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NACHRICHTEN FEBRUAR 2019
 
(26.02.2019) Wölfe versöhnen ihr Publikum mit Sieg der Leidenschaft 

Bayernliga-Verzahnungsrunde: Mit 3:2 auf Eis Erfolg über Haßfurt am grünen Tisch bestätigt – Nach letztem Heimspiel nun Finale in Dorfen

Versöhnlicher Abschluss: Mit einem leidenschaftlich erkämpften 3:2-Sieg gegen den ESC Haßfurt verabschiedete sich der ESC Vilshofen am Sonntag vom eigenen Publikum. Zwei Tage vorher waren die Wölfe im Rahmen der Verzahnungsrunde der Eishockey-Bayernliga vom Gastgeber ESC Kempten mit 8:2 besiegt worden.

Personell arg gebeutelt musste Vilshofen die Reise ins Allgäu antreten, mit gerade mal zehn Feldspielern sowie zwei Torhütern war vonBeginn an klar, dass man sein Heil in einer geordneten Defensive suchen musste. Das klappte im 1. Drittel auch sehr gut, mit 1:1 ging man in die erste Pause.

Dort offenbar "deutlich" gesprochene Worte ihres Trainers trieben die Kemptener an, denn binnen 99 Sekunden stellten sie auf 3:1, und spätestens mit dem 4:1 in der 29. Minute war die Partie bereits entschieden.

Im letzten Abschnitt schwanden die Kräfte des Vilshofener Rumpfkaders, Spielertrainer Vladimir Gomow musste zwischenzeitlich angeschlagen das Eis verlassen. Der ESC wurde aber in dieser Deutlichkeit sicherlich ein wenig unter Wert geschlagen.

ESC Kempten – ESC Vilshofen 8:2 (1:1, 3:0, 4:1) – Tore: 1:0 Weigant (4:19), 1:1 Sattler (13:04/ Gomow), 2:1 Kastel-Dahl (20:41), 3:1 Pichler (21:39), 4:1 Weigant (28:39), 5:1 Hornak (47:24), 5:2 Suchomski (50:30/ Neupert), 6:2 Stammler (51:37), 7:2 Engler (52:45), 8:2 Scheffer (59:31). – Strafminuten: 8 / 6. – Zuschauer: 214.

Daheim gegen Haßfurt konnten die Wölfe immerhin auf die in Kempten fehlenden Philipp Weinzierl, Max Artmann sowie Michael Dorfner zurückgreifen. Dennoch deutete die spielerische Übermacht der vier transferkartenpflichtigen Haßfurter Spieler im Vorfeld auf ein klares Ergebnis für die Gäste hin. Und obwohl ebenso klar war, dass es im Lauf dieser Woche eine 5:0-Wertung für sie durch den BEV geben wird, ließen sich die Wölfe nicht lumpen und starteten in eine flotte Partie. Während die Einheimischen am Gäste-Goalie oder am Gestänge scheiterten, darunter Verteidiger Weinzierl nach zwei sehenswerten Alleingängen, markierten die Hawks das 1:0. Auch im weiteren Verlauf des 1. Drittels präsentierten sich die Widersacher auf Augenhöhe.

Der zweite Spielabschnitt startete mit einem Paukenschlag. Angreifer Benny Franz, als einziger Spieler bei allen bisherigen 33 Punktspielen im Kader als Mister Zuverlässig, ballerte die Scheibe fast von der Torlinie zum 1:1 ins gegnerische Gehäuse. In der zu diesem Zeitpunkt recht fairen Partie war es wiederum Babkovic, der die Unterfranken abermals in Führung brachte. Die Härte nahm deutlich zu. Gegen Ende des Mitteldrittels kamen sich Andreas Toth und der Haßfurter Jan Trübenekr in die Wolle – Resultat: 2+10 für den einen und 2+2+10 für den anderen.

Nachdem sich zu Beginn des letzten Spielabschnitts noch ein Hawk auf die Strafbank gesellte, nutzten die Wölfe die fällige Überzahl zum mittlerweile sehr verdienten Ausgleich. Nachdem die Gäste in der 55. Minute einen Penalty vergeben hatten und noch eine Strafzeit nehmen mussten, schlug der ESC nochmals gnadenlos zu und Toth erzielte 51 Sekunden vor der Schlusssirene den vielumjubelten 3:2-Siegtreffer. Ein nicht unbedingt zu erwartendes Erfolgserlebnis! - rmo

Vilshofen – ESC Haßurt 3:2 (0:1, 1:1, 2:0) – Tore: 0:1 Babkovic (7:54), 1:1 Franz (21:01/ Artmann), 1:2 Babkovic (26:18), 2:2 Zillinger (41:43/ Hackl/ 5:3 ÜZ), 3:2 Toth (59:09/ 5:4 ÜZ). – Strafminuten: 14 + 10 Toth / 12 + 10 Trübenekr. – Zuschauer: 82.

Die allerletzte Begegnung der Quali-Runde bestreiten die Wölfe am kommenden Sonntag (18 Uhr) bei den Dorfener Eispiraten.

Servus: Gomow und Suchomski

Bevor es auf dem Eis zur Sache ging, wurden zwei Vilshofener Akteure, die zum letzten Mal das Trikot der Wölfe auf heimischem Eis trugen, von 1. Vorstand Christian Altmann sowie der sportlichen Leiterin Anita Weinzierl-Moser verabschiedet: Robert Suchomski, der seit 2013 für den ESC in 167 Spielen 183 Punkte (70 Tore, 110 Assists) machte, sowie Spielertrainer Vladimir Gomow. Er spielte, mit einer Saison Unterbrechung, seit 2014 für die Wölfe und hat dabei in 121 Spielen 190 Punkte (79/111) Assists gemacht. Zur Verabschiedung war auch die U9-Mannschaft des Deggendorfer SC, die von Suchomski trainiert wird, mit auf dem Eis. Ihren Abschied bestätigte auch sportliche Leiterin Anita Weinzierl-Moser, den sie intern bereits im Oktober bekannt gegeben hatte. - rmo

(aus PNP, vom 26.02.2019) 

 
(24.02.2019) Leidenschaftliche Wölfe beißen die Hawks 

ESC Vilshofen - ESC Hassfurt 3:2 (0:1, 1:1, 2:0). Torschützen für die Wölfe waren Franz, Toth und Zillinger. (Strafminuten: ESCV 14+10, ESCH 12+10)  

 
(24.02.2019) 7.Spieltag Bayernliga/Landesliga Gruppe C  

Fr., 22.02., ESC Hassfurt - ESV Buchloe 0:5 BEV-Wertung
Fr., 22.02., ESC Kempten - ESC Vilshofen 8:2
Fr., 22.02., ESC Dorfen - ESC Geretsried 5:7
Fr., 22.02., EA Schongau - ERSC Amberg 5:0 BEV-Wertung
So., 24.02., ESV Buchloe - ESC Dorfen 2:6
So., 24.02., EA Schongau - ESC Geretsried 7:3
So., 24.02., ERSC Amberg - ESC Kempten 4:1
So., 24.02., ESC Vilshofen - ESC Hassfurt 5:0 BEV-Wertung

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(22.02.2019) Wölfe pfeifen personell aus dem letzten Loch 

ESC Kempten - ESC Vilshofen 8:2 (1:1, 3:0, 4:1). Torschützen für die Wölfe waren Sattler und Suchomski. (Strafminuten: ESCK 8, ESCV 6)  

 
(22.02.2019) Unbeschwertes Auslaufen 

Eishockey: Vilshofener Wölfe ohne Druck in Kempten und gegen Haßfurt

Drei Spiele haben die Vilshofener Wölfe in der Verzahnungsrunde zur Bayernliga noch zu bestreiten. Mit dem Aufstieg in die Bel-Etage des bayerischen Eishockeys hat der ESC seit dem letzten Wochenende auch rechnerisch nichts mehr zu tun.

Für den Freitagsgegner ist es noch nicht ganz vorbei. Beim Blick auf die Tabelle und das Restprogramm erkennt man aber, dass der ESC Kempten den Aufstiegszug wohl ebenfalls verpassen wird. Die Allgäuer zeigten immer wieder ansprechende Spiele, schlugen daraus freilich zu wenig Kapital. Für die Wölfe waren sie der einzige Gegner, der sportlich nach 60 Minuten besiegt werden konnte. Beim 4:2 Hinspiel-Erfolg vor vier Wochen überzeugte Vilshofen mit einer sehr konzentrierten Leistung. Am heutigen Abend ist für die Wölfe sicherlich auch etwas drin, um bei den Sharks noch etwas zu reißen.

Am Sonntag zum letzten Heimspiel der Saison kommt der ESC Haßfurt in das Eisstadion an der Vils. Somit wird man in dieser Spielzeit bereits das vierte Mal auf die Unterfranken treffen. In der Vorrunde musste man sich auswärts mit 2:5 beugen, gewann aber zu Hause mit 7:5. Das Hinspiel in der Verzahnungsrunde wurde überdeutlich mit 2:12 verloren. Der Bayerische Eissportverband wertete die Partie mit 5:0 für die Wölfe. Grund war der wiederholte Einsatz von mehr als zwei transferkartenpflichtigen Spielern. Diese Linie ziehen die Hawks in der Verzahnungsrunde konsequent durch. Über Sinn und Unsinn dieser Vorgehensweise zu spekulieren ist müßig. Weder Verband noch der ESC Haßfurt haben bis dato eine verbindliche Aussage dazu gemacht.

Jedenfalls haben sich die Hawks damit nicht besonders viele Freunde im bayerischen Eishockey gemacht. Den Wölfen als auch den Zuschauern muss es erst einmal Recht sein. Man kann auf ansprechenden Sport bei der letzten Partie auf heimischem Eis hoffen. Aufgrund der recht warmen Temperaturen und der Erfahrungen aus der Vorwoche wurde der Spielbeginn von 17.15 Uhr auf 18.30 Uhr verschoben. - rmo

(aus PNP, vom 22.02.2019)  

 
(22.02.2019) 6.Spieltag Bayernliga/Landesliga Gruppe C  

Fr., 15.02., ESC Hassfurt - ESC Geretsried 0:5 BEV-Wertung
Fr., 15.02., ESC Kempten - ESC Dorfen 3:5
Fr., 15.02., ERSC Amberg - ESC Vilshofen 3:1
Fr., 15.02., EA Schongau - ESV Buchloe 5:6
So., 17.02., ESV Buchloe - ESC Kempten 7:3
So., 17.02., ESC Dorfen - ESC Hassfurt 5:0 BEV-Wertung
So., 17.02., ESC Vilshofen - EA Schongau 0:4
So., 17.02., ESC Geretsried - ERSC Amberg 8:5

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(19.02.2019) Starke Leistungen werden nicht belohnt 

Eishockey: ESC Vilshofen zieht in Amberg (1:3) und gegen Schongau (0:4) jeweils den Kürzeren

Zweimal wacker geschlagen, zweimal leer ausgegangen. Der ESC Vilshofen hat in der Bayernliga-Verzahnungsrunde sowohl in Amberg (1:3) als auch daheim gegen Schongau (0:4) ordentlich dagegen gehalten, wurde für den Aufwand aber nicht belohnt.

In Amberg ließen hervorragende Torhüterleistungen – bei Vilshofen stand Vinzenz Hähnel im Kasten – am Ende nur vier Treffer zu. Gut 500 Zuschauer erlebten ein abwechslungsreiches Spiel mit vielen Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Die Führung der Wölfe durch Andreas Toth in der 7. Minute hielt bis in den zweiten Spielabschnitt, ehe die Hausherren eine ihrer zahlreichen Chancen zum Ausgleich nutzten. Erst ein Doppelschlag der Wild Lions (31./34.) drehte die Partie. Der ESC seinerseits konnte aus den Überzahlmöglichkeiten kein Kapital schlagen.

Amberg – Vilshofen 3:1 (0:1, 3:0, 0:0)/Tore: 0:1 Toth (6:20/ Gomow, Schmidter), 1:1 Keil (21:01), 2:1 Vlach (30:59), 3:1 Benak (33:08) – Strafminuten: ERSC 12, ESC 4.

Das Heimspiel gegen die EA Schongau begann mit einer Verspätung von 75 Minuten. An einigen Stellen war das Eis durch die starke Sonneneinstrahlung aufgeweicht. Die Zuschauer nahmen es mit Humor, denn nach verregneten und verschneiten Spielen war in dieser Saison bereits für jeden etwas dabei.

Die Wölfe zeigten sich aufgeweckt und hielten gegen die höherklassigen Gäste gut mit. Ein herber Rückschlag aber in der 8. Minute, als Angreifer Michael Dorfner nach einem Kniecheck mit Spieldauerstrafe vom Eis musste. Die folgende fünfminütige Überzahl nutzten die Mammuts zu zwei Toren (10./11.). Dass den Gästen keine weiteren Treffer gelangen, lag an Goalie Alexander Krenn, der dieses Mal eine bärenstarke Leistung zeigte. In gleichstarker Formation konnten die Wölfe mit einem durchaus gefälligen Spiel aufwarten.

Auch im zweiten Abschnitt blieb das Tor der EAS wie zugemauert, während Schongau ein Missverständnis in der Vilshofener Hintermannschaft zum 0:3 nutzte. Dennoch gaben sich die Hausherren nicht auf, scheiterten aber immer wieder an Torhüter Christoph Lohr. Routinier Milan Kopecky setzte mit einem ansatzlosen Schuss zum 0:4 den Schlusspunkt.

Vilshofen – Schongau 0:4 (0:2, 0:1, 0:1)/Tore: 0:1 Turner (9:21/ 5:4), 0:2 Turner (10:49/5:4), 0:3 Fend (38:55/ 4:5), 0:4 Kopecky (56:35) – Strafminuten: ESC 11+20, EAS 10. - rmo

(aus PNP, vom 19.02.2019)  

 
(17.02.2019) Wölfe mit leeren Händen gegen Schongau  

ESC Vilshofen - EA Schongau 0:4 (0:2, 0:1, 0:1). Torschützen Fehlanzeige. (Strafminuten: ESC 11+20, EAS 10)  

 
(15.02.2019) Wölfe unterliegen bei den Wild Lions 

ERSC Amberg - ESC Vilshofen 3:1 (0:1, 3:0, 0:0). Torschütze für die Wölfe war Andreas Toth. (Strafminuten: ERSC 12, ESC 4)  

 
(15.02.2019) Kraftproben gegen zwei Schwergewichte 

Aufstiegsrunde zur Eishockey-Bayernliga: ESC Vilshofen heute in Amberg und am Sonntag daheim gegen Schongau

Ob die Wölfe noch etwas mit dem Aufstieg in die Eishockey-Bayernliga zu tun haben? Die große Mehrzahl der Experten würde diese Frage mit einem klaren Nein beantworten. Zu deutlich waren die Ergebnisse in der bisherigen Verzahnungsrunde, sehr oft zu Ungunsten der Wölfe. Und überaus knackig sind die bevorstehenden Aufgaben am Wochenende. Heute geht es zum ERSC Amberg, am Sonntag daheim gegen EA Schongau.

Zu schwer wiegen im Wölfe-Lager die einzelnen Ausfälle. Wie bereits berichtet, stehen Alexander Schwarz und Benjamin Bugla bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung. Zuletzt, beim heftigen 3:13 in Geretsried, war auch Spielertrainer Vladimir Gomow berufsbedingt nicht mit von der Partie. Dennoch wäre es rein rechnerisch noch möglich, mit fünf Siegen in den verbleibenden fünf Partien Richtung 3. Platz heran zu "schmecken". Dies scheint aber vor allem im Vergleich mit den Bayernligisten eher unwahrscheinlich.

Heute muss man versuchen, in Amberg einen Coup zu landen. In der Vorrunde konnte man den Oberpfälzern noch gut Paroli bieten. Zu Hause gab es zwar ein 3:4 nach Verlängerung, aber in Amberg wurden mit einem souverän gespielten 6:4 alle drei Punkte entführt. Zu dem Zeitpunkt konnten die Wölfe freilich personell noch aus dem Vollen schöpfen. Vor vier Wochen, in der Verzahnungsrunde, musste man sich im heimischen Stadion mit 3:7 geschlagen geben. Aktuell stehen die Wild Lions auf dem 5. Platz und schielen immer noch Richtung Bayernliga. Den Wölfen steht somit sicherlich erneut ein heißer Tanz bevor.

Nicht viel anders wird es beim Heimspiel am Sonntag gegen die EA Schongau sein. Die Oberbayern kämpfen bis jetzt mit viel Fortune gegen den Abstieg in die Landesliga. Sechs Siege in neun Spielen bedeuten derzeit den 2. Platz und einen guten Weg Richtung Klassenerhalt. Auch in dieser Partie muss der ESC mit viel Gegenwind rechnen. Das Hinspiel in Schongau ging mit einem deutlichen 10:1 an den Bayernligisten.

Für die Zuschauer haben sich die Macher des ESC Vilshofen etwas Besonderes ausgedacht. In Anbetracht des sonntäglichen Faschingsmarktes in Vilshofen muss jeder Maskierte beim Heimspiel gegen Schongau nur den halben Eintrittspreis zahlen. Beginn wie gewohnt um 17.15 Uhr. - rmo

(aus PNP, vom 15.02.2019)  

 
(12.02.2019) Geheult – vor Freude und Frust 

Eishockey: Vilshofen schlägt Buchloe und wird in Geretsried "verräumt"

Neues Selbstbewusstsein hatten sich die Vilshofener Eishockey-Wölfe mit einem 6:5-Verlängerungssieg gegen den ESV Burgau am Freitagabend erspielt. Das "Lebenszeichen" beim Vorletzten der Bayernliga-Verzahnungsrunde C reichte allerdings nur bis zum Sonntagabend, dann bekamen die Vilsstädter von Spitzenreiter Riverrats Geretsried mit 13:3 gehörig was auf die Schläger.

Nach dem zweiten Drittel gingen die Gäste mit einem 2:9-Rückstand in die Kabinen. Insgesamt gelangen den Oberbayern vier Überzahl-Treffer.

Tore: 1:0 (8.2) Merl (Fuchs, Köhler); 1:1 (11.) Weinzierl (Hackl); 2:1 (12./5-4), 3:1 (19./5-3) Horvath (Ass. Dornbach, Rizzo bzw. Stava, Dornbach); 4:1 (19./5-4), 5:1 (22.) Merl (Ass. May, Köhler bzw.Köhler, May); 6:1 (24.) Dornbach (Horvath, Stava); 6:2 (24.) Koma; 7:2 (28.) Merl (5-3); 8:2 (29.) Heller (Hüsken, Meierl); 9:2 Horvath (Dornbach, Stava); 10:2 (45.) Bursch (Dornbach; 10:3 (56.) Dorfner; 11:3 (58.) Hüsken (Bursch, Meierl); 12:3 (59.) Hölzl (Horvath, Berger); 13:3 (60.) Berger (Horvath, Wiedenbauer). – Strafminuten: 4 / 14. – Zuschauer: 431.

Die Luft ist mitnichten raus – hatten die Vilshofener mit ihrem Freitag-Sieg (6:5 n.V.) gegen den ESV Buchloe unterstrichen.

Obwohl im offenen Vilshofener Eisstadion zu Beginn leichter Nebel war, behielt der ESC den Durchblick. In der 9. Minute erzielte Philipp Weinzierl, kurz vorher von der Strafbank gekommen, mit einem satten Schuss das 1:0. Nur zwei Minuten später versenkte Benny Franz einen Nachschuss zum 2:0. Erst danach wurde Goalie Alexander Krenn zum ersten Mal geprüft.Die erste Überzahlsituation nutzten die Wölfe zur 3:0-Führung, als Jaroslav Koma einen Schuss von Kapitän Matthias Zillinger abfälschte (19.). Dieses Tor weckte die Gäste, die noch vor der Pausensirene zum 1:3 verkürzten.

Im zweiten Spielabschnitt verzog sich der Nebel und die Pirates bekamen das Spiel langsam in den Griff. Obwohl sich die meisten Aktionen im Abwehrdrittel der Wölfe abspielten, dauerte es bis zur 36. Minute, ehe ein Tor fiel. Als der Vilshofener Angreifer Andreas Toth in der Kühlbox war, stellte Buchloe den 2:3-Anschluss her. Nur 70 Sekunden später gelang gar der Ausgleich und noch vor dem Ende des Drittels gingen die Allgäuer mit 4:3 in Führung.

Sichtlich geschockte Wölfe gaben damit binnen weniger als vier Minuten eine Führung her und mussten einem Rückstand nachlaufen. Mit der ersten Aktion im letzten Drittel meinte man, dass sich Vilshofen gefangen hätte, jedoch wurde der Angriff unterbunden und Buchloe machte im Gegenzug gar das 5:3. Danach ging offensichtlich ein Ruck durch das Wolfsrudel und sie bissen zurück. In der 43. Minute fälschte Koma die Scheibe zum 4:5 ab. Zum letzten Seitenwechsel saßen zeitgleich zwei Piraten auf der Strafbank. Die fällige 5:3-Überzahl konnten die Wölfe nicht nutzen, dafür aber wenige Minuten eine einfache Überzahl. Michael Dorfner traf in Minute 54 zum Ausgleich. Bis zur Schlusssirene hatten beide Teams gute Einschussmöglichkeiten, fanden aber in den Torhütern Alexander Krenn (ESC) und Reichelmeir einen Meister seines Fachs. In der Verlängerung kam es zu einem offenen Schlagabtausch, den Maximilian Artmann 24 Sekunden vor der Schlusssirene mit 6:5-Siegtreffer beendete. - red/rmo

Vilshofen – Buchloe 6:5 n.V. (3:1, 0:3, 2:1, 1:0) – Tore: 1:0 Weinzierl (8:16/ Dorfner), 2:0 Franz (10:36/ Koma, Sattler), 3:0 Koma (18:25/ Neupert/ 5:4 ÜZ), 3:1 Telesz (19:27), 3:2 Ruf (35:18/ 5:4 ÜZ), 3:3 Krafczyk (36:28), 3:4 Telesz (39:09), 3:5 Rauskolb (40:50), 4:5 Koma (42:49/ Neupert, Zillinger), 5:5 Dorfner (53:34/ Suchomski, Hackl/ 5:4 ÜZ), 6:5 Artmann (64:36/ Gomow, Weinzierl). – Strafminuten: 6 / 8.

(aus PNP, vom 12.02.2019)  

 
(11.02.2019) Wölfe unterliegen in Geretsried 

ESC Geretsried - ESC Vilshofen 13:3 (4:1, 5:1, 4:1). Torschützen für die Wölfe waren Dorfner, Koma und Weinzierl. (Strafminuten: ESCG 4, ESCV 14) 

 
(11.02.2019) 5.Spieltag Bayernliga/Landesliga Gruppe C  

Fr., 08.02., ESC Vilshofen - ESV Buchloe 6:5 n.V.
Fr., 08.02., ESC Kempten - ESC Geretsried 1:5
Fr., 08.02., EA Schongau - ESC Hassfurt 5:0 BEV-Wertung
Fr., 08.02., ERSC Amberg - ESC Dorfern 5:6
So., 10.02., ESV Buchloe - ERSC Amberg
Sp., 10.01., ESC Dorfen - EA Schongau 4:1
So., 10.02., ESC Geretsried - ESC Vilshofen 13:3
So., 10.02., ESC Hassfurt - ESC Kempten 0:5 BEV-Wertung

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(09.02.2019) Wölfe beißen die Pirates 

ESC Vilshofen - ESV Buchloe 6:5 n.V. (3:1, 0:3, 2:1, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Koma(2), Artmann, Dorfner, Franz und Weinzierl. (Strafminuten: ESC 6, ESV 8)  

 
(08.02.2019) ESC-Wölfe am Boden, aber noch lange nicht erlegt 

Obwohl die Luft raus scheint, verspricht Vilshofen weiter zu kämpfen

Am vergangenen Wochenende standen die Vilshofener Eishockey-Wölfe mit leeren Händen da. Zwei klare Heimniederlagen gegen die Bayernligisten Dorfen (1:10) und Geretsried (2:7) schüren bei den Anhängern das Gefühl, dass die Luft raus ist beim Landesliga-Vertreter. Fakt ist, dass man mit den Abgängen von Milan Blaha sen. und Milan Blaha jun. einen klaren Substanzverlust beim ESC hinnehmen musste. Obwohl mit dem gerade mal 16-jährigen Martin Schmidter ein neuer Stürmer im ESC-Kader steht, wurde ein entsprechender und wirtschaftlich akzeptabler Ersatz nicht gefunden.

Dennoch lässt sich das Team nicht hängen und die Spiele werden nicht mit Absicht verloren, will man aus dem Kader klargestellt wissen. Es ist aber sichtbar, dass man in der aktuellen Gruppe als Tabellenfünfter der Vorrunde das nominell schwächste Team ist, was sich speziell im Vergleich mit den Bayernligisten im Resultat niederschlägt.

Am heutigen Abend kommt der ESV Buchloe ins Stadion an der Vils. Das Hinspiel im Ostallgäu verloren die Wölfe mit 3:6. Lange konnte man vor vier Wochen mit den Pirates mithalten. Das zwischenzeitliche 3:3 wurde in den letzten zehn Minuten mit drei Toren in Unterzahl aus den Händen gegeben. An den Besuchen auf der Strafbank krankt es in dieser Verzahnungsrunde ganz besonders. Ohne übermäßig unfair zu spielen, kassierten die Wölfe aber in den bisherigen sieben Partien 46 Zwei-Minuten-Strafen und noch zwei "Zehner". Das ist im Vergleich mit höherklassigen oder spielstarken Teams einfach zu viel.

Am Sonntag geht es zum Rückspiel nach Geretsried. Mit den Oberbayern traf man sich im Nachholspiel im heimischen Rund erst am letzten Sonntag. Dementsprechend sollten die Stärken und Schwächen der River Rats hinlänglich bekannt sein. Auf Seiten Vilshofens fallen die Verteidiger Alexander Schwarz verletzungsbedingt und Benny Bugla beruflich für den Rest der Saison aus. Das macht es den Wölfen nicht leichter, noch den einen oder anderen Punkt in dieser Spielzeit zu holen. - rmo

(aus PNP, vom 08.02.2019)  

 
(05.02.2019) Wölfe wieder ohne Chance 

Eishockey: Vilshofener 2:7 gegen ESC Dorfen

Auch das Wiederholungsspiel der Vilshofener Wölfe in der Verzahnungsrunde zur Eishockey-Bayernliga gegen den ESC Geretsried war nicht vom Wettergott begünstigt. Immer stärker werdender Schneefall erschwerte den Puckjägern das Kombinieren.

Dennoch wurde das "Winter Classic" von den Unparteiischen mit einigen Minuten Verspätung angepfiffen. Eine schönes Zusammenspiel mit Benny Franz schloss Michael Dorfner mit einem satten Schuss zur 1:0-Führung für die Gastgeber ab (5.).

In der 11. Minute nutzten die River Rats eine doppelte Überzahl zum Ausgleich. Danach wurde die Partie für eine Eisbereitung unterbrochen. Im restlichen ersten Drittel kamen beide Teams zu einigen Möglichkeiten, sie vermochten daraus jedoch kein Kapital zu schlagen. Wie schon am Freitag beim 1:10 gegen Dorfen, war auch dieses Mal die Strafbank (k)ein guter Freund der Wölfe. Geretsried als Bayernligist nutzte die Überzahlsituationen gnadenlos aus. Gleich fünfmal schlug die Scheibe im Mitteldrittel im Vilshofener Tor ein. Erst im letzten Abschnitt fingen sich die Wölfe und kamen etwas besser zurecht mit Gegner und Geläuf. Dennoch gehörte den Gästen zunächst das 1:7. Gut fünf Minuten vor dem Ende korrigierte Andreas Toth nach einem sehenswerten Alleingang das Ergebnis auf 2:7.

Vilshofen – Geretsried 2:7 (1:0, 0:5, 1:1)/Tore 1:0 Dorfner (4:48/ Franz), 1:1 Horvath (10:46/ 5:3 ÜZ), 1:2 Köhler (22:55/ 5:3 ÜZ), 1:3 Heller (24:37), 1:4 May (25:41/ 5:4 ÜZ), 1:5 Hüsken (32:46), 1:6 Horvath (39:53), 1:7 Horvath (41:18), 2:7 Toth (55:23) – Strafminuten: ESCV 12– ESCG 4. - rmo

(aus PNP, vom 05.02.2019) 

 
(04.02.2019) Reichlich Strafminuten, zehn Gegentore 

Eishockey-Verzahnungsrunde: ESC Vilshofen kassiert daheim gegen Dorfen 1:10-Pleite

Nach ordentlichem Start noch arg unter die Schlittschuhe geraten sind die Vilshofener Wölfe am Freitag im Heimspiel der Bayernliga-Verzahnungsrunde gegen den ESC Dorfen. In der 13. Minute konnten sie zum 1:1 ausgleichen, am Ende stand aber eine deftige 1:10-Abreibung zu Buche.

Während die Wölfe zu Beginn am gegnerischen Gehäuse "kratzten", trafen die Gäste in der 3. Minute in die Maschen. Goalie Vinzenz Hähnel war damit gar nicht zufrieden, fühlte sich behindert – und kassierte für seine Beschwerde zwei Strafminuten. Die Wölfe ließen sich davon nicht irritieren und spielten mit Dorfen auf Augenhöhe. In der 13. Minute gelang Maximilian Artmann der 1:1-Ausgleich. Keine drei Minuten später legte Dorfen mit dem 1:2 vor. Danach musste Jaroslav Koma auf die Strafbank. Hinsetzen lohnte sich nicht wirklich, denn nach nur zwölf Sekunden fiel das 1:3. Auch hier sah Hähnel einen Regelverstoß, tat dies kund und kassierte wiederum zwei Strafminuten.

Das letzte Stückchen Faden riss kurz vor der Drittelsirene mit dem 1:4 der Eispiraten. Im zweiten Spielabschnitt war die Kühlbox fest in Vilshofener Hand. Zwölf Strafminuten und zusätzlich noch eine 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Koma zeigten ganz klar auf, dass die alte Eishockey-Weisheit "auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele" ihre absolute Richtigkeit hat. Drei weitere Treffer der Gäste bedeuteten den 1:7-Zwischenstand zum zweiten Pausentee. Im letzten Drittel räumte ein reichlich angefressener Hähnel seinen Posten und Junggoalie Matthias Huber "durfte" ins Gehäuse. Wiederum ein undankbarer Einsatz für den 18-Jährigen. Trotz dreier Gegentore machte er ein gutes Spiel und fischte doch die eine oder andere Scheibe gekonnt raus.

Vilshofen – Dorfen 1:10 (1:4, 0:3, 0:3)/Tore: 0:1 F. Kanzelsberger (2:48), 1:1 Maximilian Artmann (12:49/ Franz, Weinzierl), 1:2 Horky (15:11), 1:3 Waldhausen (17:52/ 5:4 ÜZ), 1:4 Brenninger (19:55), 1:5 Brenninger (27:45), 1:6 Horky (30:31/ 5:4 ÜZ), 1:7 Kroner (38:43), 1:8 Attenberger (40:22), 1:9 Kroner (49:45/ 4:5 UZ), 1:10 F. Kanzelsberger (51:29) – Strafminuten: ESCV 20+10, ESCD 10. - rmo

(aus PNP, vom 04.02.2019)  

 
(03.02.2019) Winter Classic mit Niederlage für die Wölfe 

ESC Vilshofen - ESC Geretsried 2:7 (1:1, 0:5, 1:1). Torschützen für die Wölfe waren Dorfner und Toth. (Strafminuten: ESCV 12, ESCG 4)  

 
(03.02.2019) 4.Spieltag Bayernliga/Landesliga Gruppe C  

Fr., 01.02., ESC Vilshofen - ESC Dorfen 1:10
Fr., 01.02., ESC Geretsried - ESV Buchloe 10:2
Fr., 01.02., EA Schongau - ESC Kempten 8:1
Fr., 01.02., ERSC Amberg - ESC Hassfurt 5:0 BEV-Wertrung
So., 03.02., EA Schongau - ESC Dorfen 10:4
So., 03.02., ESC Vilshofen - ESC Geretsried 2:7

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(02.02.2019) Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele  

ESC Vilshofen - ESC Dorfen 1:10 (1:4, 0:3, 0:3). Torschütze für die Wölfe war Max Artmann. (Strafminuten: ESCV 20+10, ESCD 10) 

 
(01.02.2019) Wölfe bekommen Hassfurt Punkte zugesprochen 

Die Partie ESC Hassfurt - ESC Vilshofen wurde mit 0:5 gewertet. Begründet wird dies, da Hassfurt vier transferkartenpflichtige Spieler eingesetzt hat. Gemäß Durchführungsbestimmungen dürfen in der Verzahnungsrunde Bayernliga/Landesliga bis zu zwei transferkartenpflichtige Spieler eingesetzt werden.  

 
(01.02.2019) 3.Spieltag Bayernliga/Landesliga Gruppe C  

Fr., 25.01., ESC Vilshofen - ESC Kempten 4:2
Fr., 25.01., ESC Geretsried - ESC Dorfen 6:4
Fr., 25.01., ERSC Amberg - EA Schongau 2:5
Fr., 25.01., ESV Buchloe - ESC Hassfurt 5:0 BEV-Wertung
So., 27.01., ESC Dorfen - ESV Buchloe 2:4
So., 27.01., ESC Kempten - ERSC Amberg 3:4 n.V.
So., 27.01., ESC Geretsried - EA Schongau 7:3
So., 27.01., ESC Hassfurt - ESC Vilshofen 0:5 BEV-Wertung

Hier geht es zur Tabelle  

 
(01.02.2019) Vilshofener Wölfe kassierten Punkte trotz 2:12 in Haßfurt 

Die Vilshofener Wölfe haben am Sonntag in der Verzahnunsgrunde zur Eishockey-Bayernliga beim ESC Haßfurt mit 2:12 die erwartete Niederlage kassiert. Die Hausherren haben aber ihre eingeschlagene Linie durchgezogen und traten mit vier transferkartenpflichtigen Spielern an. Somit war allen Beteiligten klar, dass es im Lauf der Woche eine Spielwertung zu Gunsten des ESC Vilshofen geben wird. Dementsprechend ließen die Wölfe, einfach nur bedacht, keine großen Strafen zu bekommen und verletzungsfrei aus der Partie zu gehen, die Hausherren agieren. Nach dem ersten Drittel führten diese mit 4:0. Im zweiten Spielabschnitt nahm Goalie Alexander Krenn auf der Spielerbank Platz und Nachwuchstalent Matthias Huber bekam ein wenig Spielpraxis. Kurz nach der Hälfte führte Haßfurt bereits mit 8:0. Gegen Ende des zweiten Drittels kamen aber auch die Wölfe zum Torerfolg. Innerhalb von 73 Sekunden netzten Neupert und Gomow zweimal ein. Im finalen Abschnitt nutzten die Hausherren ihre Überzahlsituationen gnadenlos aus und schraubten das Ergebnis auf ein 12:2. Auf Seiten der Wölfe nahm man den Endstand mit Fassung. Wenn der BEV so reagiert wie in den vergangenen zwei Wochen, wird es eine 5:0-Wertung für den ESC Vilshofen geben. - rmo

(aus PNP, vom 29.01.2019)  

 
(01.02.2019) Doppelte Heimchance für Vilshofener Wölfe 

Eishockey: ESC erwartet heute Dorfen und am Sonntag im Nachholspiel ESC Geretsried

Zwei Heimchancen bieten sich den Vilshofener Wölfen am Wochenende in der Verzahnungsrunde zur Eishockey-Bayernliga. Heute, Freitag, geht es um 19.30 Uhr im Stadion an der Vils gegen den ESC Dorfen, am Sonntag (17.15 Uhr) wird die abgebrochene Partie gegen ESC Geretsried nachgeholt.

Mit den Dorfenern gab es in den 70er Jahren einige Aufeinandertreffen und auch später in der 80ern und zuletzt in der Saison 1995/96 in der Bayernliga. Anfang 2000 haben sich die sportlichen Wege getrennt. Während die Wölfe seit 2001 in der Landesliga aktiv sind, spielt Dorfen seit vielen Jahren überaus erfolgreich in der bayerischen Beletage. In der Vorsaison schlossen sie die Vorrunde noch als Zweiter ab und spielten im Anschluss in der Verzahnung mit Oberligateams. In dieser Spielzeit geht es für die Eispiraten aber gegen den Abstieg. Aktuell stehen sie mit drei Siegen in fünf Spielen auf dem 3. Platz, sie können sich allerdings keine Fehltritte erlauben. Ausgerechnet in dieser kritischen Situation muss Dorfen auf seinen Topscorer Lukas Miculka (Knieverletzung) verzichten. Mit dem 20-jährigen Michal Horky vom ESV Burgau wurde ein neuer Angreifer geholt, aber der junge Tscheche konnte noch nicht so recht überzeugen. Für die Wölfe geht es darum, den großen Favoriten Dorfen etwas zu kitzeln und den Fans eine abwechslungsreiche Partie zu bieten.

Am Sonntag kommt es zum zweiten Anlauf des Duells mit Geretsried. Vor drei Wochen musste die Partie nach 22 Minuten wegen starken Regens beim Stand von 1:1 abgebrochen werden. Für die Besucher des ersten Spiels können die Vilshofener keinen freien Eintritt gewähren. Schatzmeister Eckert: "Wir müssen zweimal die Eismiete zahlen, zweimal Verbandsabgaben und zweimal die Schiedsrichter. Gerade der letzte Posten schlägt mit dem Drei-Mann-System in der Verzahnung mit 440 EUR zu Buche. Da können wir auf keine Eintrittsgelder verzichten. Wir hoffen hier natürlich auf das Verständnis unserer Fans und Sponsoren."

Seit dem abgebrochenen Spiel hat Geretsried drei überzeugende Siege gegen Haßfurt, Dorfen und Schongau eingefahren. Einzig eine Niederlage in Amberg steht zu Buche. Die Riverrats stehen somit in dem dichten Pulk derer, die sich um den 3. Platz keilen. Auch hier sind die Wölfe absoluter Außenseiter und haben nichts zu verlieren. - rmo

(aus PNP, vom 01.02.2019)  

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