber nur 100 Sekunden stellten die Gastgeber den zwei Tore Vorsprung wieder her. Das Spiel war sicherlich von einigen Nicklichkeiten geprägt aber große Unsportlichkeiten blieben im Großen und Ganzen aus. Sehr unverständlich warum sich die beiden Unparteiischen immer wieder ins Rampenlicht brachten und teilweise nicht nachvollziehbare Strafen, gegen beide Teams, aussprachen. Die zwei minütige Strafe gegen Wölfeangreifer Lukas Doubrawa wegen Hakens war berechtigt und während er auf der Strafbank erhöhte Dingolfing auf ein 4:1 (37.). Davon ließen sich die Wölfe jedoch gar nicht beeindrucken. Nur 45 Sekunden später besorgte Roman Nemecek das 2:4 aus Sicht des ESC, dieses Mal in eigener Überzahl. Kurz vor der zweiten Pause besorgte Dominik Retzer mit einem Alleingang den 3:4 Anschluss.

Nach der zweiten Unterbrechung besorgte Benoit Baumgartner sogar den 4:4 Ausgleich (43.) und die Wölfe waren klar am Drücker. Sie konnten aber den Schwung nicht in Zählbares ummünzen. Die Isarstädter stemmten sich mit aller Macht gegen das Kippen der Partie und brauchten in der 50.Minute gerade Mal 33 Sekunden um das Ergebnis mit zwei Toren auf ein 6:4 zu ändern. Danach kam die ganz große Zeit der beiden Schiedsrichter. Bei einer Auseinandersetzung zwischen dem Vilshofener Stephan Hackl und dem Dingolfinger Daniel Schickaneder schmiss sich einer der beiden Unparteiischen auf die am Boden liegenden Kontrahenten um beide zu trennen (55.). Einzig Hackl musste auf die Strafbank. Kurz nach dem die Wölfe wieder komplett waren erzielte Dingolfing das 7:4. Nach kurzer Beratung der Referees wurde das Tor wegen hohen Stocks nicht gegeben, das Resultat blieb bei 6:4. 91 Sekunden vor dem Ende kassierte Dingolfing eine Strafe wegen angeblichen Hakens. Das Stadion fing an zu brodeln. Auf Seiten der Wölfe räumte Hieronymus seinen Posten für einen weiteren Feldspieler und Toth netzte ein. Interessanterweise pfiffen die Unparteiischen nicht sofort ab und während die Uhr weiterlief erzielte Dingolfing abermals ein 7:4. Nach kurzer Beratung und unter massiven Protesten der Hausherren entschied das Schiedsrichtergespann auf ein 5:6 des ESC. Gleich ob Zuschauer, Spieler, Trainer oder Betreuer kein verstand was gerade wirklich passierte. Nachdem zwischen dem gegebenen Tor und dem nicht gegebenen Treffer die Uhr weiterlief entschied man nun, dass die Uhr für 10 Sekunden stehen bleiben sollte. In dieser Zeit erzielten die Gastgeber, die Uhr lief dann doch weiter, den 7:5 Endstand durch ein Empty Net Goal.

EV Dingolfing – ESC Vilshofen 7:5 (2:0, 2:3, 3:2) – Tore 1:0 Ferstl (12:39), 2:0 Kößl (15:24/ 5:3 ÜZ), 2:1 Toth (23:29/ Gomow/ 5:4 ÜZ), 3:1 Bilek (25:09), 4:1 Michel (36:32/ 5:4 ÜZ), 4:2 Nemecek (37:13/ Gomow/ 5:4 ÜZ), 4:3 Retzer (39:17/ Zillinger, Hieronymus), 4:4 Baumgartner (42:33/ Toth), 5:4 Sagerer (49:36), 6:4 Bilek (50:07), 6:5 Toth (59:33/ Neupert, Gomow/ 5:4 ÜZ), 7:5 Detterer (59:48/ EN) – Strfaminuten: EVD 18, ESC 14

Robert Moser

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(24.12.2019) Derby geht an die Crocodiles 

In dem Rahmen von mehr als 300 Zuschauern übergab der Vilshofener Fanclub Wolfsrudel am vergangenen Freitag einen symbolischen Scheck in Höhe von 500 EUR an die Nachwuchsabteilung des ESC Vilshofen. Die Besucher haben im Anschluss bereits einen guten Vorgeschmack auf einen erbitterten Abstiegskampf bekommen. Obwohl man sich noch in der Vorrunde befindet und beiderseitig die Teilnahme an der Abstiegsrunde bereits feststeht kamen anfangs weder die Wölfe noch die Crocodiles recht ins Spiel.

Die Partie wurde im ersten Spielabschnitt von beiden Seiten verkrampft geführt. Es sah so aus, als ob die Angst vor eigenen Fehlern stärker als die Angriffslust sei. Natürlich kam es auf beiden Seiten zu Torschüssen. Aber richtig zwingende Einschussmöglichkeiten waren keine dabei, nur in der 9.Minuten musste sich Wölfe-Schlussmann Alexander Krenn beim 0:1 durch Vladimir Skoda geschlagen geben.

Auch das 2.Drittel fing zerfahren an. Die Wölfe ließen bis zur Hälfte des Spiels vier Überzahlsituationen ungenutzt. Es dauerte bis zur 33.Minute, dass der ESC einen Angriff wirklich gut vortrug. Dieser führte dann durch Joachim Neupert zum 1:1 Ausgleich. Der Treffer tat dem Spiel der Wölfe sehr gut denn diese agierten nun mutiger nach vorne. Immer wieder parierte Gästetorhüter Tobias Lienig war aber in der 37.Spielminute machtlos als Kapitän Matthias Zillinger einen Schuss unhaltbar zum 2:1 abfälschte. Im Anschluss konnten sich die Gäste ein wenig aus der Umklammerung des ESC lösen. Acht Sekunden vor der Drittelsirene bejubelten sie den Ausgleichstreffer. Dass es hier nicht mit rechten Dingen zugegangen war konnte man an den Protesten der Vilshofener und vor allem Goalie Krenn sehen. Hauptschiedsrichter Thomas Raidl beriet sich einige Zeit mit seinen beiden Linesman und entschied auf „kein Tor“ was zu noch mehr Protesten, nun auf Waldkirchener Seite führte.

Im letzten Spielabschnitt gewann das Spiel nicht an spielerischer Klasse dafür an Spannung. Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagaustausch in dem spätestens bei den Torhütern Endstation war. Erst nach dem letzten Seitenwechsel klingelte es wieder als Gästeangreifer Roman Schreyer mit einem verdeckten Schuss zum 2:2 ausgleichen konnte (54.). Sichtlich geschockt von diesem Gegentor fehlte gleich im Anschluss bei den Wölfen die Ordnung in der Hintermannschaft. Nur 31 Sekunden später machte Jan Bojer das 3:2 für die Crocodiles. In der restlichen Spielzeit schafften es die Wölfe nicht den Ausgleich noch zu erzielen. Selbst als Croco-Kapitän Thomas Kremhelmer zwei Minuten vor dem Ende auf die Strafbank musste und Krenn das Tor für einen sechsten Feldspieler räumte blieb das Gästetorhüter wie vernagelt. Am Ende ging das Derby und drei Punkte an Waldkirchen.

ESC Vilshofen – ESV Waldkirchen 2:3 (0:1, 2:0, 0:2) – Tore: 0:1 Skoda (8:53/ Pekerka, Schreyer), 1:1 Neupert (32:10/ Gomow), 2:1 Zillinger (36:12/ Retzer, Artmann), 2:2 Schreyer (53:23/ Vavorch, Mayrhauser), 2:3 Bojer (54:04/ Vokaty, Pekarek) – Strafminuten: ESC 4, ESV 12

Robert Moser

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(24.12.2019) ESC bedankt sich bei der Sparkasse 

Die Sparkasse Passau hat dem ESC Vilshofen 1.000 Euro für eine neue Anzeigetafel gespendet. Die "Scheckübergabe" (auf dem Bild v.l. 1.Vorstand Christian Altmann, Ralf Schmid (Sparkasse Passau und 1.Bürgermeister Florian Gams sowie die Jungwölfe der U11) fand vor zehn 10 Tagen im Eisstadion Vilshofen statt. Der ESC Vilshofen bedankt sich recht herzlich für die Spende.  

 

 
(22.12.2019) Wölfe verlieren Derby in Dingolfing 

EV Dingolfing - ESC Vilshofen 7:5 (2:0, 2:3, 3:2). Torschützen für die Wölfe waren Toth(2), Baumgartner, Nemecek und Retzer. (Strafminuten: EVD 18, ESC 14)  

 
(22.12.2019) 12.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 20.12., ESC Vilshofen - ESV Waldkirchen 2:3
Fr., 20.12., EV Moosburg - TSV Trostberg 6:2
Fr., 20.12., VER Selb 1b - EV Pegnitz 6:7 n.V.
Fr., 20.12., ERSC Amberg - ESC Hassfurt 6:8
Sa., 21.12., EHC Bayreuth - EV Dingolfing 2:1 n.V.
So., 22.12., EV Moosburg - VER Selb 1b 8:2
So., 22.12., ESV Waldkirchen - EHC Bayreuth 6:1
So., 22.12., EV Pegnitz - ERSC Amberg 2:5
So., 22.12., EV Dingolfing - ESC Vilshofen 7:5
So., 22.12., ESC Hassfurt - SE Freising 6:4

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(21.12.2019) Derby geht an die Crocodiles 

ESC Vilshofen - ESV Waldkirchen 2:3 (0:1, 2:0, 0:2). Torschützen für die Wölfe waren Neupert und Zillinger. (Strafminuten: ESC 4, ESV 12) 

 
(20.12.2019) Wölfe vor doppelter Derby-Chance 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen heute gegen Waldkirchen, am Sonntag in Dingolfing

Das Prestige steht im Vordergrund bei den beiden Wochen-end-Nachbarduellen der Vilshofener Wölfe: Aus rein sportlicher Sicht sind die beiden Derbys am heutigen Freitag (19.30 Uhr) gegen den ESV Waldkirchen und am Sonntag (18 Uhr) beim EV Dingolfing freilich ohne Belang. Die "Messe" in der Eishockey-Landesliga Gruppe 1 ist für die Wölfe nämlich bereits gelesen, die Teilnahme an der Abstiegsrunde, beginnend am zweiten Januar-Wochenende, bereits fest gebucht.

Das gilt genauso für den heutigen Gegner, die Karoli Crocodiles. Aktuell haben beide Teams die gleiche Punktzahl, nur steht Waldkirchen mit einem besseren Torverhältnis in der Tabelle vor dem ESC. Das Hinspiel in Waldkirchen ging mit 5:4 nach Verlängerung an die Wölfe. Vor gut vier Wochen ging es im Stadion am Karoli neben der Eisfläche sehr gesittet zu. Dafür war wohl eine überaus und teilweise unverständlich starke Präsenz von Sicherheitskräften verantwortlich. Dies hat wohl das Vilshofener Ordnungsamt dazu bewogen, dem ESC einige Auflagen für das heutige Spiel zu machen.

Unter dem Strich ist auf alle Fälle für den unbeschwerten Besuch eines Eishockeyspiels gesorgt. Einzig früh genug sollten die Besucher kommen, da doch mit einem erhöhten Zuschaueraufkommen zu rechnen ist und es laut 1. Vorstand Christian Altmann an den beiden getrennten Kassen bzw. Eingängen zu Stauungen kommen könnte.

Trotz dieser besonderen Maßnahmen soll natürlich das Sportliche in den Vordergrund rücken. Da steht Waldkirchen mit bereits sechs transferkartenpflichtigen Spielern ganz vorne. Die Spatzen pfeifen bereits einen weiteren Neuzugang aus dem benachbarten Tschechien vom Dach. Auf alle Fälle zeigten sich die Crocodiles als aktiver Gegner der Solidargemeinschaft der Landesliga und haben sich damit im bayerischen Eishockey wenig Freunde gemacht.

Der sportliche Leiter beim ESC Vilshofen, Matthias Rimböck, bestätigte noch einmal, dass man auch weiterhin mit maximal zwei "Ausländern" spielen wird. Die Rückkehr des längeren Zeit verletzten Miroslav Vitovec sowie das Debüt der beiden Neuzugänge Dominik Retzer und Benoit Baumgartner am vergangenen Sonntag waren durchaus ansehnlich. An diesem Wochenende wird auch Verteidiger Ludwig Seidl wieder mit von der Partie sein. Somit können die Wölfe personell aus dem Vollen schöpfen.

Das wird auch am Sonntag beim Rückspiel in Dingolfing notwendig sein. Das Hinspiel am vergangenen Sonntag ging mit einem 3:2 denkbar knapp an die BMW-Städter. Zu Hause werden die Isarrats jedoch einen klaren Sieg anpeilen, da sie aktuell jeden Punkt zum Einzug in die Aufstiegsrunde zur Bayernliga brauchen. Einziger Vorteil, den die Wölfe haben könnten, ist der Umstand zwischen den beiden Partien zwei Nächte Pause zu haben. Der EVD hingegen tritt erst am Samstag in Bayreuth an und hat somit keine 24 Stunden Erholungszeit.
- R.M.

(aus PNP, vom 20.12.2019)  

 
(17.12.2019) Vilshofener Einsatz wird nicht belohnt 

Eishockey-Landesliga: 2:3 gegen EV Dingolfing

Beim Derby der Eishockey-Landesliga gegen den EV Dingolfing fanden sich im Vilshofener Eisstadion endlich mal mehr Zuschauer ein und verliehen dem Spiel einen ansehnlichen Rahmen. Geholfen hat‘s den Gastgebern nichts: Sie zogen mit 2:3 den Kürzeren.

Vor über 200 Zusehern zeigten sich beide Teams motiviert, aber begegneten sich mit viel Respekt. Die ersten Minuten waren geprägt von einem gegenseitigen Abtasten, zwingende Tormöglichkeiten gab es noch nicht. Das änderte sich in der 10. Minute: Andreas Toth spielte den Puck diagonal vors Tor und Vladimir Gomow erzielte passgenau das 1:0. Einige Minuten später hatte Neuzugang Dominik Retzer mit einem Alleingang die große Chance zum 2:0, scheiterte jedoch am Gästetorwart. Im weiteren Verlauf des ersten Spielabschnitts änderte sich am Ergebnis nichts mehr.

Als im 2. Drittel Verteidiger Stephan Hackl wegen Beinstellens auf der Strafbank saß, kamen die Isarrats zum Ausgleich (25.). Kurz nach Mitte der Partie kamen die BMW-Städter bei einem Tempogegenstoß mit drei auf zwei Mann und nutzten diese kurze Überzahlsituation zur eigenen 2:1-Führung (32.). Den durcheinander gewürfelten Sturmreihen der Wölfe merkte man in manchen Situationen die fehlende Abstimmung an, um zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen.

Die Gäste zogen das Tempo an, jedoch hielt die Verteidigung des ESC gut dagegen. Wenn mal ein Stürmer der Dingolfinger zum Torschuss kam, stand Goalie Alexander Krenn seinen Mann und hielt, was immer auf seinen Kasten kam. In der 44. Minute war der Wölfe-Schlussmann jedoch machtlos und der EVD kam zum 3:1.

Der Zwei-Tore-Rückstand war für die Hausherren aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Nun gaben auch die Wölfe Gas, kamen immer wieder vor das Tor der Isarstädter, scheiterten aber wiederholt am gut aufgelegten Gästetorhüter. Erst nach dem letzten Seitenwechsel war es Roman Nemecek, der das Tor der Isarrats umrundete und aus relativ spitzem Winkel den Anschlusstreffer markierte.

Die Wölfe versuchten alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Kurz vor der Schlusssirene räumte Krenn für einen weiteren Feldspieler seinen Posten, aber selbst dies führte nicht mehr zum Torerfolg. Auf alle Fälle präsentierte sich das Team von Trainer Robert Suchomski sehr motiviert und sah, bis auf die fehlenden Punkte, sehr anständig gegen den Tabellendritten aus. Das lässt hoffen für das mit Spannung erwartete Derby am Freitag (19.30 Uhr) gegen die Crocodiles aus Waldkirchen.

Vilshofen – Dingolfing 2:3 (1:0, 0:2, 1:1)/Tore: 1:0 Gomow (9:11/ Toth), 1:1 Michel (25:44/ 5:4 ÜZ), 1:2 Bilek (31:01), 1:3 Michel (43:19), 2:3 Nemecek (50:55/ Gomow, Toth) – Strafminuten: ESC 6, EVD 4.
- rmo

(aus PNP, vom 17.12.2019)  

 
(15.12.2019) Wölfe ohne Punkte gegen Isarrats 

ESC Vilshofen - EV Dingolfing 2:3 (1:0, 0:2, 1:1). Torschützen für die Wölfa waren Gomow und Nemecek. (Strafminuten: ESC 6, EVD 4).  

 
(15.12.2019) 11.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 13.12., TSV Trostberg - ESV Waldkirchen 1:4
Fr., 13.12., ESC Hassfurt - EV Moosburg 7:4
Fr., 13.12., ERSC Amberg - VER Selb 1b 10:1
Sa., 14.12., EHC Bayreuth - EV Pegnitz 5:4
So., 15.12., ESC Vilshofen - EV Dingolfing 2:3
So., 15.12., EV Moosburg - SE Freising 3:1
So., 15.12., TSV Trostberg - EHC Bayreuth 3:10
So., 15.12., VER Selb 1b - ERSC Amberg 3:10

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(13.12.2019) "Habicht" wird ein Wolf: Benoit Baumgartner wechselt zum ESC Vilshofen – Wölfe im Derbyfieber 

Eishockey-Landesligist ESC Vilshofen steht im Derbyfieber. In den nächsten acht Tagen kommt es dreimal zu niederbayerischen Auseinandersetzungen. Dabei kommt es am kommenden Freitag zum Spiel zu Hause gegen Waldkirchen und zwei Tage später in Dingolfing. Den Auftakt am morgigen Sonntag macht aber das Heimspiel gegen den EV Dingolfing.

Die Isarstädter stehen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und schauen mit aller Macht Richtung Aufstiegsrunde zur Bayernliga. Auf der Habenseite stehen u.a. deutliche Siege in Freising und zu Hause gegen Trostberg sowie gegen Selb. Auswärts haben die Isarrats dagegen schon so manches Mal Federn gelassen. In Selb, Amberg und Haßfurt gab es Niederlagen und das letzte Spiel in der Fremde am Nikolaustag in Trostberg konnten sie nur knapp für 6:5 für sich entscheiden. Mit Billy Trew steht ein großer Name als Verantwortlicher an der Bande. Er spielte für die Straubing Tigers in der DEL, für den EV Landshut in der DEL2 sowie Oberliga. Der gebürtige Kanadier durfte in dieser Saison sogar selber dreimal die Schlittschuhe für Dingolfing schnüren und kam dabei auf immerhin zwei Tore.

Die Topscorer bei den BMW-Städter sind aber die beiden Tschechen David Michel und David Bilek sowie Vladimir Detterer. Hinten macht Schlussmann Christian Hamberger den Kasten dicht. Auch wenn die Wölfe die beiden letzten Heimspiele mit 3:7 gegen Moosburg und 2:4 gegen Pegnitz verloren haben ist man zu Hause auch gegen die Topteams immer wieder mal für eine Überraschung gut. Der Kader füllt sich mit Neuzugang Dominik Retzer und Verteidiger Miroslav Vitovec, der sich nach überstandener Verletzung wieder zurückgemeldet hat.

Diese Woche konnte mit Benoit Baumgartner ein weiterer Spieler verpflichtet werden. Der 21-jährige Verteidiger kommt aus Passau und hatte sich dort in der Vorbereitung zur Saison 2018/2019 verletzt. Dadurch hat er für die Black Hawks nur 16 Spiele bestritten. Mittlerweile wieder fit konnte er sich in dieser Spielzeit im starken Bayernligakader nicht durchsetzen und wechselt nun donauaufwärts zu den Wölfen. Wie Retzer durchlief auch er den kompletten Nachwuchs beim Deggendorfer SC und spielte dort bereits im Alter von 17 in der Oberliga. Mit Baumgartner verfügt die Abwehr des ESC definitiv wieder mehr an Breite.
- rmo

(aus heimatsport.de, vom 13.12.2019)  

 
(10.12.2019) Der Wille allein reicht nicht 

Eishockey: Vilshofen muss sich cleveren Moosburgern beugen

Als die cleverere Mannschaft erwies sich der EV Moosburg am Samstag im Landesliga-Eishockey-Spiel beim ESC Vilshofen – konsequenterweise siegten die Oberbayern mit 7:3 (2:0, 4:2, 1:1).

Die Wölfe begannen recht ansehnlich, eine längere Druckphase konnten sie jedoch nicht in Zählbares ummünzen. Die Gäste nutzten in der 9. Minute einen schnellen Gegenstoß zum 0:1 und bekamen danach die Partie relativ schnell unter Kontrolle. In der 19. Minute konnte Schlussmann Alexander Krenn mit einem "Big Save" noch retten, hatte aber 26 Sekunden vor der ersten Pause beim 0:2 das Nachsehen. Zu Beginn des 2. Spielabschnitts blieben die Wölfe zwei Minuten in eigener Überzahl ohne Tor. Das besorgte dann nur wenige Sekunden danach Andreas Toth und stellte auf 1:2 (24.). Anstatt nun konsequent nachzulegen, verfiel der ESC in eine Art kollektive Lethargie und erlebte zur Mitte des Spiels eine ganz bittere Phase.

Innerhalb von fünfeinhalb Minuten schlug es viermal hinter Krenn ein. Abstreiter (29.), zweimal Möhle (31./34.) und noch einmal Abstreiter (35.) schraubten die Führung der Isarstädter auf 6:1. Roman Nemecek verkürzte vor der zweiten Pause auf 2:6 (37.) Die Wölfe gaben zu keinem Zeitpunkt auf und präsentierten sich im letzten Drittel optisch etwas besser. Angreifer Joachim Neupert besorgte in der 45. Minute den dritten ESC-Treffer, aber Moosburg ließ in der Folge nichts mehr zu und spielte die Partie clever sowie souverän runter.

ESC Vilshofen – EV Moosburg 3:7 (0:2, 2:4, 1:1) – Tore: 0:1 Regan (8:18), 0:2 Asen (19:34), 1:2 Toth (23:08/ Gomow, Doubrawa), 1:3 Abstreiter (28:50), 1:4 Möhle (30:40), 1:5 Möhle (33:02/ 4:5 UZ), 1:6 Abstreiter (34:13), 2:6 Nemecek (36:55/ Gomow, Doubrawa), 3:6 Neupert (44:04/ Hackl, Seidl), 3:7 Möhle (58:25) – Strafminuten: ESC 2, EVM 6.
- rmo

(aus PNP, vom 10.12.2019)  

 
(09.12.2019) 10.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 06.12., TSV Trostberg - EV Dingolfing 5:6
Fr., 06.12., EV Pegnitz - ESC Hassfurt 5:4
Fr., 06.12., ESV Waldkirchen - ERSC Amberg 1:4
Sa., 07.12., ESC Vilshofen - EV Moosburg 3:7
So., 08.12., EV Pegnitz - ESV Waldkirchen 5:9
So., 08.12., VER Selb 1b - TSV Trostberg 4:3
So., 08.12., SE Freising - EHC Bayreuth 1:3
So., 08.12., EV Dingolfing - ESC Hassfurt 6:7 n.V.

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(08.12.2019) Deutliche Niederlage für die Wölfe 

ESC Vilshofen - EV Moosburg 3:7 (0:2, 2:4, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Nemecek, Neupert und Toth. (Strafminuten: ESC 2, EVM 6)  

 
(07.12.2019) Vilshofener Wölfe mit Revanchegelüsten 

Eishockey-Landesliga: Heute um 17.15 Uhr daheim gegen Moosburg – Neuzugang Dominik Retzer

Nur einmal gefordert werden die Vilshofener Wölfe an diesem Wochenende in der Eishockey-Landesliga. Sie erwarten am heutigen Samstagnachmittag zum "Vorspiel" für die traditionelle Christbaumversteigerung um 17.15 Uhr den EV Moosburg.

Die Isarstädter stehen aktuell auf dem 4. Tabellenplatz, der für die Aufstiegsrunde zur Bayernliga reichen würde, haben aber nur noch drei Punkte Vorsprung auf den direkten Verfolger EV Pegnitz. Nach den beiden Niederlagen am vergangenen Wochenende (3:6 in Amberg und ein überraschendes 1:3 zu Hause gegen Bayreuth) sind die Oberbayern im Stadion an der Vils quasi gezwungen zu punkten.

Obwohl den Wölfen somit ein heißer Tanz bevorsteht, muss das Team von Trainer Robert Suchomski nicht ängstlich nach vorne blicken. Das Hinspiel zum Saisonauftakt ging nur relativ knapp mit 3:4 nach Verlängerung an die Gäste und die letzten Leistungen – abgesehen vom 5:11-Debakel in Trostber – geben doch Anlass zur Hoffnung. In erster Linie ist natürlich die Breite des Kaders wichtig. Weiterhin fallen die Langzeitverletzten Miroslav Vitovec und Thomas Schmidter aus.

Außerdem wird, wie am vergangenen Wochenende, Alexander Schwarz nicht dabei sein. Dafür kehrt Ludwig Seidl zurück, womit immerhin vier angestammte Verteidiger zur Verfügung stehen werden. Der sportliche Leiter Matthias Rimböck stand in Verbindung mit den Passau Black Hawks, um möglicherweise einen oder beide Förderlizenzspieler, Florian Lehner und Michael Franz, abgestellt zu bekommen.

Bei einem Neuzugang, der ab nächster Woche spielberechtigt sein wird, sind keine Verhandlungen mehr notwendig. Dies haben die Verantwortlichen des ESC Vilshofen ganz unauffällig und nebenbei am letzten Sonntag nach dem Heimspiel gegen Pegnitz durchgezogen. Von den Dachau Woodpeckers wechselt Dominik Retzer an die Vils. Der mittlerweile 31-jährige Angreifer entstammt der Deggendorfer Nachwuchsschmiede, hat für seinen Heimatverein über 300 Spiele in der Oberliga bestritten und war die letzten Jahre in der Bayernliga für Germering und Erding aktiv, bevor er nach Dachau in die Bezirksliga wechselte. Kuriosität am Rande: Sein Vater Helmut Retzer, von vielen nur Wayne genannt, hat in den 1990ern mehrfach für die Wölfe gespielt. Somit schließt sich an der Vils wieder einmal ein Kreis.
- rmo

(aus PNP, vom 07.12.2019)  

 
(03.12.2019) Pegnitz zieht Vilshofen weiße Heim-Weste aus 

Eishockey-Landesliga: Nach 6:2-Erfolg gegen Freising unterliegen die Wölfe den starken Oberfranken mit 2:4

Am vergangenen Freitag war die Überraschung im Lager des ESC Vilshofen recht groß, da Angreifer Robert Vavroch vor seinem Wechsel nach Waldkirchen doch noch einmal für die Freising Black Bears auflief. Alles in allem blieb er aber über die gesamte Spielzeit eher unauffällig, was auch für seine Kollegen aus der Bischofsstadt galt, die an der Vils deutlich mit 2:6 das Nachsehen hatten.

Die Wölfe übernahmen von Beginn das Kommando und ließen gegen ersatzgeschwächte Freisinger, obwohl diese immerhin zwei Feldspieler mehr dabeihatten, nichts zu. Maximilian Artmann staubte in der 5. Minute zum 1:0 ab. Dann krönte Andreas Toth einen Alleingang mit dem 2:0 (16.) und das 3:0 wenig später durch Roman Nemecek (18.) brachte die Gäste bereits auf die Verliererstraße. Kurz nach der Pause erzielten die Oberbayern zwar das 1:3 (21.), aber Nemecek stellte in der 29. Minute mit dem 4:1 den Drei-Tore-Vorsprung wieder her.

Überraschenderweise stemmte sich Freising nicht merklich gegen die drohende Niederlage, die im letzten Spielabschnitt durch zwei Tore innerhalb 28 Sekunden besiegelt wurde. Eine zweiminütige Überzahlsituation ließen die Wölfe ungenutzt, aber kurz danach (52.) war es Toth, der mit seinem zweiten Treffer des Abends das 5:1 markierte, und nur einen Hauch später stellte Joachim Neupert auf 6:1. Die Domstädter sorgten in der letzten Minute noch für eine kleine Ergebniskorrektur. Am Ende hatten sich aber die Wölfe mit 6:2 deutlich für 1:5-Niederlage im Hinspiel revanchiert.

ESC Vilshofen – SE Freising 6:2 (3:0, 1:1, 2:1)/Tore: 1:0 Artmann (4:57), 2:0 Toth (15:41/ Nemecek, Doubrawa), 3:0 Nemecek (17:29/ Doubrawa, Toth), 3:1 Brezina (21:00), 4:1 Nemecek (28:23/ Murr, Doubrawa), 5:1 Toth (51:49/ Gomow, Zillinger), 6:1 Neupert (52:17/ Murr), 6:2 Mühlbauer (59:05) – Strafminuten: ESC 6, SEF 4.

Am Sonntag stellte sich mit dem EV Pegnitz ein anderes Kaliber im Stadion an der Vils ein. Die Wölfe, immerhin mit einem Feldspieler mehr als gegen Freising, aber ohne den privat verhinderten Toth angetreten, zeigten jedoch Charakter und hielten über weite Phasen gut mit. Einzig mit der Torverwertung haperte es beim bis dato daheim unbesiegten ESC gewaltig. Die Gäste gingen bereits in der 3. Minute in Front, als Neupert wegen eines Stockchecks auf der Strafbank saß. Beiderseits erspielten sich die Teams beste Torchancen, die Keeper konnten sich mehrfach auszeichnen. Gegen Ende des ersten Spielabschnitts konnten die Wölfe aus einer 5:3-Überzahlsituation keinen Nutzen ziehen.

Kurz nach Ablauf der Strafen, da schon im 2. Drittel, fiel das 0:2 (23.). Wenige Minuten später war es dann Kapitän Matthias Zillinger, der in einer erneuten 5:3-Überzahl den Anschlusstreffer markierte (28.). Nach nur 99 weiteren Sekunden traf Jungtalent Philip Sterz zum vielumjubelten Ausgleich. Die Wölfe waren nun klar am Drücker, konnten weitere Überzahlsituationen nicht nutzen, vergaben beste Einschussmöglichkeiten und kassierten noch kurz vor der Pause das 2:3 in eigener Unterzahl.

Im letzten Abschnitt ging den Vilshofenern sichtbar die Puste aus. Zwei Spiele innerhalb von 48 Stunden mit nur drei Verteidigern sind auf Dauer nicht zu stemmen. Nach dem 2:4 in der 54. Minute verliefen alle Versuche, das Ergebnis noch zu korrigieren, im Sand. Dennoch eine sehr ansehnliche Leistung des abermals sehr dünn besetzten Wölfe-Kaders.

ESC Vilshofen – EV Pegnitz 2:4 (0:1, 2:2, 0:1)/Tore 0:1 Kuhn (2:35/ 5:4 ÜZ), 0:2 Dzemla (22:04), 1:2 Zillinger (Nemecek/ 5:3 ÜZ), 2:2 Sterz (28:43/ Zillinger, Gomow), 2:3 Hagen (39:09/ 5:4 ÜZ), 2:4 Navarra (53:02) – Strafminuten: ESC 10, EVP 16.

Unterdessen vermelden die Wölfe einen weiteren Abgang: Der erst vor der Saison aus Deggendorf gekommene Angreifer Pierre Schmidt steht aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.

(aus PNP, vom 03.12.2019)  

 
(01.12.2019) Wölfe verlieren weiße Weste 

ESC Vilshofen - EV Pegnitz 2:4 (0:1, 2:2, 0:1). Torschützen für die Wölfe waren Sterz und Zillinger. (Strafminuten: ESC 10, EVP 16)  

 
(01.12.2019) 9.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 29.11., ESC Vilshofen - SE Freising 6:2
Fr., 29.11., EV Pegnitz - VER Selb 1b abg.
Fr., 29.11., ERSC Amberg - EV Moosburg 6:3
Sa., 30.11., EHC Bayreuth - ESV Waldkirchen 3:4 n.P.
So., 01.12., ESC Vilshofen - EV Pegnitz 2:4
So., 01.12., EV Moosburg - EHC Bayreuth 1:3
So., 01.12., TSV Trostberg - ESC Hassfurt 3:8
So., 01.12., SE Freising - ERSC Amberg 1:2 n.V.
So., 01.12., EV Dingolfing - VER Selb 1b 9:2

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