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NACHRICHTEN OKTOBER 2018
 
(30.10.2018) Vilshofener Wölfe hadern mit Schiedsrichter 

Unglückliche 3:4-Niederlage in Moosburg – Hinausstellung von Blaha sen. als Knackpunkt

Starke Leistung, aber nur halber Lohn: Der ESC Vilshofen musste sich in der Eishockey-Landesliga beim Gastspiel in Moosburg knapp mit 3:4 n.V geschlagen geben. Vor dem Spiel wären die Wölfe sicher mit einem Punkt beim Bayernliga-Absteiger zufrieden gewesen. Hinterher muss man sagen, dass man weniger einen Punkt geholt denn zwei verloren hat. Dabei haderten die Vilshofener auch mit der Leistung des Schiedsrichters.

Die Gastgeber legten zu Beginn forsch los. Schon in der 1. Minute nutzten sie einen Fehler der Vilshofener Defensive gnadenlos zur 1:0-Führung. Kurz danach musste ein Moosburger auf die Strafbank. Die fällige Überzahlsituation konnten die Wölfe nicht einmal für einen Torschuss nutzen. Es dauert gute fünf Minuten bis sich der ESC an das Tempo und die Spielweise der Hausherren einstellt hatte. Danach begann der ESC, sein eigenes Spiel aufzuziehen. Der erste schnelle und sehenswerte Angriff der Wölfe führte zum Ausgleich. Verteidiger Alexander Schwarz spielte den Puck aus dem eigenen Drittel schnell auf Joachim Neupert, der fackelte nicht lange, passte quer zum mitgelaufenen Jaroslav Koma und dieser verwandelte zum 1:1 (6.). Danach agierten beide Teams auf Augenhöhe und erspielten sich Chancen, ein weiterer Treffer fiel aber nicht.

Im Mitteldrittel war Vilshofen etwas präsenter. Der Gast stand sehr gut in der Verteidigung und zeigte sich im Angriff durchaus gefährlicher. In der 22. Minute umkurvte Milan Blaha sen. das gegnerische Gehäuse und passte auf Milan Blaha jun., der mit einem platzierten Schuss die 2:1 Führung für den ESC markierte. Sechs Minuten später nutzte Blaha sen. eine eigene Überzahlsituation und erhöhte zum 3:1. In der Folge verpassten es die Wölfe, die Führung weiter auszubauen. Fast mit dem Ende des Mitteldrittels kassierte Blaha jun. einen Open-Ice-Check. Dabei wurden auch zwei Zähne in Mitleidenschaft gezogen, was die Unparteiischen jedoch nicht dazu bewog, eine Strafe gegen Moosburg auszusprechen. Das wiederum bewog Blaha sen. beim Gang in die Kabine, mit den Referees eine Diskussion anzufangen. Als Resultat war für ihn die Partie beendet.

Möglicherweise war diese Hinausstellung ein Knackpunkt im Spiel des ESC. In der 44. Minute schien es, dass Goalie Alexander Krenn die Fanghand fest auf dem schwarze Hartgummi hatte. Dennoch stocherte eine Moosburger Angreifer nach und machte den Anschlusstreffer. Spätesten jetzt haderten die Wölfe immer stärker mit den Schiedsrichtern und knüpften nicht mehr an die Leistung aus dem Mitteldrittel an. In der 50. Minute erzielte der EVM den Ausgleich und war nun klar am Drücker. Der ESC rettete das 3:3 bis zur Schlusssirene. In der anschließenden Verlängerung trafen die Dreirosenstädter zum umjubelten 4:3. Auf Seiten der Wölfe sah man hingegen durch die Bank lange Gesichter. - rmo

EV Moosburg – ESC Vilshofen 4:3 n.V. (1:1, 0:2, 2:0, 1:0) – Tore: 1:0 Hanöffner (1:09), 1:1 Koma (5:52/ Schwarz, Neupert), 1:2 Blaha jun. (21:37/ Blaha sen., Artmann), 1:3 Blaha sen. (27:34/ Suchomski, Zillinger/ 5:4 ÜZ), 2:3 Asen (43:16), 3:3 Asen (49:42), 4:3 Asen (62:23) – Strafminuten: EVM 8, ESC 10 + 20.

(aus PNP, vom 30.10.2018)  

 
(28.10.2018) Wölfe belohnen sich nicht für gutes Spiel 

EV Moosburg - ESC Vilshofen 4:3 n.V. (1:1, 0:2, 2:0, 1:0). Torschützen für die Wölfe waren Blaha jun., Blaha sen. und Koma. (Strafminuten: EVM 8, ESC 10 + 20)  

 
(28.10.2018) 4.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 26.10., ESC Hassfurt - ERSC Amberg 8:4
Fr., 26.10., VER Selb 1b - EV Moosburg 3:11
Fr., 26.10., EC Pfaffenhofen - EV Dingolfing 5:2
Fr., 26.10., SE Freising - ESV Waldkirchen 3:5
So., 28.10., EV Moosburg - ESC Vilshofen 4:3 n.V.
So., 28.10., ESC Waldkirchen - VER Selb 1b 6:4
So., 28.10., EV Dingolfing - SE Freising 3:2 n.V.
So., 28.10., ESC Hassfurt - EHC Bad Aibling 9:1
So., 28.10., ERSC Amberg - TSV Trostberg 6:3

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(27.10.2018) Vilshofener Wölfe auf der Hut vor Moosburg 

Gastgeber ist Beispiel für ausgeglichene Landesliga

Für die Vilshofener Eishockey-Wölfe geht es am Sonntag (17.15 Uhr) zum EV Moosburg. Das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften datiert aus der Saison 2011/ 2012. Die Isarstädter dominierten die damalige Landesliga Nord-Ost, gewannen alle 26 Vorrundenspiele, erzielten dabei 310 Tore und stiegen am Ende in die Bayernliga auf. Für Vilshofen setzte es beim Favoriten eine 1:13-Niederlage und zu Hause ein "knapperes" 1:7.

Davon scheint man in dieser Spielzeit weit entfernt zu sein. Als Absteiger aus der bayerischen Bel-Etage zählen die Oberbayern zwar zum engeren Kandidatenkreis auf einen der vorderen fünf Tabellenplätze, jedoch gestaltete sich der Saisonstart ein wenig holprig. 1:2 daheim im Derby gegen Freising, dann 4:5 in Amberg, nachträglich wertete der Verband beide Spiele jeweils mit 0:5 gegen Moosburg. Gestern vor einer Woche konnte sich der EVM im heimischen Rund zwar mit 4:3 gegen Dingolfing durchsetzen, verlor aber am Sonntag an gleicher Stelle gegen Bad Aibling überraschend mit 3:4.

Einerseits kein Grund, um sich im Lager des ESC bereits die Hände zu reiben, da alle Partien recht knappe Angelegenheiten waren. Andererseits zeigt es, dass die Landesliga in ihrer Breite doch recht ausgeglichen scheint und man sich mit den bisher gezeigten Leistungen durchaus Hoffnung auf Zählbares machen kann. Auf alle Fälle gilt es, die Cracks der Dreirosenstädter in Schach zu halten. Hier muss vorrangig Patrice Dlugos genannt werden. Der mittlerweile 39-jährige Angreifer ist ein Topscorer, hat in dieser Saison bereits vier Tore erzielt und war an weiteren drei Treffern beteiligt. Auch sein Nebenmann Nolan Regan hat bereits fünf Assists in der Statistik stehen. - rmo

(Aus PNP, vom 27.10.2018)  

 
(23.10.2018) ESC-Wölfe verspeisen Aibdogs 

Eishockey-Landesliga: Vilshofen reagiert auf Punktabzug mit 6:2-Sieg

Die beabsichtigte Trotzreaktion stellte sich tatsächlich ein: Nach der Nachricht des Verbands von einer 0:5-Wertung des Spiels in Dingolfing war für die Vilshofener Eishockey-Wölfe klar, das Spiel in Bad Aibling unbedingt gewinnen zu wollen. Sie fingen diese Landesliga-Partie entsprechend an, nur hatten die Unparteiischen etwas dagegen. Innerhalb der ersten zehn Spielminuten mussten vier Akteure des ESC auf der Strafbank Platz nehmen. Dabei kam es sogar zu 3:5-Unterzahlsituationen. Die Hausherren konnten keinen Vorteil ziehen. Als wenige Minuten später zwei Mann der Aibdogs in der Kühlbox saßen, war es Verteidiger Jaroslav Koma, der mit einem "Blueliner" die Führung der Wölfe erzielte.

Bis zum Ende des 1. Drittels konnten die Gäste nicht nachlegen, dafür aber zu Beginn des 2. Abschnitts: Benjamin Franz brauchte nur 62 Sekunden, um mit zwei Treffern auf 3:0 zu stellen. In der 26. Minute verkürzte Aibling, aber wiederum Franz erhöhte, mit einem Alleingang in eigener Unterzahl, zum 4:1. Noch vor dem zweiten Pausentee legten die Kurortler eins drauf.

Im letzten Drittel agierte der ESC phasenweise sehr souverän, ohne daraus echtes Kapital schlagen zu können. Die Souveränität der Wölfe neigte sich ab und an mal in Richtung Leichtsinn, fast Überheblichkeit, woraus die "Hunde" aber nichts machen konnten. Fünf Minuten vor Ende schloss Angreifer Andreas Toth einen schönen Spielzug zum 5:2 ab, womit die letzte Gegenwehr des Gegners gebrochen war. 101 Sekunden vor der Schlusssirene klaute Milan Blaha sen. einem Gegenspieler die Scheibe, tanzte zwei weitere aus und hob abschließend den Puck zum 6:2-Endstand unhaltbar ins Kreuzeck.

Die Freude über die Punkte war im Team als auch bei dem 60 Spielminuten permanent anfeuernden Fanclub riesengroß. Angreifer Franz wurde zum besten Spieler der Wölfe ernannt.

Über die Wertung des ersten Saisonspiels in Dingolfing wollte Vorstand Christian Altmann keine großen Worte verlieren. Ein Einspruch wurde eingelegt und nun gilt es abzuwarten. Im Fall einer Abweisung, so der Clubchef, werde über weitere rechtliche Schritte nachgedacht. - rmo

Bad Aibling – Vilshofen 2:6 (0:1, 2:3, 0:2) – Tore: 0:1 Koma (12:17/ Suchomski/ 5:3 ÜZ), 0:2 Franz (21:23), 0:3 Franz (22:25/ Suchomski, Zillinger), 1:3 Hadersbeck (24:48), 1:4 Franz (28:40/ 4:5 UZ), 2:4 Schulz (38:16/ 5:4 ÜZ), 2:5 Toth (55:34/ Blaha, Pertl), 2:6 Blaha (58:19) – Strafminuten: 10 / 14.

(aus PNP, vom 23.10.2018)  

 
(21.10.2018) 3.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 19.10., EV Moosburg - EV Dingolfing 4:3
Fr., 19.10., EHC Bad Aibling - ESC Vilshofen 2:6
Fr., 19.10., SE Freising - TSV Trostberg 5:3
So., 21.10., EC Pfaffenhofen - SE Freising 5:2
So., 21.10., EV Moosburg - EHC Bad Aibling 3:4
So., 21.10., ESC Hassfurt - ESV Waldkirchen 4:8

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(20.10.2018) Wölfe siegreich in Bad Aibling 

EHC Bad Aibling - ESC Vilshofen 2:6 (0:1, 2:3, 0:2). Torschützen für die Wölfen waren Franz(3), Blaha sen., Koma und Toth. (Strafminuten: EHC 10, ESC 14)  

 
(19.10.2018) ESC Vilshofen: Mit Last auf dem Weg nach Bad Aibling  

Eishockey: Blaha jun. bei Startsieg ohne gültigen Pass?

Mit 5:4 hat der ESC Vilshofen sein ersten Saisonspiel der Eishockey-Landesliga beim EV Dingolfing gewonnen. So die Meldung vom Eis – am grünen Tisch freilich wurde die Begegnung neu aufgearbeitet, wie es die BMW-Städter auf ihrer Homepage angaben. Dort steht: "Durch einen Formfehler bei den Gästen aus Vilshofen wird das Spiel mit 5:0 für den EV Dingolfing gewertet." Vorsitzender Jürgen Ohr klärt auf: "Wir haben davon nichts gewusst, vom BEV ist ein Schreiben an uns gekommen." Der "Formfehler" bezieht sich laut Mitteilung des Dachverbands auf den Einsatz von Milan Blaha – der Spielerpass des 20-Jährigen ist demzufolge im Frühjahr abgelaufen, die Genehmigung für den Neuzugang von HC Milevsko und Sohn von Milan Blaha sen. noch nicht erteilt.

Jürgen Ohr war dieses überraschende Geschenk irgendwie peinlich: "Wir haben jetzt unverdient den Sieg zugesprochen bekommen. Wir wollten auf dem Eis gewinnen. Es ist immer schlecht, wenn so etwas passiert. Trotzdem freuen wir uns natürlich über die Punkte."

Von Vilshofener Seite folgende Auskunft über Pressesprecher Robert Moser: "Es gibt eine Spielwertung seitens des BEV gegen den ESC Vilshofen. Die Begründung befindet sich jedoch in einem Graubereich. Dagegen versuchen wir natürlich vorzugehen." Mehr war nicht zu erfahren, Moser war bei Kontaktaufnahme auf dem Sprung zu einer Reise.

Vor diesem Hintergrund treten die Vilshofener heute in Bad Aibling an. Die Oberbayern starteten am vergangenen Wochenende mit zwei Niederlagen in die neue Saison. Das 1:8 zu Hause gegen Waldkirchen kam, wenn auch in dieser Höhe, weniger überraschend als die mit 4:5 sehr knappe Niederlage bei der SE Freising. Das enge Ergebnis bei den Black Bears könnte aber durchaus an Neu-Trainer Heinz Zerres liegen. Dieser stand noch in der Vorsaison an der Bande der Bischofstädter und kannte seinen Gegner sicherlich durch und durch.

Möglicherweise sind Zerres auch die Wölfe kein großes Rätsel, wobei sich der Kader des ESC zur Spielzeit 2017/2018 doch etwas verändert hat. Auf alle Fälle stehen die Kurstädter unter Druck, vor eigenem Publikum Punkte holen zu müssen. Die Wölfe müssen voll konzentriert ans Werk gehen. Einer der herausragenden Aibdogs ist Jan Lukats (27). Der Este spielt seit 2013 im Kurort, vertrat sein Heimatland schon bei C und D-WM sowie bei der Olympia-Qualifikation und war letzte Saison in 27 Spielen mit 30 Punkten einer der Topscorer. Für den ESC Vilshofen, der bis auf den noch gesperrten Verteidiger Stephan Hackl komplett antreten kann, eine doch machbare Aufgabe. - brö/rmo

(aus PNP, vom 19.10.2018)  

 
(16.10.2018) Wölfe krallen sich Punkte im Derby 

Eishockey-Landesliga: Vilshofener 5:4-Sieg vor 300 Zuschauern in Dingolfing

300 Zuschauer in der gut gefüllten Marco-Sturm-Eishalle in Dingolfing waren Zeugen: Die Partie der Isarrats gegen die Wölfe Vilshofen hatte guten Derby-Charakter – und für die Gäste ein gutes Ende, denn sie gewannen den Landesliga-Auftakt mit 5:4.

Ein Beschnuppern schoben die Wölfe als auch die gastgebenden Isarrats schnell beiseite. So durfte Verteidiger Alexander Schwarz bereits nach zwei Spielminuten auf der Strafbank Platz nehmen. Bei dieser Unterzahlsituation hielt sich der ESC schadlos und zeigte den Hausherren nur wenige Minuten später, wie es besser funktioniert: Gerade mal 22 Sekunden brauchten die Wölfe, um in eigener Überzahl in Führung zu gehen, auf Zuspiel von Schwarz und Joachim Neupert war es Andreas Toth, der das 1:0 erzielte. Kurz danach glichen die BMW-Städter aus. Noch vor Ende des ersten Abschnitts brachte aber Kapitän Matthias Zillinger die Seinen wieder in Front.

Nach der Pause war es Verteidiger Jaroslav Koma, der einen schönen Spielzug unhaltbar zum 3:1 abschloss. Zu diesem Zeitpunkt hätte Vilshofen schon höher führen können. Ziemlich genau zur Mitte des Spiels hatte Benjamin Franz die Riesenchance, das 4:1 zu machen, als er allein aufs gegnerische Gehäuse zulief, aber in Goalie Hamberger seinen Meister fand. So kamen jedoch die Gastgeber kurz danach zum Anschluss. Jedoch: Noch während der Durchsage des Treffers schoss Robert Suchomski hart aufs Tor. Den Abpraller nutzte Zillinger zur 4:2-Führung (33.). Zwei Minuten später verkürzten die Hausherren abermals.

Kurz nach der zweiten Pause, die Wölfe befanden sich zu dem Zeitpunkt wohl noch mental in der Kabine, gelang den Isarstädtern sogar der Ausgleich zum 4:4. Davon ließen sich die Wölfe jedoch nicht beirren. Immer wieder von Verteidiger Philipp Weinzierl angetrieben, rollten die Angriffe Richtung gegnerisches Tor. In der 53. Minute stellte Vladimir Gomow nach einer sehenswerten Aktion über links kommend unhaltbar auf 5:4.

Im Anschluss wurde bedingungslos verteidigt und Keeper Vinzenz Hähnel hielt alles, was auf sein Tor kam. Auch als die Isarrats den Torhüter für einen sechsten Feldspieler rausnahmen, hielten die Wölfe das Ergebnis bis zum Ende.

EV Dingolfing – ESC Vilshofen 4:5 (1:2, 2:2, 1:2) – Tore: 0:1 Toth (9:27/ Schwarz, Neupert/ 5:4 ÜZ), 1:1 Ohr (10:57), 1:2 Zillinger (17:13/ Sattler), 1:3 Koma (23:41/ Franz), 2:3 Braun (31:41), 2:4 Zillinger (32:16/ Suchomski), 3:4 Ferstl (35:46/ 5:4 ÜZ), 4:4 Detterer (40:37), 4:5 Gomow (52:59/ Toth, Koma). – Strafminuten: EVD 8, ESC 4. - rmo

(aus PNP, vom 16.10.2018)  

 
(14.10.2018) Wölfe feiern Derbysieg in Dingolfing 

EV Dingolfing - ESC Vilshofen 4:5 (1:2, 2:2, 1:1). Torschützen für ie Wölfe ware Zillinger(2), Koma, Gomow und Toth. (Strafminuten: EVD 8, ESC 4)  

 
(14.10.2018) 2.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

Fr., 12.10., EV Moosburg - SE Freising 0:5 (BEV-Wertung sportlich 1:2)
Fr., 12.10., EHC Bad Aibling - ESV Waldkirchen 1:8
Fr., 12.10., VER Selb 1b - ESC Hassfurt 3:10
Fr., 12.10., EC Pfaffenhofen - ERSC Amberg 2:3
So., 14.10., EC Pfaffenhofen - VER Selb 1b 6:1
So., 14.10., EV Dingolfing - ESC Vilshofen 5:0 (BEV-Wertung sportlich 4:5)
So., 14.10., SE Freising - EHC Bad Aibling 5:4
So., 14.10., ESC Hassfurt - TSV Trostberg 7:5
So., 14.10., ERSC Amberg - EV Moosburg 5:0 (BEV Wertung sportlich 5:4)

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(13.10.2018) ESC Vilshofen: Brisanz im Derby mit Dingolfing 

Am Sonntag Auswärtsstart in die Eishockey-Landesliga – Gleich vier "Ratten" wechselten an die Vils

Eishockey-Landesligist ESC Wölfe Vilshofen startet morgen, Sonntag, mit einem Auswärtsspiel in die Punkterunde. Dabei kommt es gleich zum ersten Niederbayernderby der Gruppe beim EV Dingolfing.

Derbys haben immer einen eigenen Charakter, aber das diesmalige Aufeinandertreffen der Isar Rats und der Wölfe birgt eine eigene Brisanz – dazu haben einige Spielerwechsel im Sommer beigetragen. Einerseits hat Markus Simbeck Vilshofen in Richtung Heimatverein verlassen, demgegenüber haben sich gleich vier ehemalige EVD-ler den Wölfen angeschlossen.

Verteidiger Philipp Weinzierl (35) trug bereits in der Saison 2011/2012 und von 2013 bis 2015 das Trikot des ESC. In dieser Zeit erzielte er 30 Tore und war an 45 weiteren Treffern beteiligt. Neben seiner Offensivkraft ist er ein echter Kämpfer und strahlt immer Ruhe aus. Mit ihm verspricht man sich mehr Stabilität in der Verteidigung. Gleiches gilt für den 33-jährigen Abwehrmann Jaroslav Koma. Der Slowake hat in seiner Laufbahn einige höherklassige Stationen durchlaufen, wechselte zur Saison 2015/16 zum Deggendorfer SC und war die letzten beiden Spielzeiten für die BMW-Städter aktiv. Dazu gesellt sich Angreifer Benjamin Franz. Der 30-Jährige ist ein unermüdlicher Kämpfer und spielte in seiner Laufbahn außerdem für den EHC Regensburg, EHC Straubing und den ERC Regen. Mit den Bayerwaldlern gelang ihm 2014 der Aufstieg in die Bayernliga. Das Quartett der "Überläufer" wird von Vinzenz Hähnel komplettiert. Der 25-jährige Goalie durchlief die Nachwuchsschule des EV Landshut, spielte für den Deggendorfer SC sowie EV Moosburg und war seit 2012 bei den Isar-Städtern.

Diese Personalia könnten einiges an zusätzlicher Aufregung für das Derby bedeuten. Andererseits verlief der erste Vergleich der Saison, im Rahmen des Wimmer&Platzer-Cups in Passau, recht friedlich und endete mit einem 2:2. Sicherlich steht die Partie am Sonntag unter anderen Vorzeichen. Einerseits geht es um Punkte und andererseits trifft man sich in der Höhle des Löwen, also eigentlich im "Loch der Ratten".

Die Wölfe stehen nach einer kurzen, aber intensiven Vorbereitungszeit an sich gut da. Die zuletzt mit einer fiebrigen Erkältung fehlenden Alexander Schwarz und Maximilian Artmann sollten wieder mit von der Partie sein. Verteidiger Stephan Hackl wird nach seiner Matchstrafe gegen Ende der letzten Saison noch für insgesamt drei Spiele gesperrt fehlen. Auch nicht dabei sein wird Verteidiger Benjamin Bugla, der nun doch aus beruflichen Gründen eine längere Auszeit nehmen muss. Dennoch ist man im Lager des ESC Vilshofen recht zuversichtlich für den Saisonauftakt. - rmo

(aus PNP, vom 13.10.2018)  

 
(07.10.2018) 1.Spieltag Landesliga Gruppe 1  

So., 07.10., ESV Waldkirchen - ESC Hassfurt 6:9

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(06.10.2018) Wölfe verlieren in Pfaffenhofen  

EC Pfaffenhofen - ESC Vilshofen 11:0. Torschützen Fehlanzeige.  

 
(03.10.2018) Wölfe gewinnen in Waldkraiburg 

EHC Waldkraiburg 1b - ESC Vilshofen 3:7. Torschützen für die Wölfe waren Schwarz(2), Toth(2), Bugla, Franz und Zillinger.  

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