Sie sind hier: NEWS  

NACHRICHTEN MÄRZ 2019
 
(05.03.2019) Dezimiertes Rudel chancenlos 

1:11 des ESC Vilshofen zum Abschluss in Dorfen

Nach dem bayernweit viel beachteten 3:2-Sieg der Vilshofener Wölfe am vergangenen Sonntag gegen die Haßfurt Hawks hatte sich speziell der ESV Buchloe durchaus Hoffnungen gemacht, dass dem ESC zum Abschluss der Verzahnungsrunde zur Eishockey-Bayernliga noch eine Überraschung gelingt. Daraus wurde nichts, die Vilsstädter kassierten in Dorfen eine 1:11-Abfuhr.

Bei einem Sieg des ESC in Dorfen und einem gleichzeitigen Erfolg von Buchloe zu Hause gegen Geretsried hätte man den Allgäuern den Weg in Bayernliga geebnet. Während die Pirates zu Hause mit 6:1 gewannen, stand den Wölfen ein schwerer Abend bevor. Mit den verletzten Alexander Schwarz und Lukas Doubrawa sowie dem erkrankten Angreifer Michael Dorfner standen im letzten Saisonspiel nur noch zwölf Feldspieler und zwei Torhüter im Kader des ESC. Die heimischen Eispiraten konnten mit insgesamt 20 Akteuren aus dem Vollen schöpfen – und legten einen Blitzstart hin.

Nach gerade mal 36 Sekunden schlug es zum 1:0 im Gehäuse der Wölfe ein. Obwohl das Spiel überwiegend in die Richtung des Vilshofener Kastens ging, war der ESC nicht chancenlos. Bei zwei Überzahlsituationen kratzten Dorfener Spieler die Scheibe von der Linie. Permanent im Brennpunkt stand Wölfe-Goalie Matthias Huber. Der 18-Jährige hatte den Vorzug vor Vinzent Hähnel bekommen und machte seine Sache ausgesprochen gut. Beim 2:0 der Hausherren in der 12. Minute war er machtlos.

Im zweiten Abschnitt verlor die Vilshofener Hintermannschaft ein wenig an Konzentration und ließ ihren Schlussmann das eine oder andere Mal sprichwörtlich allein im Regen stehen. Nach 40 Minuten führten die Gastgeber bereits mit 6:0 – die Frage über einen Abstieg der Oberbayern aus der Bayernliga war vom Tisch.

Das letzte Drittel begann Dorfen mit einem Schnellstart und benötigte nur 34 Sekunden bis zum 7:0. Bei den Wölfen schwanden zusehends die Kräfte, die Hausherren begannen ein fröhliches Scheibenschießen. Einzig Joachim Neupert bescherte den Wölfen in der 56. Minute mit dem zwischenzeitlichen 1:10 ein kleines Erfolgniserlebnis. Den 11:1-Endstand markierte Dorfen 50 Sekunden vor der Schlusssirene, als Jakob Sattler auf der Strafbank saß. Trotz der elf Gegentreffer spielte Goalie Matthias Huber eine ansprechende Partie. - rmo

Dorfen – Vilshofen 11:1 (2:0, 4:0, 5:1)/Tore: 1:0 (1.) Horky, 2:0 (12.) Vrba, 3:0 (22.) Fl. Brenninger (5:4 ÜZ), 4:0 (26.) Attenberger, 5:0 (33.) Findeis, 6:0 (39.) Attenberger, 7:0 (41.) Vrba, 8:0 (52.) Waldhausen, 9:0 (54.) Fl. Brenninger, 10:0 (54.) Horky, 10:1 (56.) Neupert (Artmann, Gomov), 11:1 (60.) Vrba (5:4 ÜZ). – Strafminuten: Dorfen 6 – Vilshofen 8.

(aus PNP, vom 05.03.2019) 

 
(04.03.2019) Deutliche Niederlage der Wölfe bei den Eispiraten 

ESC Dorfen - ESC Vilshofen 11:1 (2:0, 4:0, 5:1). Torschütze für die Wölfe war Joachim Neupert. (Strafminuten: ESCD 6, ESCV 8)  

 
(04.03.2019) 8.Spieltag Bayernliga/Landesliga Gruppe C  

Fr., 01.03., ESV Buchloe - ERSC Amberg 3:2
So., 03.03., ESC Kempten - EA Schongau 5:6
So., 03.03., ESC Hassfurt - ERSC Amberg 8:6
So., 03.03., ESC Dorfen - ESC Vilshofen 11:1
So., 03.03., ESV Buchloe - ESC Geretsried 6:1

Hier geht es zur Tabelle  

 
(02.03.2019) ESC Vilshofen: Wölfe zum Saisonabschluss morgen in Dorfen 

Noch einmal stehen den Wölfen 60 Minuten in der Verzahnungsrunde zur Bayernliga bevor. Morgen geht es, zum letzten Spiel der Saison, zum ESC Dorfen. Der Bayernligist steht mit einem Bein vor dem Klassenerhalt. Einzig eine Niederlage gegen Vilshofen bei einem gleichzeitigen Sieg von Buchloe gegen Geretsried könnte die Mission Klassenerhalt ins Wanken bekommen. Buchloe hat das gestrige Nachholspiel gegen Ambergmit 3:2 gewonnen und somit schon gut vorbereitet. Für die Wölfe gibt es nichts mehr zu verlieren. Der letztwöchige 3:2 Heimsieg gegen die international auftretenden Hassfurt Hawks hat für viel Aufsehen im bayerischen Eishockey gesorgt. Eine Überraschung am morgigen Abend wird den Vilshofenern durchaus zugetraut. Das Hinspiel auf heimischem Eis wurde mehr als deutlich mit 1:10 verloren. Dafür möchte man sich sicherlich ein wenig rehabilitieren aber ob eine Revanche im Bereich des Möglichen sein wird ist sehr fraglich. Die Eispiraten werden alles unternehmen um keine Zweifel bei der Abstiegsfrage aufkommen zu lassen. Der Hintermannschaft des ESC ist noch einmal eine kurzweilige Partie garantiert.  

Nachrichten Sommer 2019 | Nachrichten Februar 2019